Nachdem ich den Rodgaulauf eigentlich schon letztes Jahr auf dem Plan hatte (schon da nachholen wegen Corona), da ich ja einen Startplatz in Kambodscha gewonnen hatte, stand er für dieses Jahr wieder auf der Liste. Dieses Jahr wären beide Termine sogar kompatibel gewesen, ich hätte den Rückflug nur passend terminieren müssen und hätte direkt vom Flughafen zum Start weiter ziehen können. Aber das Kambodscha dieses Jahr nicht auf dem Plan stand, dann wenigstens nach Rodgau. Mein Training diesen Winter war bei weitem nicht so ausgeprägt und umfangreich wie für die 100km in Angkor Wat, von daher bin ich den Lauf eher als „betreuten“ langen Trainingslauf angegangen, ein Fitness-Test nach dem Winter wo ich denn aktuell gerade stehe.
Seit meiner letzten Teilnahme hat ein sich ein klein wenig etwas geändert, es gibt nun einen großen Parkplatz auf den man geleitet wird. Ich hatte zwar erwogen mit der Bahn zu fahren, aber das hätte doppelt so lange gedauert. Im Nachhinein war auch meine Sorge dass es am Bahnhof zugig und kalt sein könnte unbegründet, die Temperaturen mit um die 10°C sind für Rodgau schon fast zu warm. Ich kann mich an verschiedene Teilnahmen mit Schnee und Eis erinnern, die „Corona-Sommer-Ausgabe“ fällt da in jeglicher Hinsicht aus dem Rahmen. Aber es ist alles super eingespielt und so stehe ich pünktlich zum Start um 10:00h im Startblock. Der Start verzögert sich einige Minuten, da der Oberbürgermeister traditionell den Startschuss gibt und dieser mit einigen Minuten Verspätung eintrifft. Continue reading