Radurlaub 2024 – Tag 14 – von Hausen im Tal über Beuron, Baden-Baden und Rastatt nach Hause

Tageskilometer: 35km

Nachdem wir am Vortag nochmals einen prüfenden Blick auf unsere Planung, das Wetter und vor allem den Fahrplan geworfen haben, ist klar: Heute ist der letzte Urlaubstag auf dem Rad. Zusätzlich zu mehr als 60km bis Donaueschingen ist Regenwetter angekündigt und noch dazu ist die Bahnstrecke zwischen Baden-Baden und Rastatt wegen Bauarbeiten gesperrt. Der Schienen-Ersart-Verkehr nimmt aber keine Radler mit. Auch wird Armelle von Ihren Eltern abgeholt, sie haben ja noch einen weiteren Weg als wir zu bewältigen. Zum Abschluss gibt es nochmal ein großes gemeinsames Frühstück am Campingplatz „Wagenburg“ in Hausen im Tal.

Nachdem endlich alles auf den Rädern verstaut ist, geht es los. Erste Anlaufstelle ist der Bahnhof direkt in Hausen im Tal, dort stellen wir fest, dass wir ca. 2h warten müssten und da gerade ein Zug in die Gegenrichtung hält sehen wir auch: der Bahnsteig ist noch nicht barriere frei, der Einstieg in den Zug somit verdammt hoch. Da der Bahnhof wirklich nicht der Ort ist an dem wir uns lange aufhalten wollen, machen wir noch eine letzte Etappe bis Beuron durchs Tal. Das lohnt sich auf alle Fälle noch einmal, es gibt zwar wieder einige Steigungen zu bewältigen aber das Tal ist insgesamt recht malerisch und gut zu befahren. Continue reading

Radurlaub 2024 – Tag 13 – von Sigmaringen bis Hausen im Tal

Tageskilometer: 20km

Für heute steht eher eine kurze Etappe auf dem Programm, allerdings hat diese auch einiges Steigungen, wie wir dem Reiseführer entnommen haben. Die erste gibt es bereits wenige Kilometer nach dem Start ans ehemalige Kloster Inzigkofen. Das liegt malerisch auf einem Bergrücken, eine wahrlich schweißtreibende Angelegenheit. Zumal es ab dem Klosterhof immer noch leicht bergan geht. Dafür geht es anschließend auch gleich wieder sehr steil und in Serpentinen nach unten an die Donau. Mit dem Anhänger kann ich es leider nicht so laufen lassen, wie ich das gerne wollte. Immerhin sind die frisch eingebauten Bremsklötze jetzt auch wirklich zu etwas nütze.

Die Strecke führt uns nun durch den schwäbischen Grand Canyon, das Tal ist sehr eng aber auch sehr hübsch anzuschauen. Der Weg erklimmt daher teilweise die Flanken des Tals, was so auch im Reiseführer angekündigt war.

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