Nachdem wir am Vortag ja gut geduscht wurden und es auch Nachts nochmals geregnet hat, sieht es am Morgen danach schon wieder deutlich besser aus. Die Morgensonne erlaub uns das Zelt sowie einige Klamotten etwas zu trocknen. Das Frühstücksbuffet ist reichlich und lecker. Die Kinder toben sich auf dem Spielplatz mit den verschidenen Rutscheautos und Traktoren aus, während wir das Zelt zusammenpacken. Das geht mittlerweile doch recht flott von der Hand. Bereits kurz nach zehn sitzen wir auf den Rädern. Der Bauernhof bietet an diesem Tag auch noch ein zusätzliches Highlight – die Hühner dürfen sich teilweise frei im Obstgarten austoben, ebenso zwei Ziegen. Natürlich mit anschauen und Streicheln.
Recht bald und erstaunlich zügig erreichen wir Bad Abbach, an der dortigen Klinik machen wir einen Pit-Stopp. Ich ziehe kurz meine noch immer durchweichten Socken und Radschuhe aus. Die Socken kann ich zum wiederholten Male auswrigen. Prompt fängt es auch kurz nochmal an zu regnen, allerdings nicht übermäßig lange und nur recht leicht. Eigentlich würden wir ja auch gerne noch einkaufen, aber in Bad Abach liegen die Einkaufsmöglichkeiten recht weit ab von der Strecke und es sind doch recht ordentliche Steigungen zu bewältigen. Daher lassen wir das erst einmal aus.