IPv6 – Wer hat Angst vor langen IP-Adressen?

Nachdem ich ja in einigen Posts nunmehr beschrieben habe wie man sich einen eigenen DNS-Server unter Docker mit samt IPv6 hinstellen kann (inkl. einer Rückwärtskompatibilität für IPv4) habe ich mich gefragt was denn noch so problematisch ist am Umstieg auf IPv6. Mein derzeitigen, subjektiven Ergebnisse fasse ich hier einmal zusammen. Vorsicht dieser Post kann ggf. Spuren von Zynismus, Sarkasmus und auch einen Schuß Frustration meinerseits enthalten.

Natürlich ist derartige Kritik leicht daher geredet, daher werde ich auch einige Lösungen bzw. Lösungsansätze vorstellen.

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DNS mit Docker Teil III – dnsdist als Router / Loadbalancer

Wer meine bisherigen Posts zu Docker und DNS verfolgt hat, weiß: Da steht noch was aus (ich komme nur momentan nicht immer ganz zeitnah dazu meine Erfahrungen zusammen zu schreiben.

Was bisher geschah:

Was jetzt noch aussteht ist eine Sache die mit der Microservice-Architektur von PowerDNS im Vergleich zu “klassischen” Nameservern wie BIND zusammen hängt: BIND ist monolitisch und kümmert sich um jegliche Anfrage die gestellt wird. In PowerDNS hat man diese Dinge wie oben bereits angedeutet aufgetrennt: Einen Spezialisten zum Auflösen von externen Einträgen (Recursor) und einen weiteren Prozess der sich um die Sachen kümmert für die man selbst verantwortlich ist (authorative). Continue reading