Es ist der letzte vollständige Urlaubstag im Médoc für dieses Jahr. Eigentlich hatten wir überlegt, noch nach Soulac- sur-Mer zu fahren. Den Ort kennen wir vom letzten Médoc-Marathon (der damals geklappt hat). Da wir die Räder dabei haben und uns auch ein wenig die Gegend ansehen wollen, hatten wir überlegt, die Strecke mit dem Rad zu bewältigen. Allerdings zeigt der Blick in die Karte: Es sind rund 40km einfache Stecke. Nichts, was mich jetzt geschockt hätte, aber für eine Familienradtour ist das aktuell noch etwas zu viel, zumal wir urlaubsmäßig ja doch etwas länger geschlafen haben. Continue reading
Tag Archives: Radtour
Frankreichurlaub 2025 – Tag 8 – Radtour bis St. Pierre
Frankreichurlaub 2025 – Tag 2 und 3 – Futuroscope und Chauvigny
Nachdem wir zur Anreise geduscht wurden, ist für die kommenden Tage besseres Wetter angekündigt. Der Morgen ist zwar noch ein wenig trüb, dennoch sind wir früh bereits auf. Denn für heute geht es zum Futuroscope, einem Freizeitpark. Bevor wir dort eintreffen, holen wir auf dem Marktplatz in Vouneuil-sur-Vienne noch etwas Belag und in Dissay finden wir dann auch noch einen Bäcker für ein paar Baguette als Untergrund.
Radurlaub 2024 – Tag 13 – von Sigmaringen bis Hausen im Tal
Tageskilometer: 20km
Für heute steht eher eine kurze Etappe auf dem Programm, allerdings hat diese auch einiges Steigungen, wie wir dem Reiseführer entnommen haben. Die erste gibt es bereits wenige Kilometer nach dem Start ans ehemalige Kloster Inzigkofen. Das liegt malerisch auf einem Bergrücken, eine wahrlich schweißtreibende Angelegenheit. Zumal es ab dem Klosterhof immer noch leicht bergan geht. Dafür geht es anschließend auch gleich wieder sehr steil und in Serpentinen nach unten an die Donau. Mit dem Anhänger kann ich es leider nicht so laufen lassen, wie ich das gerne wollte. Immerhin sind die frisch eingebauten Bremsklötze jetzt auch wirklich zu etwas nütze.
Die Strecke führt uns nun durch den schwäbischen Grand Canyon, das Tal ist sehr eng aber auch sehr hübsch anzuschauen. Der Weg erklimmt daher teilweise die Flanken des Tals, was so auch im Reiseführer angekündigt war.
Radurlaub 2024 – Tag 12 – von Riedlingen bis Sigmaringen
Tageskilometer 32km
Nachdem es am Vortag Höhenmeter satt gab, geht es heut wieder ans Kilometermachen. Die Strecke ist diesmal wieder wunderbar flach. Riedlingen selbst lassen wir direkt nach dem Start hinter uns, ich hatte schon befürchtet, dass wir im Werksverkauf von Silit doch noch einen Schnellkochtopf zusätzlich einkaufen, ich wüsste aber ohenhin nicht, wo wir den noch unterbringen sollten, weder daheim im Schrank und schon gar nicht im Gepäck.
Unser erster Halt ist nach rund 9km, wir sind noch nicht einmal eine Stunde unterwegs. So flott kann man voran kommen, wenn es nicht ständig Steigungen gibt. Unser nächstes Ziel ist Mengen, dort stürmen wir den Edeka, um uns für den Tag und vor allem für das Mittagessen einzudecken. Am Ortsausgang von Mengen, in der Nähe des Freibads bietet sich eine Rastmöglichkeit, die wir nutzen. So wird das Gepäck gleich wieder ein wenig leichter.
Frisch gestärkt radeln wir weiter, die Strecke bleibt flach. Es wird fast schon langweilig. In Scheer fahren wir durch die Altstadt, als wir das unverkennbare Piepen eines Rauchmelders hören, im ersten Moment glaube ich noch, es wäre ein Fahrzeug mit Rückfahrwarner, aber es ist weit und breit kein Fahrzeug zu sehen. Als ehemaliger Helfer im Katastrophenschutz lasse ich derartige Dinge ungern auf sich beruhen und so gehe ich kurzerhand dem Geräusch nach. Der Alarm kommt aus einem ehemaligen Ladengeschäft, aber es ist alles verschlossen und kein Rauch oder Feuer zu sehen. Durch die Jalousien kann ich aber auch im Innenraum nichts erkennen. Also machen wir einmal das Spiel „in a small town where nothing really happens, we placed a button …“. Ich rufe kurzerhand die Feuerwehr, denn es könnte ja jemand im Innenraum liegen und irgendein Schwelbrand sein…
Radurlaub 2024 – Tag 10 – von Ulm bis Rottenacker (Ehingen) entlang der Blau
Tageskilometer: 53km
Ab heute sind wir fünf Radler und wir haben eine vergleichsweise lange Etappe vor uns. Da wir Armelle auch ein Highlight der schwäbischen Alb zeigen wollen, wählen wir die Alternative entlang der Blau.
Wie fast jeden Tag, gibt es gleich auf den ersten Kilometern reichlich Höhenmeter, als wir die Bahnstrecke überwinden müssen. Immerhin wird danach die Strecke flacher. Auf einer gut ausgebauten Fahrradstraße geht es durch die Bebauung in Ulm. Unser erstes Ziel ist Blaustein, etwas lästig ist eine altmodische Auto-Kreuzung am Ortsausgang: ein typisches 60er-Jahre Konstrukt, bei dem Radfahrer und Fußgänger eher lästiges Beiwerk für den Verkehrsplaner waren. Dementsprechend geht es untendurch und um scharfe Kurven, immerhin keine Drängelgitter. Bis nach Blaustein wird die Strecke dann aber deutlich radfreundlicher und es geht immer in der Nähe der Blau entlang.
Radurlaub 2024 – Tag 7 – von Aitrach bis Sinningen
Tageskilometer: 32km
Die Nacht hat angesichts des Konzerts etwas später begonnen, entsprechend kommen wir etwas verzögert in die Gänge. Noch dazu hatte ich die Nacht einen Angriff auf meinen Server, weshalb mein e-mail-Postfach am frühen Morgen explodiert. Nach einer ersten Analyse ist aber außer der Welle Mails kein Schaden entstanden – es ist defintiv eine Herausforderung so etwas am Handy zu entschärfen bzw. zu beurteilen. Gut, wenn man Freunde zur Hand hat, die aushelfen können. Continue reading
Radurlaub 2024 – Tag 6 – von Herlazhofen bis Aitrach
Tageskilometer: 27km
Es dauert ein wenig, bis wir loskommen, die Kids wollen noch ein wenig Tischkicker spielen und ich unterhalte mich prompt mit einem Mannheimer, der mich auf mein Radtrikot anspricht. Man kann nirgendwo hingehen, ohne dass man auf Kurpfälzer trifft… Continue reading
Pfingsturlaub 2024 – Tag 6 – zum Ende der Welt und Seifenkistenrennen
Für den Vormittag haben wir uns das Ende der Welt vorgenommen, einem Wasserfall bei Nolay. Bevor wir allerdings starten können, lösen wir einige kleine technische Probleme: einem Campingnachbarn helfe ich mit der passenden Luftpumpe aus, und wenig später brauchen wir auch für Glens Fahrrad das Flickzeug. Immerhin kein großes Loch, eher eine Alterungserscheinung des Schlauchs. So kommen wir ein wenig später los als gedacht. Dafür ist das Wetter nochmal besser und wärmer geworden.
Die Anfahrt zum Ende der Welt ist schon etwas kurios, die Straßen werden immer kleiner und auch die Ankündigung für den Wanderparkplatz in 500m hat Ähnlichkeit mit den letzen Metern eines Marathons, es zieht sich deutlich hin. Immerhin ist der Parkplatz ausreichend bemessen und das Ende der Welt wohl auch gut besucht.
Verlängertes Wochenende in Nürnberg
Der Sommer und die Sommerferien sind gerade mal vorbei, da steht auch schon der erste Feiertag auf dem Plan, der 3.10. – Tag der Deutschen Einheit. In diesem Jahr ein Dienstag, dankenswerter Weise hat die Schule den Schülern einen Brückentag am 2.10.2023 spendiert. Das ermöglicht ein verlängertes Wochenende. Das Ziel für uns ist für mich bereits seit 2007 fest gesetzt: Es geht nach Nürnberg zum Stadtlauf. Im vergangenen Jahr fiel der Lauf mit meiner Trainerausbildung zusammen, so dass es nur ein absoluter Kurzbesuch wurde, Sonntag Abend hin, Montags laufen und dann wieder zurück. Diesmal nehmen wir uns entsprechend mehr Zeit.
Die Anreise am Freitag ist wie üblich etwas stressig, vor allem weil es immer mal wieder Stau gibt. Wir sind auch vergleichsweise spät unterwegs, das kommt auch daher, dass Yann Freitags noch seinem Sport (nicht laufen, das macht Papa im Zweifel während der Wartezeit) am Nachmittag hat. Immerhin wissen wir genau wo wir hinmüssen: Seit mehreren Jahren nehmen wir wenn möglich das Five Reasons Hostel direkt gegenüber des Opernhaus. Das war bisher sehr praktisch, denn man war direkt am Start/Zielbereich ohne lange Wege. In diesem Jahr wurde allerdings der Start an den Hauptmarkt verlegt, daher haben wir zusätzlich die Fahrräder dabei um einfacher mobil zu sein. Zumal neben dem Stadtlauf auch noch einige andere Dinge auf dem Programm stehen: Am 3.10. ist auch wieder „Türen auf mit der Maus“ – und wir haben es diesmal geschafft uns rechtzeitig anzumelden, natürlich in Nürnberg.