Radurlaub 2024 – Tag 1 – Anreise über Konstanz und Meersburg nach Markdorf

Tageskilometer 28km gesamt 28km.

Sommer, Sonne, Radurlaub. In diesem Jahr sind wir wieder einmal in Deutschland und mit dem Rad unterwegs. Dieses Jahr haben wir keine vollständige Fernradtour entlang eines Fluss oder ähnlich geplant, sondern eine Kombination aus mehreren Abschnitten. Ganz grob soll es vom Bodensee über Ulm und dann entlang der Donau gehen.

Eigentlich wollten wir ab Regensburg die Donau aufwärts fahren, aber nach dem Frühjahrshochwasser war die Auskunft der Touristeninfo eher verhalten: noch sind nicht alle Campingplätze wieder hergerichtet und auch auf dem Radweg gibt es noch einige Schäden und Umleitungen. Daher haben wir kurzerhand entsprechend etwas umgeplant.

Die Anfahrt ab Schwetzingen erledigen wir mit der Bahn. Mit der S-Bahn geht es bis Karlsruhe, das klappt ohne größere Schwierigkeiten, auch wenn es etwas voller ist und man mit vollgepackten Rädern und Radanhänger doch etwas mehr Platz braucht. Continue reading

Schwedenurlaub Tag 13 – Gränna und drum herum, Brahehus und Freilichtmuseum

Heute wollen wir uns Gränna und auch das nahe gelegene Brahehus anschauen. Das imposante Gebäude bzw. die Ruine hatten wir bereits gestern gesehen. Wir kommen recht zeitig los, der Wind hat sich gelegt, es ist also wieder angenehm warm. Der erste Anlauf zum Brahehus ist nicht ganz so erfolgreich, es lässt sich nicht so ohne weiteres anfahren. Dafür bekomme ich eine fahrerische Herausforderung während wir eine kleine, wenn auch ungeplante Schleife drehen: es geht 20% bergab und das auf geschotterter Straße. Im Winter möchte ich das hier nicht erleben, ich glaube ohne Trecker oder Unimog hat man da gar keine Chance.

Nach erneuter Konsultation der Karte wissen wir dann auch ungefähr wo der Einstieg zum Wanderweg sein muss. Kurzerhand parken wir an einem Parkplatz, der eigentlich zu einer Farm gehört, die Blaubeersammeln anbietet. Luftlinie ist es nicht einmal ein Kilometer bis zur Ruine. Wir wandern entlang der Straße bis zum Einstiegspunkt, um dann festzustellen, dass es dort doch einen Parkplatz gibt. Der ist allerdings fast gar nicht beschildert, das muss man fast schon wissen um die Einfahrt zu erwischen. Dass auf der Straße davor auch noch Tempo siebzig erlaubt ist, macht die Sache nicht besser.

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Urlaub Riedenburg 2020 – Tag 5&6

Für den Mittwoch planen wir auf alle Fälle den Besuch der Greifvogelschau auf der Rosenburg ein, da wir gemütlich in den Tag starten, reicht es uns nicht mehr zur 11 Uhr Vorstellung. Stattdessen nutzen wir die Chance einige verbliebene Einkäufe für den Rest der Woche zu erledigen. Während Mama durch den Supermarkt huscht, gibt es sogar etwas für die Kids zum Anschauen. Ein großer LKW mit Kran kommt vorbei um die auf dem Parkplatz stehenden Glascontainer zu leeren. Damit kann man wunderbar die Wartezeit überbrücken und ein wenig Technik zum Anschauen gibt es obendrein.

Die Zeit bis zum Mittag überbrücken wir dann mit einem Besuch am Klangweg entlang des Main-Donau-Kanals – hier können sich die beiden Jungs einmal so richtig austoben und nach Herzenslust Geräusche erzeugen – vom Wabbel/Blubberblech über einen musikalischen Doppel-T-Träger bis hin zu einer überdimensionalen Gebetsmühle (eine alte Wäschetrommel gefüllt mit einigen Steinen) gibt es allerlei zu erlauschen. Auch findet sich am Klangweg eine passende Bank fürs Mittagessen.

Derart gestärkt nehmen wir den Anstieg zur Rosenburg in Angriff. Direkt in Riedenburg geht es gleich einmal sehr steil die Burgstraße nach oben. Ich bin mit Anhänger und kleinstem Gang gut dabei – Marion und Glen bewältigen den ersten Abschnitt schiebend. Danach wird es erst mal ein Stück flacher und Glen kann mit Marion im Follow-Me (Nachläufer) ein gutes Stück der Steigung bezwingen bevor es wieder etwas steiler wird. Wir nehmen aufgrund der Steigung nicht den Fußgänger-Weg sondern die Fahrstraße, in der Hoffnung, dass diese etwas flacher ist. Als wir am Großparkplatz unterhalb der Burg ankommen, bin ich schweißgebadet, aber ich habe nicht absteigen müssen. Bleibt nur noch der letzte Anstieg bis zur Burg, der hat es nochmal in sich. Oben applaudieren dann einige Passanten, wie sich herausstellt stammen sie aus Norddeutschland und für sie wären derartig steile Berge überhaupt nicht mit dem Rad bezwingbar. Für mich war es nur anstrengend, aber nichts unmögliches – da gibt es andere Steigungen vor denen ich mit Anhänger dann doch kapitulieren musste. Continue reading