Metropol-Marathon Nürnberg-Fürth

Nachdem ich im letzten Jahr bei der Neuauflage des Metropolmarathons mit dabei war und es ein Puzzle-Teil als Medaille gab, war klar: das zweite Puzzleteil möchte ich auch haben. Zudem passt sich der Lauf recht gut in meine aktuelle persönliche Challenge ein: Ich versuche aktuell jeden Kalendermonat einen Marathon oder Ultra-Marathon zu laufen. Für den Juni nun eben von Nürnberg nach Fürth.

Den Vortag verbringen wir bereits in Nürnberg, da es bereits am Samstag sehr warm ist, gehen wir ins Westbad (das liegt auch direkt an der Marathonstrecke). Dort treffen wir auch noch einige Freunde aus Speyer die ebenfalls in Nürnberg zu Gast sind während wir vor Ort sind. Für den Nachwuchs geht es dann „in die Gänge“ – genauer gesagt in die Felsengänge unterhalb der Burg. Auch dort ist es angenehm kühl. Ich nutze die Zeit und hole am Hauptmarkt meine Startunterlagen ab, bevor ich zum Treffpunkt am Altstadthof laufe. Wichtig dabei: Ich habe noch einen Henkel Altstadthof-Leergut bei mir, das tausche ich direkt vor Ort gegen frisch gefüllte Flaschen (unter anderem natürlich auch wieder das leckere Rotbier). Danach heißt es ein wenig im Biergarten warten, zur inneren Abkühlung gibt es dann auch noch ein Sommerbier.

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Metropolmarathon Nürnberg / Fürth 2024

Es gibt ihn wieder: Den Metropolmarathon, allerdings in einem neuen Format. War er früher auf Fürth beschränkt, so gibt es nun eine historische Kooperation der benachbarten Städte. Es geht in diesem Jahr von Fürth nach Nürnberg. Als Schmankerl hat man sich etwas einfallen lassen: die Richtung wechselt jedes Jahr.

Eigentlich hätte ich den Besuch in Nürnberg ja gerne auf das gesamte Wochenende ausgedehnt, aber wir hatten auch noch eine Verpflichtung zum Freundschaftsspiel der Baseball-Schüler in Speyer. Da wurden auch wieder helfende Hände benötigt und Glen hat auch mitgespielt für seine Mannschaft. Somit wird es spät am Nachmittag bis wir aufbrechen können. Immerhin bin ich nicht alleine unterwegs wie wir es ursprünglich geplant hatten: Das Konzert für die Kinder entfällt krankheitsbedingt und so fahren wir doch alle gemeinsam ausnahmsweise einmal im Sommer nach Nürnberg. Schade, denn ich hatte mich auch ein wenig darauf gefreut meinen Youngtimer wieder einmal auf altvertrauter Strecke einzusetzen. Am Vorabend zum Lauf gehen wir noch zum Schanzenbräu etwas essen – ich nehme die fränkische Spezialität: ein Schäufele. Nicht gerade die Kohlenhydrat-Ladung, aber was solls – für fränkische Läufe sollte man doch auch mit Frankenpower laufen können.

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