Es gibt ihn wieder: Den Metropolmarathon, allerdings in einem neuen Format. War er früher auf Fürth beschränkt, so gibt es nun eine historische Kooperation der benachbarten Städte. Es geht in diesem Jahr von Fürth nach Nürnberg. Als Schmankerl hat man sich etwas einfallen lassen: die Richtung wechselt jedes Jahr.
Eigentlich hätte ich den Besuch in Nürnberg ja gerne auf das gesamte Wochenende ausgedehnt, aber wir hatten auch noch eine Verpflichtung zum Freundschaftsspiel der Baseball-Schüler in Speyer. Da wurden auch wieder helfende Hände benötigt und Glen hat auch mitgespielt für seine Mannschaft. Somit wird es spät am Nachmittag bis wir aufbrechen können. Immerhin bin ich nicht alleine unterwegs wie wir es ursprünglich geplant hatten: Das Konzert für die Kinder entfällt krankheitsbedingt und so fahren wir doch alle gemeinsam ausnahmsweise einmal im Sommer nach Nürnberg. Schade, denn ich hatte mich auch ein wenig darauf gefreut meinen Youngtimer wieder einmal auf altvertrauter Strecke einzusetzen. Am Vorabend zum Lauf gehen wir noch zum Schanzenbräu etwas essen – ich nehme die fränkische Spezialität: ein Schäufele. Nicht gerade die Kohlenhydrat-Ladung, aber was solls – für fränkische Läufe sollte man doch auch mit Frankenpower laufen können.