Kurzurlaub in Wuppertal per Deutschland-Ticket

Nachdem der Vorlauf ja etwas gemischt gelaufen ist, bin ich echt gespannt wie es klappt wenn man eine längere Verbindung per 49-EUR-Ticket zurück legen möchte. Der Startpunkt ist diesmal nicht ganz so günstig, das Auto steht in einem Gewerbegebiet bei Karlsruhe. Immerhin ist es nicht weit bis zur nächsten Bushaltestelle (wie wir von einer vorherigen Aktion bereits wissen, kann man bis zum nächsten Bahnhof aber auch laufen). Wir haben Glück und es fährt tatsächlich ein Bus der uns dann recht flott nach Karlsruhe Hagsfeld als Bahnhof bringt. Soweit so unspektakulär.

Weiter geht es an den Hauptbahnhof, das machen wir recht unkompliziert per Straßenbahn in Karlsruhe – die Wartezeiten sind erträglich und die neuen Tunnelstationen wissen zu gefallen. Am Hauptbahnhof ist diesmal fast schon Normalbetrieb, kein Vergleich zum Chaos vor zwei Tagen. Zudem müssen wir nicht weit laufen, der RE mit dem wir nach Mainz kommen wollen fährt direkt an Gleis 1 ab. Der Zug ist pünktlich und da wir an der Endstation eingestiegen sind, finden wir ausreichend Platz für alle. Die Fahrt führt uns entlang der Rheinebene, bei Germersheim wechseln wir die Rheinseite und es geht über Speyer, Ludwigshafen und einige weiter Zwischenhalte zügig nach Mainz. Angenehm ist der Tisch in unserer 4er-Gruppe – so können wir noch etwas gemeinsam spielen, kleine Gesellschaftsspiele haben wir ja eingepackt. Das ist schon ein deutliches Plus gegenüber der Fahrt mit dem Auto. Continue reading

Vorbereitungen zum Kurzurlaub in Wuppertal mit dem Deutschlandticket

Nachdem die letzten Urlaube oder auch immer mal wieder ein Wochenende dann doch recht häufig in Laufveranstaltungen wie Bamberg oder Rennsteig endeten, sollte es diesmal wirklich ein Familienurlaub werden. Allerdings hatten wir noch einen kleine Extra-Tour zu bewältigen: Wir hatten einer Arbeitskollegin Marions versprochen ihr beim Umzug zu helfen, daher wird das verlängerte Wochenende dann doch einen Tick kürzer.

Einen ersten Schwung Transport bis Singen haben wir vor rund einem Monat schon erledigt, primär die Küche und was schon verpackt war: Ein Sprinter und unser Anhänger voll mit Material, es war dann ein ziemlicher Riss mit Kinderabholen und rechtzeitiger Rückgabe in Karlsruhe. Um möglichst flott voran zu kommen, mache ich bereits am Mittwoch nachmittags eine Tour nach Karlsruhe, allerdings nicht mit dem Auto. Stattdessen nehme ich das jetzt ohnehin schon bezahlte Deutschlandticket und mein Fahrrad mit dem notwendigsten Werkzeug. Am Ende ist es ein unangenehmer Vorgeschmack auf das Wochenende: Auf dem Weg nach Karlsruhe habe ich 20 Minuten Verspätung, auf dem Rückweg läuft rund um Karlsruhe gar nichts mehr wegen einer Stellwerkstörung. Immerhin habe ich mein Rad dabei und nach einigen vergeblichen Versuchen ggf. auf der anderen Rheinseite und über Mannheim nach Hause zu kommen, radle ich dann doch bis Graben-Neudorf immer entlang der Bahnstrecke – das ist halbwegs leidlich zu radeln, allerdings eben auch nicht geplant und im Nachhinein hätte es wahrscheinlich noch eine günstigere Route ab Karlsruhe gegeben. Insgesamt bin ich am Ende für rund 2,5 Stunden Abbau und Vorbereitung fast 6h unterwegs. Continue reading

Schwedenurlaub 2022 – Tag 25 und 26 – Über Lübeck und Seesen nach Hause

Es geht weiter in Richtung Heimat, Lübeck nehmen wir aber dann doch noch mit als Tagesbesichtigung. Die Stadt ist auf Touristen recht gut eingestellt und auch auf Gespanne bzw. lange Wohnwagen, dafür gibt es extra Parkplätze.

Direkt vom Ufer der Trave aus erkunden wir dann die historische Altstadt. Lübeck ist im wahrsten Sinne des Wortes mit Kirchen gesegnet, fünf alleine im Altstadtgebiet. Unsere Besichtigung führt uns natürlich auch an den Marktplatz mit dem berühmten Rathaus, das zeitweise auch als Zentrale der Hanse diente. Dort essen wir dann auch einen kleinen Snack als Mittagessen. Die Besichtigung der Marienkirche lassen wir weg, dort ist man sehr christlich und verlangt recht ordentlich Eintritt nur für die Besichtigung. Genauso wie für die Toiletten, da waren wir doch etwas verwöhnt in Schweden.

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Schwedenurlaub Tage 24 – Fährüberfahrt Trelleborg nach Travemünde

Der Morgen beginnt für den Urlaub diesmal definitiv sehr früh, wenn auch nicht ganz so früh wie bei der Lighthouse-Challenge, aber immerhin ist 6:00h in der Frühe aktuell eine eher ungewöhnliche Zeit. Dafür bin diesmal nicht nur ich in der Frühe gefragt, sondern alle Familienmitglieder. Spätestens 8:30 sollen wir an der Fähre im Hafen zum Einchecken sein. Es erweist sich als sehr praktisch, dass wir kein Zelt abbauen müssen. So geht doch einiges schneller von der Hand. Noch ein kurzes Frühstück, diesmal ohne große Müsli-Auswahl, nur schnell ein wenig Brot bzw. Schoko-Croissants aus dem Supermarkt. Immerhin, da in der Küche ein Wasserkocher bereit steht, reicht es noch für einen Kaffee und Tee.

Kurz vor der Abfahrt müssen wir dann noch eine Kuscheltier-Rettung zumindest in die Wege leiten. Unsere Nachbarn haben den Campingplatz noch früher verlassen als wir, vermutlich sogar noch in der Nacht um ggf. die Nachtfähre oder eine ab Malmö zu erreichen. Dabei ist ein Kuscheltier wohl neben das Auto gefallen. Viel wissen wir nicht, nur das es ein Frankfurter Kennzeichen war. Mit einer kurzen Erläuterung landet der Plüschkrake im Briefkasten des Campingplatzes, in der Hoffnung, dass sich dann alles aufklären wird. Für uns geht es dann auch los, die letzten 15km in Schweden nach Trelleborg an den Hafen.

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Schwedenurlaub 2022 – Tag 23 – von Malmö nach Trelleborg mit Abstecher in Skanör/Falsterbo

In Schweden packen wir heute das letze Mal unser Zelt zusammen, für die kommende Übernachtung haben wir eine Stuga gemietet, das ist ein einfachstes Häuschen zum Schlafen. So sparen wir uns den Abbau am Morgen, denn wir müssen sehr früh am Hafen einchecken für unsere Fähre. Alles, was wir vorläufig nicht mehr brauchen, wandert noch auf den Anhänger und dann sind wir auch bereit für die letzte Etappe.

Da wir noch sehr viel Zeit haben und es bis Trelleborg nicht wirklich weit ist, fahren wir über die Landstraßen und machen noch einen Abstecher auf die Halbinsel Skanör. Der Weg dorthin ist teilweise etwas beschwerlich, denn die vielen Ortsdurchfahrten sind alle verkehrsberuhigt mit jeder Menge Bodenwellen. Auf der Zufahrt zur Insel lernen wir noch eine weitere Spielart kennen: es gibt die Bodenwellen auch in dynamisch: wenn man zu schnell fährt, klappt eine kleine Schanze aus dem Boden. Ich halte mich natürlich an die Limits, daher passiert auch nichts, aber die Idee hat was.

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Schwedenurlaub 2022 – Tag 22 – Nochmal Malmö, Brauerei, Saluhall und Aquarium

Es ist der letzte Tag für uns in Malmö, wir hatten überlegt, ob wir noch nach Helsingborg fahren sollen. Allerdings wollen die Jungs auch noch etwas Zeit am Spielplatz direkt auf dem Campingplatz verbringen. Außerdem habe ich nicht unbedingt Lust auf eine weitere Stadtbesichtigung mit dem Auto, noch dazu wo das Wetter nochmal richtig schön geworden ist und es angenehm warm ist. So schwingen wir uns kurz vor Mittag nochmals auf die Räder, damit hat sich das Abladen dann auch definitiv gelohnt.

Den Radweg in Richtung Zentrum kennen wir ja bereits. Wie sich herausstellt, ist die Microbrewery in direkter Nachbarschaft des Bahnhofs, noch interessanter ist aber die Tatsache, dass wir beim ersten Anfahren des Campingplatzes schon an der Brauerei vorbei gefahren sind, ohne es groß zu bemerken. Die liegt zwar eigentlich sehr zentral, aber eben nicht wirklich günstig für Laufkundschaft oder Touristen. Ohne es zu wissen kommt man wohl noch am ehesten an das alte Hafenbecken eine Straßenecke weiter. Der Mittagsschwung an Gästen ist schon durch und wir haben somit das Pop-Up-Restaurant absolut für uns.

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Schwedenurlaub 2022 – Tag 21 – Emporia und Lund

Für heute haben wir ein wenig Programm, wir wollen Lund besichtigen, dort hat Marion rund ein Jahr lang studiert. Auf dem Weg dorthin planen wir einen Stopp am größten Einkaufszentrum, Emporia, in Malmö ein. Das Einkaufszentrum wird sogar als Highlight auf der Homepage der Stadt beworben. In der Tat ist es etwas außergewöhnliches, sowohl von der reinen Größe als auch von der Architektur. Die bunte Glasfasade des Parkhaus ist schon ein echter Hingucker.

Marion nutzt die Chance im Systembolaget, dem staatlichen Alkoholvertrieb in Schweden, einzukaufen. Die Preise für Alkohol in Schweden sind recht hoch, aber wir wollen ja auch einmal die schwedischen Brauereien probieren. Das geht ggf. in den Restaurants, aber dort ist es nochmal teurer. Der Einkauf ist wirklich umfangreich, wir müssen beide mit anpacken und ihn zum Auto tragen. Träger bzw. Kästen gibt es in Schweden grundsätzlich nicht, um den Verkauf zu begrenzen. Für den Rest des Jahres brauchen wir wohl keine Bierprobe mehr, die können wir gemütlich daheim durchführen. Ich muss mir wohl mal langsam Gedanken über eine kleine Verkostungsdatenbank machen, damit wir uns erinnern, was gut war und was wir nochmal kaufen wollen. Außerdem werde ich wohl ein weiteres Leergut-Regal im Keller einrichten. Wir haben so etwas bereits für bretonischen Apfelwein, für den Fall dass man mal wieder dort vorbei kommt, kann man das Pfand abgeben, ähnliches werden wir wohl für schwedische Bierflaschen machen müssen.

Der Hüpfer nach Lund dauert nicht lange. Wesentlich länger sind wir dann damit beschäftigt, einen Parkplatz zu finden. Wir fahren dabei einmal durch die historische Altstadt durch, davon nehme ich allerdings nicht viel wahr, denn man muss sich höllisch auf den Verkehr konzentrieren. Als wir endlich ein Parkhaus gefunden haben, müssen wir feststellen, dass der Parkautomat defekt ist. Da wir das SMS-Parken mangels einer schwedischen Personalnummer nicht nutzen können, fahren wir wieder los. Am Ende finden wir am Krankenhaus ein Parkhaus, das auch an der derzeit einzigen Straßenbahn-Linie in Lund liegt. Park&Ride hat sich hier noch nicht herum gesprochen. Continue reading

Schwedenurlaub 2022 – Tag 22 – Nochmal Malmö, Brauerei, Saluhall und Aquarium

Es ist der letzte Tag für uns in Malmö, wir hatten überlegt ob wir noch nach Helsingborg fahren sollen. Allerdings wollen die Jungs auch noch etwas Zeit am Spielplatz direkt auf dem Campingplatz verbringen. Außerdem habe ich nicht unbedingt Lust auf eine weitere Stadtbesichtigung mit dem Auto, noch dazu wo das Wetter nochmal richtig schön geworden ist und es angenehm warm ist. So schwingen wir uns kurz vor Mittag nochmals auf die Räder, damit hat sich das Abladen dann auch definitiv gelohnt.

Den Radweg in Richtung Zentrum kennen wir ja bereits. Wie sich herausstellt ist die Microbrewery in direkter Nachbarschaft des Bahnhofs, noch interessanter ist aber die Tatsache, dass wir beim ersten Anfahren des Campingplatz schon an der Brauerei vorbei gefahren sind, ohne es groß zu bemerken. Die liegt zwar eigentlich sehr zentral, aber eben nicht wirklich günstig für Laufkundschaft oder Touristen. Ohne es zu wissen kommt man wohl noch am ehesten an das alte Hafenbecken eine Straßenecke weiter. Der Mittagsschwung an Gästen ist schon durch und wir haben somit das Pop-Up-Restaurant absolut für uns.

Das Mittagessen ist sehr lecker, Marion nimmt eine Portion Chilli, für mich gibt es eine Art Fischfrikadelle. Die Kinder bekommen eine Portion arme Ritter mit Vanille-Eis, wobei die armen Ritter hier „fette Ritter“ heißen. Dazu verkosten wir die vier verschiedenen Bierspezialitäten die es derzeit fassfrisch gibt. Die Spanne ist recht breit und reicht von einem schlichten aber gut trinkbaren Lager bis hin zu einem leckeren hazy IPA (every cloud has a silver lining IPA). Der Spaß ist zwar nicht günstig aber es hat sich auf alle Fälle gelohnt und unterstützt auch wieder direkt einen lokalen Betrieb. Da habe ich ein deutlich besseres Gefühl dabei als wieder bei irgendeiner Kette (und ja da zählt auch IKEA dazu) etwas zum Mittagessen zu holen.

Ein ähnliches Konzept hat die Saluhall in Malmö, auch dort sind verschiedene kleine Lebensmittel- bzw. Gastronomiebetriebe unter einem Dach zu finden. Wenn es mit der Brauerei nicht geklappt hätte wäre das wohl unsere nächste Anlaufstelle gewesen. Allerdings muss man sagen: Die Macher dort haben die Verkehrswende noch nicht geschafft. Das Radwegenetz drum herum ist super, aber es mangelt an Stellplätzen für Fahrräder für die Gäste der Saluhall. Dafür gibt es direkt daneben ein riesengroßes Parkhaus, natürlich nur für PKW. Es wäre echt klasse wenn die beiden Inhaber bzw. Organisationen da einmal zusammen arbeiten würden. Das wirkt auf alle Fälle einladender als die vielen Fahrrad-Parken-Verbote rund um den Eingang an die sich ohnehin niemand so recht gebunden fühlt.

Da wir noch Zeit haben, fahren wir nochmal ans Kastell und dort zum Stadtmuseum. Das hat auch ein recht umfangreiches Aquarium, da freuen sich die Jungs schon drauf seit wir es das erste Mal erwähnt haben. Die Preise sind absolut nicht schwedisch: Für Erwachsene umgerechnet 4 EUR und da wäre der Besuch des Technik-Museums auf der anderen Straßenseite auch noch mit dabei. Das Aquarium ist sehr gut gemacht und auch die Ausstellung über die Evolution ist sehenswert. Zu mehr kommen wir leider nicht, denn das Museum schließt bereits um 17h.

Der Rückweg führt uns wieder auf den absolut genialen Radschnellweg entlang der Küste, so würde ich mir viele Radwege bei uns echt wünschen. Man muss sich sogar echt daran gewöhnen, dass man nicht ein einsamer Radler oder als Familie eine „seltsame Randerscheinung“ ist, sondern dass auf dem Weg richtig ordentlich Radverkehr herrscht. Wir machen noch einen kurzen Halt an etwas das wir für einen Spielplatz gehalten haben. In Wahrheit ist es aber ein Fitness-Platz bzw. Workout-Beach, der auch fleißig genutzt wird. Da bekomme ich echt ein schlechtes Gewissen, die Lighthouse-Challenge liegt ja nun doch schon wieder zwei Wochen zurück und eigentlich wäre heute Trainingstag mit Body-Power-Gymnastik. Ich bin mal gespannt wie anstrengend das kommende Woche wird. Es geht ja dann auch in den Herbst und Winter und somit an die ersten Vorbereitungen für das kommende Jahr.

Schwedenurlaub 2022 – Tag 20 – Malmö

Die Nacht war recht ruhig, auch wenn wir mehrfach einen ungebetenen Gast im Zelt hatten. Ich bin wachgeworden, weil etwas im Vorzelt auf der Plane gescharrt hat. Wie sich zeigte, hatten wir einen Gast der gleichen Gattung wie seinerzeits in Nürnberg: Ein Igel fühlte sich durch unseren Abspülberg sehr angezogen. Dem ersten Versuch, ihn aus dem Zelt zu bitten, widersetzt er sich durch Einrollen. Während ich mich auf den Weg zum Klo mache, macht er sich dann aber auch aus dem Staub. Allerdings ist er wenige Stunden später erneut wieder da, diesmal reicht es aber, dass ich die Zelttüre öffne und schon türmt er im Igelgallopp in Richtung der angrenzenden Wiese.

Am Morgen laden wir dann doch nochmals den Anhänger fast vollständig ab und machen die Räder flott. Da wir direkt in Malmö sind, wäre es nicht sinnvoll, mit dem Auto in die Innenstadt zu fahren. Marions Knie hat sich soweit wieder beruhigt, dass wir einen erneuten Versuch wagen wollen. Zur Entlastung lassen wir den Radanhänger verlastet und montieren das Follow-Me für Yann kurzerhand an mein Rad um. Das hat dann auch einen gewissen Bremseffekt, wenn ich den Sohnemann im Schlepptau habe, sozusagen eine Verlagerung mehr in Richtung Krafttraining.

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Schwedenurlaub 2022 – Tag 19 – Über Osby nach Malmö mit Besuch im Brio Lekoseum

Wir beginnen den Tag etwas früher als gestern, immerhin haben wir ja wieder etwas Strecke vor uns, auch wenn wir noch nicht ganz sicher sind, wie weit wir fahren wollen. Das hängt sehr stark von unserem ersten Zwischenziel in Osby ab. Dort gibt es das Lekoseum (übersetzt etwa das Spiel-o-seum) der Firma Brio. Der Abbau klappt halbwegs leidlich und so kommen wir dann auch recht zügig los. Osby ist nicht all zu weit, gerade einmal rund 90 km liegen vor uns. Das lässt sich alles recht gut fahren, es geht immer auf den ausgebauten Straßen entlang. Kurz vor Osby verlassen wir die Region Småland und kommen nach Skåne. Die Anfahrt zum Lekoseum ist größtenteils ausgeschildert, aber es liegt mitten in der Stadt, direkt neben dem Bahnhof. Nicht gerade dazu geeignet, mit dem Anhänger einen Parkplatz zu finden, aber direkt vor dem Museum gibt es dann doch ausreichend Platz, auch wenn man etwas rangieren muss.

Das Lekoseum ist recht klein aber gut gemacht, es zeigt die Geschichte der Firma Brio. Wie ich erkennen kann, habe ich selbst auch einiges als Spielzeug der Firma früher in den Händen, einiges davon existiert immer noch, ein Zeichen, wie stabil und robust das Spielzeug ist. Neben den heute bekannten Holzeisenbahnen gab es auch noch eine ganze Menge anderer Fahrzeuge und Lernspielzeug, das Brio produziert hat. Dabei gibt es Ähnlichkeiten zu IKEA, man hat anfänglich auch mit dem Handel diverser Spielzeuge angefangen, was sich bewährte wurde dann in die Marke integriert und ggf. selbst produziert.

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