Jahresrückblick 2013

Ja es ist schon wieder ein Jahr rum – die Zeit der Weihnacht-Besinnungslosigkeit ist auch überstanden, also kommt nun die Bilanzierung der letzten 365 Tage. Wie in jedem Jahr glieder ich das nach Monaten.

Januar

Im Januar war noch nicht all zu viel los, ich habe die ersten Vorbereitungen für den Lauf in Biel begonen – fast hätte ich ja den Start ins Training mit 42km gemacht, aber es war dann doch etwas zu frisch. Eine erste Investition in meinen Haushalt habe ich getätigt und mir einen Staubsauger-Roboter zugelegt. Der hat sich mittlerweile super bewährt, die Staubmenge ist deutlich zurück gegangen.

Februar

Noch immer hatte der Winter das Land fest im Griff, aber das Training ging wie geplant weiter – mit oder ohne Schnee, die Berge des Odenwaldes waren niemals sicher vor den Biel-Läufern am Wochenende. Zudem bin ich ein ein Projekt eingestiegen, dass mich länger als geplant begleiten würde (es hat vor kurzem seinen Abschluss gefunden) der Neubau der DJK Feudenheim sollte mit Netzwerk und Telefon ausgerüstet werden. In der Wohnung habe ich endlich ein noch fehlendes Stück Einrichtung gebaut: Nach zwei Jahren endlich den Wunschspiegel mit Beleuchtung im Bad.

März

Im März war ich ziemlich zugedeckelt mit Arbeit, die bald zum Frust ausartete und in dem Moment auch keinerlei Spaß mehr machte, immerhin war das Wetter etwas besser und mit ausreichend Sport als Ausgleich war auch das zu ertragen. Sport der immer wichtiger wurde, denn Peter hatte den Count-Down auf Biel in jeder Mail eingebunden. Eine gewisse Vorfreude war zu spüren.

April

Ein wichtiges Event im April war sicherlich mein Geburtstag, ich habe ein neues Lebensjahrzehnt begonnen – ein komisches Gefühl. An die neue Klassierung bei Laufveranstaltungen muss man sich auch mal gewöhnen. Die Feier mit vielen Läufern war richtig gut, auhc wenn das Wetter kurzfristig einen Strich durch das geplante Grillen im Freien gemacht hat. Davon abgesehen war der Stresslevel auf Arbeit immer noch recht hoch, und der Frustpegel auch.

Mai

Zeit für einen ersten Testlauf in Vorbereitung auf Biel, allerdings nur ein Halbmarathon, dafür ein richtig schöner: Der Weltkulturerbelauf in Bamberg, zusammen mit Helgas Lauffreunden – immer ein Erlebnis. Einen Marathon der anderen Sorte habe ich mit dem Turnfest in Mannheim mitgemacht – eine Woche lang Ausnahmezustand mit rund 600 Gästen in der Feudenheim-Schule. Aber es hat alles geklappt und auch wenn die Veranstaltung bei den Gästen teilweise etwas „zersplittert“ ankam – die Übernachtung und die Betreuung in der Schule wurde von allen gelobt,

Juni

Der Juni kannte in den Medien und auch für mich nur ein großes Thema: Jahrhunderflut an der Elbe. Damit fiel leider auch sehr sehr kurzfristig mein Lauf über 100km in Biel ind Wasser (im wahrsten Sinne des Wortes). Dafür gab es reichlich Einsatzerfahrung mit unserer Großpumpe und derm ersten richtig großen Hochwasser für mich. Die Menschen in Dresden und  Umgebung waren sehr dankbar, und die Versorgung mit Speisen und Getränken war scon fast luxusriös. Man hatte zeitweise fast vergessen können, dass man in einen Katastrophengebiet befindet.

Juli

Damit das Lauftraining nicht ganz für umme war, musste ich einen Ersatz finden. Den habe ich mit dem Wallensteinlauf in Altdorf als Halbmarathon und dem Römerman als Triathlon in Ladenburg gefunden, wenn auch beim Triathlon nur die Fitness-Variante. Zum Abschluss des Triathlons gab es dann abends noch ein Wiedersehen mit all den Abiturienten, denn es ist zehn Jahre her, dass ich mit der Schule abgeschlossen habe – wie die Zeit vergeht.
Und noch etwas hat sich im Juli ereignet – ich bin nicht mehr Single – mittlerweile sind 5,5 Monate seit dem ersten Treffen vergangen. Daher geht es jetzt auch Schlag auf Schlag weiter.

August

Schon lange geplant (seit Januar) war der Besuch bei den Tauchfreunden aus Glasgow bzw. die Teilnahme an deren verlängertem Wochenende. Mit Raimund bin ich wieder nach Schottland gefahren und habe dort viele schöne Stunden im Wasser in St. Abbs und an den Farne-Islands verbracht. Die Seelöwen sind echt ein Highlight – tierisch verspielt. Das kommt für 2014 auch aufs Programm.
Wichtigstes sportliches Ereignis im August war der Firmen-Ultra-Triathlon – jeder Teilnehmer eines Teams legt dabei einen zehntel Ironman zurück. Dieses Jahr wurde die Veranstaltung für alle Beteiligten zur Geduldsprobe – es hat den ganzen Tag gegossen wie aus Kübeln. Dennoch hat mich meine Freundin begleitet und fleißig Bilder gemacht. Das hat mich überrascht, aber im Rückblick ist das echt super wenn jemand an der Strecke steht den man kennt und der einen nach Kräften unterstützt.

September

Weiter gehts mit Urlaub – diesmal in Schweden, da war ich noch nicht. Zusammen mit meiner Freundin habe ich ein verlängertes Wochenende in Stockholm verbracht. Eine wahnsinnig tolle Stadt bei herrlichem Wetter. Highlights waren unter anderem die Teilnahme an der ersten Evakuierung des ABBA-Museums wegen eines Feueralarms. Abends gab es dann richtig kräftig Musik auf dem Festival „where’s the party?“ – inklusive dem lustigen Spiel „Wie viele Schweden passen in einen Bus?“ – denn die Verkehrsanbindung war absolut überfordert. Es dauerte irgendwie fast 15 Minuten bis der Bus die Türen überhaupt zubekommen hat … wir sind dann doch gelaufen, das war schneller. Hinterher haben wir erfahren, dass es eine Transport-Garantie in Stockholm gibt, wenn man mehr als 20 Minuten Verspätung hat, kann man sich einfach ein Taxi nehmen und bekommt es erstattet, wenn man den Beleg einreicht. Gut zu wissen.
Zudem haben wir ein richtig gutes Restaurant ausgegraben: Svartegrens – sehr sehr lecker und absolut zu empfehlen.

Oktober

Der 3. Oktober ist Tag der deutschen Einheit – für mich ein Tag in Nürnberg beim Stadtlauf. Zudem ist es der Auftakt für die Lebkuchen-Saison. Selbstverständlich habe ich viele bekannte Gesichter wieder getroffen, Helga und Heinrich waren an der Strecke mit dabei, Marion hat mich begleitet und wieder viele Fotos gemacht (endlich habe ich mal welche vom Stadtlauf). Ebenso durfte ein kurzes Treffen mit Erwin Bittel vom Team Bittel natürlich nicht fehlen. Die Laufzeit war ganz ordentlich, und auf das Essen in der L’Osteria kann man sich immer freuen, gerade als ausgehungerter Läufer.
Mit Marion feiere ich 3 Monate Partnerschaft, echt klasse sich wie sich das entwickelt hat, wir verstehen uns echt klasse.
Und auch bei der DJK heißt es wieder mit anpacken: der Herbstlauf ist eine der größten Veranstaltungen auf dem Gelände, dieses Jahr zum zweiten Mal durch die Triathlon-Abteilung durchgeführt. Mit den Erfahrungen aus dem vergangenen Jahr lief es diesmal richtig flüssig.

November

Schon wieder ein Wochenende in Nürnberg, und schon wieder zum Sport – diesmal nicht nur ein Halbmarathon im Freien sondern ein ganzer Marathon bei der LGA – Indoor versteht sich.
Schon Ende November bin ich mit den Geschenken für den Dezember eingedeckt – dann kann die Vorweihnachtszeit ja kommen – bei mir ja auch immer gepflastert mit einigen Geburtstagen – kurz nach Weihnachten ist dann auch Marion noch an der Reihe. Mich selbst beschenke ich dann auch noch und erfülle mir einen lang gehegten Wunsch – seit Mitte November habe ich nun eine Auto-Erweiterung in Form eines Tadem-Achs-Anhängers, auch wenn die Zulassung etwas mühsamer war als geplant.

Dezember

Wie schon angedeutet, ist der Dezember mit jeder Menge Geburtstagen und Weihnachtsfeiern gepflastert. Aber auch um sich Gedanken zu machen um das kommende Jahr 2014 – sowohl was die Wettkämpfe betrifft aber auch den Urlaub. Der ist fürs kommende Jahr schon geplant, auch die meisten Läufe sind schon angemeldet – es geht mal wieder quer durch die Republik soviel sei schon mal verraten.
Zum ersten Mal habe ich Weihnachten einen Tannenbaum bei mir in die Wohnung gestellt und nicht alleine oder bei meinen Eltern gefeiert. Etwas mehr als 5 Monate sind vergangen und es fühlt sich einfach nur gut an. Ich möchte nicht mehr Single sein.

Ausblick für 2014

So wie es im Moment aussieht steht für 2014 ein Umzug in eine gemeinsame Wohnung an. Mal sehen was das Jahr sonst noch bringt. Infos gibts wie immer hier im Blog.