Ende des Sommers habe ich beim Médoc-Marathon einen Startplatz für die 100km beim UltraTrail Angkor gewonnen. Nicht für gute Leistung, sondern über eine Startnummen-Lotterie.
Nachdem ich die Anreise ja erfolgreich bewältigt habe und einen Tag zum Sightseeing mit Aklimartisieren verbracht hatte, ging es am 27.01.2024 dann in die Vollen.
Ab 2h gibt es Frühstück für die Läufer, ab 3h fährt der Shuttlebus, um 3:30 ist Briefing und um 4h in der Frühe geht es dann los. Wer meint, der Rennsteig sei da extrem, der irrt gewaltig.
Am Start muss ich noch eine kleine Korrektur vornehmen lassen, das örtliche Personal hat es nicht so mit den Flaggen und prompt steht die Deutschlandfahne auf dem Kopf. Das wird natürlich umgehend behoben, noch vor dem Briefing.
Die Einführung und Hinweise sind eigentlich selbst erklärend und leider etwas ausschweifend, aber klar so kurz und bündig wie auf Öland (insgesamt 30 Sekunden auf Englisch nur für mich …) kann man es nicht immer haben.
Nach dem Start geht es erstmal noch durch ein Tempel-Labyrinth an der elephant terrasse. Da ist Gänsemarsch angesagt und es staut sich gleich nach den ersten Metern, aber die Stimmung ist gut.
Es geht dann auf der nördlichen Ausfallstraße weg vom Bayon Tempel. Nach etwas mehr as 3km geht es dann auch runter von der Straße und rauf auf die Trails. Es ist noch immer stockdunkel und ich bin heilfroh um meine kräftige Kopfleuchte (auch wenn mir die anfänglich zu klobig vorkam). Im Prinzip muss man sagen, ähneln sich 100km teilweise auf kuriose Art: Die Strecke hat etwas vom Ho Chi Minh-Pfad in Biel, mit dem wichtigen Unterschied, dass der Pfad samt Gänsemarsch hier nicht nach fünf km fertig ist, sondern sich deutlich länger zieht, interessant sind auch diverse kleine Brücken, Bachläufe und ähnliches.
Ehe ich es mich versehe, sind die ersten 10km gelaufen und ich fühle mich richtig gut fit. An der Versorgung gibt es Wasser und einen Happen Obst, dann geht es auch schon weiter.
Irgendwann ist aber auch Schluss mit dem Single Trail, die Strecke wird etwas breiter und führt teilweise an Straßen oder auf Feldwegen weiter. Ich nutze die Chance noch einige Bilder zu machen, insgesamt läuft es erstaunlich unproblematisch. Während wir auf einer der Nebenstraßen unterwegs sind (Straße heißt hier: befestigt, aber mehr auch nicht), kommen uns jede Menge Schülerinnen und Schüler auf dem Rad entgegen, alle auf dem Weg zur Schule. Das ist schon interessant anzuschauen. Hier sind einige Kilometer bis zur Schule mit dem Rad eine Selbstverständlichkeit, bei uns in Deutschland ja schon fast undenkbar. Klar ist die Verkehrssituation eine andere, die Schlaglöcher im Belag sorgen automatisch für ein gemäßigtes Tempo und die wichtigsten Verkehrsmittel sind Motorroller, TukTuk und Fahrrad. Da bleibt einfach viel mehr Luft zum Abstandhalten, als mit irgendwelchen Autos. Was mir dabei auch auffällt, die Motorroller sind vergleichsweise leise und das nicht weil es Elektroroller wären. Keine Ahnung, warum die Dinger in Europa immer vergleichsweise laut und kreischend unterwegs sein müssen.
Zwischenzeitlich habe ich ein kleineres Problem: Meine Trinkblase ist ein wenig undicht und das Wasser durchfeuchtet langsam aber sicher die Hose und an den Beinen hinunter, bis dann auch die Socken durchtränkt sind. Ursache ist, dass sich die Verschraubung des Trinkschlauchs etwas gelockert hat, nachdem ich die wieder richtig eingeschraubt habe, hört auch die unfreiwillige Aktivkühlung auf.
Etwas unangenehmer und anstrengender wird es ab ca. Kilometer 25 – die Strecke geht nun geradewegs durchs Feld, einige Orientierung geben die zahlreichen Flatterbänder und Markierungen. Kurz vor Kilometer 30 komme ich mir an den Pyramides noires erinnert vor, es geht weg von der Straße und dann sind alle vier Extremitäten gefragt, um den Hang nach oben zu kommen. Am Verpflegungspunkt gibt es dann erstmal YumYum-Nudeln, das tut richtig gut. Auch gut ist, dass ich nochmal wegen der Strecke nachfrage. Wir sind tatsächlich an einer Stelle, bei der wir zu einem Tempel bzw. Aussichtspunkt nach oben müssen und dann auf fast dem gleichen Weg wieder runter.
Der Berg ist im Profil der Strecke sehr gut erkennbar und macht fast die gesamten rund 200hm aus, alle an einer Stelle konzentriert. Bergan geht es eine Treppe nach oben, wenn ich das gewusst hätte, wäre ich häufiger mal nach Heidelberg-Rohrbach im Training und dort die kleine Himmelsleiter hoch als Training. Ein Mitläufer meint, es wären an die 700 Stufen, was hinkommen kann, aber mitzählen will ich erst gar nicht anfangen. Der Ausblick ist recht nett, auch wenn das Wetter etwas bedeckt ist (was mir aber eigentlich ganz recht ist, dann brennt die Sonne nicht so sehr). Runter geht es einen Pfad, recht steil, hier sind die nassen Socken dann echt ein Problem, denn diese rutschen im Schuh langsam aber sicher nach vorne. An der Versorgung mache ich daher nochmal Pause und wringe die nassen Socken aus. Danach geht es deutlich besser.
Die Strecke ist nun wieder nahezu eben, es geht mal mehr mal weniger trailig voran. Was mehr Sorge bereitet ist, dass es warm geworden ist und ich an der letzten Station nicht mehr daran gedacht habe, entsprechend Wasser aufzufüllen. Aber die nächste ist maximal 10km entfernt, das wird schon klappen. Uns kommt ein Läuferpaar entgegen, denen ist aufgefallen, dass sie den Berg nicht mitgenommen haben. An der Treppe steht aber eine Kontrolle der Startnummern, damit keiner dieses Highlight auslässt. Geschätzt macht das ca. 10km zusätzliche Strecke für die beiden.
Die nächste Versorgung liegt direkt am Eingang zum Banteay Samré Tempel, der erste Tempel, den ich als solches als „durchlaufen“ wahrnehme. Jetzt im Hellen sieht man ja auch deutlich mehr von den Tempelanlagen. Direkt nach dem Tempel folgt eine Brücke, die man schon fast als „Bridge of death“ bezeichnen könnte – es gab wohl mal eine nebendran, jetzt ist es nur ein Holzsteg. In der Nacht hatten wir schon ein Stauwehr passiert, was auch eine etwas abenteuerliche Streckenführung bzw. Absicherung hatte.
Die folgenden Kilometer windet sich die Strecke durch die Ebene, es geht immer wieder durch Gehöffte bzw. kleinere Ansiedlungen vor. Die Streckenführung ist dabei teilweise kurios – man läuft gefühlt immer mal wieder durch etwas, was man bei uns wohl als „Aufenthaltsraum“ oder gar „Wohnzimmer“ bezeichnen würde. Wenn man an den Küchen vorbeiläuft, riecht es lecker nach frisch zubereitetem Reis und Gemüse. Auf der anderen Seite läuft man auch immer wieder einmal durch etwas, was man wohl am ehesten als Müllhalde oder zumindest „Zwischenlager“ bezeichnen könnte. Man bekommt einen Einblick in eine Welt, die ich sonst so wohl nicth so hautnah hätte erleben können. Immer wieder stehen Kinder an der Strecke und winken oder stehen zum Abklatschen mit ausgestreckten Händen da.
Die nächste Versorgung ist wieder direkt neben einem Tempel, es gibt diesmal auch trockene Kekse, diese sind wirklich staubtrocken. Was die Versorgung bei Ultras betrifft, kann man hier noch von anderen Läufen wie dem Rennsteig oder auch Pyramides noires lernen. Natürlich auch wieder Wasser auffüllen, bevor man den Tempel umrundet. Der nächste Tempel lässt nun nicht mal drei Kilometer auf sich warten. Dieser dient als Startpunkt für den 18km Lauf, was für mich natürlich bedeutet, dass es bis zum Zwischenziel bei 64km an der elephant terrasse nun auch weniger als 20km sind. Das macht ingesamt Freude, aktuell habe ich keine Probleme und kann noch recht gut joggen, meine Pace hat sich zwischen 6:20 und 7 min/km eingependelt. Jetzt nicht überziehen, so denke ich, dann sollten die hundert Kilometer auch kein übermäßiges Problem mit der Kondition werden.
Richtig malerisch geht es entlang des Sees „Srah Srang“, eines der künstlichen Tempelgewässer. Die Strecke ist immer noch abwechslungsreich – mal kurze Abschnitte auf Radwegen (ja die gibt es hier tatsächlich, abseits der Straßen und offiziell ausgeschildert), dann wieder absolut trailig durch den Jungel. Es ist nochmal wärmer geworden und auch der bewölkte Himmel zeigt immer mehr blaue Lücken. Gut, dass die nächste Wasserstation nicht mehr all zu weit ist, natürlich wieder an einem der Tempel, damit man auch was zum Anschauen hat, während man Pause macht. Ich nutze die Chance und reibe mich auch mit einer frischen Lage Sonnencreme ein – die gab es letztes Jahr als Werbegeschenk beim Rennsteig, wie ich feststellen darf. Genau die richtige Tubengröße für zwischendrin bei einem Ultra, einmal alles eincremen und die Tube ist leer.
Da ich weiß, dass wir am sogenannten „hidden temple – Na Tei“ vorbeikommen (ich habe am Vortag bei der Tour die Markierungen dort gesehen), warte ich etwas ungeduldig darauf, denn der muss jetzt bald auftauchen. Vorher umrunden wir aber noch den Tempel Neak Leang. Dann taucht auch endlich der versteckte Tempel samt seiner sehr sandigen Zufahrt auf. Nicht ganz so leicht zu laufen, aber alles im Rahmen.
Mittlerweile stehen mehr als 60km auf der GPS-Uhr. Es gibt nochmal eine spannende Querung an einem Stauwehr, die Sicherheitsmaßnahmen, dass man sich an bestimmten Dingern nicht den Kopf stößt sind interessant: man hat einfach PET-Flaschen auf die Enden der diversen Streben und Hebel gesteckt und mit Warnklebeband fixiert. Direkt auf der anderen Seite gibt es nochmal Wasser und Obst.
Nun geht es durch das Ost-Tor wieder in den Innenbereich von Angkor Thom, in diesem befindet sich auch die elephant terrasse. Heute kaum vorstellbar, dass zur Hochzeit des Königreichs im 12. und 13. Jahundert hier eine der größten Siedlungen weltweit war. Die Straße führt nun direkt auf den Tempel von Bayon zu, der das Zentrum Angkor Thoms bildet.
Von dort aus ist es dann nicht mehr weit bis an den Start-Zielbereich, den man als 100km-Läufer zur Erfassung der Zwischenzeit durchlaufen muss. Es gibt nochmal die Möglichkeit etwas zu essen, wieder YumYum-Nudeln, was aber mit Brühe und Kohlenhydraten gerade recht kommt. Etwas kurios ist die Handhabung der 100km-Läufer: Jeder bekommt einen persönlichen Guide durch das Gewusel im Zielbereich, die Strecke ist nicht freigehalten, eine Express-Schlange für die 100km bei den Nudeln wäre wünschenswert, es ist immerhin noch ein Wettkampf. Mit Guide geht es dann auch wieder raus aus dem Gewusel und es gibt Instruktionen, wie es weiter geht: Ein Stück parallel zum Zieleinlauf und dann rechts halten nach dem Tempel.
Das klappt auch ganz gut, nur kurz danach versagt zum ersten Mal die bisher tadellose Beschilderung und ich muss ein wenig suchen, wo es weiter geht. Am Ende ist es doch recht einfach: Es geht zum Westtor und damit wieder aus Angkor Thom hinaus. Viele andere Möglichkeiten den ehemaligen Stadtbereich zu verlassen, hat man ob der Mauer und des Grabens drum herum ja auch nicht.
Der Lauf auf der Straße gibt einen Vorgeschmack auf das was die nächsten 36km noch kommt. Eigentlich bin ich ja recht zuversichtlich mein aktuelles Tempo ungefähr halten zu können. Allerdings habe ich da nicht mit der Streckenführung gerechnet. Es geht nun nicht mehr wechselweise durch bewaldete Gebiete und „durchs Unterholz“, sondern vielfach auf schnurgeraden Straßen, auf die die Sonne runter bruzelt. Nun ist auch klar, warum die Basecap zur notwendigen Ausrüstung gehört.
Irgendwann merke ich, dass es so nicht wirklich machbar ist, bis zur nächsten Station durchgängig zu joggen. Nicht von der Kondition her, es ist einfach viel zu warm und der Wasservorrat schwindet schneller, als es mir lieb ist. Wie ich erleichtert feststellen darf, geht es nicht nur mir so, in der Entfernung gibt es einen weiteren Läufer, der ebenfalls gehen muss. Spätestens ab jetzt wird der Lauf gefühlt zur Quälerei. Ich bin echt froh, als ich die nächste Station erreiche, die liegt bei ca. 74km. Im Kopf mache ich eine Haken an die Strecke des Rennsteigs (dort wäre man jetzt im Ziel und könnte ein kühles Bier genießen). Immerhin gibt es zwischenzeitlich nochmal Abwechslung für die Füße, es geht auch immer mal wieder gefühlt querfeldein oder auf kleinen Trails, allerdings auch immer ohne Schatten.
Die langen und schnurgeraden Strecken auf den Straßen erinnern mich ein wenig an die Lighthouse-Challenge auf Öland, auch dort gab es eine entsprechende „Durststrecke“, allerdings mit der Hoffnung, an der nächsten Station ein alkoholfreies Weizen gereicht zu bekommen und danach nur noch 10km bis zum Ziel zu haben. Hier geht es hingegen jetzt ans Eingemachte. Die Landschaft ist deutlich landwirtschaftlich geprägt und man merkt auch deutlich, dass man außerhalb der touristischen Zentren unterwegs ist. An den Versorgungsstationen unterhält man sich ggf. mit einem Mix aus Englisch und Französisch, teilweise habe ich das Glück, dass ein einheimischer Läufer auch gerade an der Station ist und übersetzen kann.
Ich bin echt froh, als ich die Station bei Kilometer 81 hinter mir lasse: mehr als beim Lauf auf Öland und vor allem kann es jetzt praktisch nur noch eine Richtung geben: In Richtung Ziel, zumal es nicht mal mehr ein Halbmarathon ist. Allerdings ist nur noch sporadisches Joggen möglich und ich habe das Gefühl, ich kann Wasser und Energie zufühen wie ich will, es kommt bei den Muskeln nicht mehr so recht an. Daher immer wieder ein Stück joggen, wenn es geht, ansonsten strammes Gehen. Das kenne ich ja von anderen Ultras nur zu gut. Allerdings macht mir die Hitze zusätzlich zu schaffen. Ich peile mittlerweile eine Zeit von um die 14h an, wenn ich meine aktuelle Pace beim Gehen grob überschlage.
Die letzte Verpflegung kommt in Sicht, also nochmal Wasser auffüllen und ich genehmige mir jetzt auch noch einen großen Teil meiner noch mitgeführten Gels und Riegel, „all in“ sozusagen. Das Lied von Tim Bendzko „Hoch“ kommt mir in den Sinn – insbesondere die Zeile „wieviel extra (Kilo)Meter gehst du? – Ich fang erst an zu zählen, wenn es weh tut“ …
Die Strecke führt nun erst einmal noch weiter an verschiedenen Straßen entlang, aber je näher wir Angkor Thom kommen, um so mehr Bäume und somit Schatten gibt es, auch wenn es gerne noch etwas mehr sein dürfte. Die Mittagshitze ist nun auch durch, die Schatten werden etwas länger. Es geht dann auch nochmal recht schön anzuschauen durch die Botanik, stellenweise fangen die Zikaden an Lärm zu machen. Es ist erstaunlich, wie laut, durchdringend und somit nervig die werden können. Es tauch auch endlich ein offizielles Schild auf: noch 5km bis ins Ziel. Ein kurzer Abgleich mit dem GPS ergibt, dass ich rund 600m Abweichung habe. Es ist also noch ein klein wenig weiter, als laut GPS gedacht, aber das macht den Kohl ja nun auch nicht mehr fett.
Ich freue mich dennoch, als ich kurz vor dem Nordtor der Tempelanalge auf die Zufahrtsstraße komme und freue mich im ersten Moment schon darauf, dass es ja jetzt eigentlich nur noch ein schnurgerade Zieleinlauf sein könnte. Könnte! Falsch gedacht, denn es fehlen ja noch knapp 3km und die gesamte Tempelanlage ist ziemlich genau 3x3km groß. Es gibt also nochmal ein Trail-Schleifchen. Das hat es nochmal in sich, es geht auf die Befestigungsmauer hoch und dann durch den Busch. Dort merke ich, wie spät am Tag es mittlerweile ist und wie nahe wir am Äquator sind – eine längere Dämmerung im eigentlichen Sinne gibt es nicht, es wird im Vergleich zu dem, was ich gewohnt bin, sehr sehr zügig dunkel, gerade wenn man dann noch im tiefen Busch ist. Einen Moment bin ich versucht die Kopfleuchte nochmal rauszukramen, aber für den restlichen Kilometer sollte es gerade noch so reichen.
Es geht durch den Tempel direkt hindurch, natürlich nochmal mit Treppen rauf und runter, was zu dem Zeitpunkt des Laufs einfach nur noch ekelhaft ist. Dann geht es aber endlich auf die Zielgerade entlang der Elephant terrasse, und dann auf den Zielbogen zu. Geschafft! 100km liegen hinter mir.
Im Ziel gibt es einen kleinen Empfang und Glückwünsche durch den Organisator sowie das Finisher-Shirt. Die Nudeln jetzt im Ziel muss man mit gesponsorten Chips bezahlen, zudem gibt es leider nur noch die scharfe Variante. Das macht mir zwar nichts aus, aber ein wenig mehr hätte ich mir da schon erhofft. Auch problematisch: Die Toiletten liegen mittlerweile im stockdunkeln etwas abseits und vergleichsweise weit von der Siegerehrung mit den hochoffiziellen Gästen (unter anderem diverse Minister für Sport, Kultur und Tourismus, sowie diverse Verteter des olympischen Komitees). Das hinterlässt ingesamt einen nicht ganz professionellen Eindruck, ebenso die Tatsache, dass die Massage auch schon abgebaut ist.
Nach der offiziellen Ehrung geht es dann mit dem Shuttlebus zurück ans Hotel, immerhin das klappt ohne größere Probleme. Ein kleineres Ärgernis ist, dass mir meine Zimmerkarte beim Lauf irgendwo abhanden gekommen ist, aber auch das ist ein lösbares Problem.
Nachtrag: mit etwas Verzögerung sind auch die abschließenden Ergebnisse bekannt geworden: 14:08:55 und somit auf Platz 14 von 66 Finishern. Gemeldet für den 100km waren 94 Teilnehmer, wie viele nicht gestartet sind und wie viele abgebrochen haben ist leider nicht bekannt. Kann mir aber vorstellen, dass bei der Hitze einige ausgestiegen sind oder die Cutoffs nicht erreicht haben.