Eines der etwas länger schon mal angedachten Projekte, welches ich dann aufgrund Zeitmangels und auch etwas Frustration in die Ecke gelegt hatte ist ein eigener, lokaler DNS-Server den man auch schnell aktualisieren kann – wer häufiger in verschiedenen Projekten arbeitet weiß es zu schätzen wenn man den Stall der Entwicklungs-Container nicht per IP-Adresse auswendig lernen muss, sondern ihn per sprechenden Namen ansprechen kann. In diesem Post geht es erst einmal darum die Grundlagen zu schaffen, auch das ist bereits etwas mehr Arbeit als ich gedacht hätte.Wichtige Eckpunkte / Material zum Nachbauen:
- Raspberry Pi (inklusive Netzteil)
- als DNS-Server kommt PowerDNS zum Einsatz
- MySQL/MariaDB als Datenbank für die DNS-Einträge
- DNS-Dist als Loadbalancer für DNS-Queries
- PiHole als Resolver mit Blacklist
- Docker als Virtualisierung für alle Services
- IPv6 als primäres Netzwerkprotokoll, IPv4 nur als Fallback