Den Marathon direkt vor der Haustüre, noch dazu den mit dem die ganze Lauferei mal ihren Anfang genommen hat, kann man natürlich nicht auslassen. Selbst wenn auch auf dem Plan für nächste Woche ein Ultra-Marathon am Rennsteig ansteht – eine bessere „letzte Trainingseinheit“ gibt es wohl kaum. Lange Strecke und man muss sich keine Gedanken über die Verpflegung machen, geschweige denn einen Rucksack mit sich herumschleifen. Noch dazu bekommt unser Verein als Dank für die Besetzung von Streckenposten und einer Wasserstation vom Veranstalter ein kleines Kontingent an Freistarts spendiert. Ich stelle mich da immer hinten an – wer seinen ersten Marathon laufen möchte oder besondere Ambitionen hat, darf hier gerne zugreifen. Aber verfallen lassen muss man das Angebot ja auch nicht. Leider gibt es auch dieses Jahr wieder etwas organisatorische Probleme und ich bin nur für den Halbmarathon gemeldet … zähneknirschend zahle ich die Ummelde-Gebühr, aber halbe Sachen mache ich ja nur noch in Ausnahmefällen. Update: Die Probleme konnten nach kurzer Rücksprache unbürokratisch gelöst werden, so etwas lobe ich mir.
Das Wetter will dieses Jahr auch nicht so recht mitspielen – am Tag vor dem Lauf geht ein Regenguß über der Region nieder, der sich gewaschen hat – ich hoffe dabei inständig, dass uns eine Absage aufgrund des Wetters wie 2006 erspart bleibt. Immerhin: am 14.05. ist es dann doch trocken und in der Sonne kann man es aushalten. Es geht aber schon den ganzen Tag ein recht frischer Wind und mit Sonne ist es beim Dämmermarathon so eine Sache – nur wenn man zur Elite gehört könnte man es schaffen noch bei Tageslicht anzukommen (oder man läuft nur einen flotten Halbmarathon). Erstmals im Angebot ist in diesem Jahr neben dem Team-Marathon auch noch ein Solo-10km-Lauf der recht gut angenommen wird. Den Start des Laufes verfolge ich noch bevor ich versuche, mich in den Startblock einzureihen. Der ist absolut überfüllt und die Kennzeichnung ist nicht erkennbar. So stehe ich in der Nähe des 4:00h Pacemakers.
Wegen Problemen auf der Strecke müssen sich die Läufer zusätzlich noch 10 Minuten im kalten Wind gedulden – und selbst dann geht es nur in größeren Startblöcken los, alle 2 Minuten ein Pulk. Mit der 5. Welle und 10 Minuten nach dem offiziellen Start komme ich endlich über die Startlinie. Da ich ja deutlich zu weit hinten für meine Zielzeit stehe, kann ich das einmalige Gefühl genießen, der Führende kurz nach dem Start zu sein. Das währt allerdings noch nicht mal einen Kilometer – bis dahin bin ich auf den Vorgänger-Startblock aufgelaufen.
Zudem treffe ich unerwartet noch auf Cornelia aus unserem Lauftreff – sie läuft zum zweiten Mal einen Halbmarathon als Wettkampf. Gerade noch rechtzeitig vor dem ausgemachten „Foto-Point“ schaffe ich es sie vor die Linse zu locken. Der erste Kilometer ist geschafft, Cornelia kann und will bei meinem Tempo nicht mithalten und lässt mich ziehen. Die Strecke führt durch die Augusta-Anlage nach Osten, die Sonne im Rücken zusammen mit gefühlt ein klein wenig Rückenwind geht es nach Neuostheim. Die Strecke ist gut besucht, und viele Leute feuern tatkräftig an.
Meine Pulsuhr hat derweil etwas Macken – ich habe zwar meine Zeiten, aber nicht den Puls im Blick – und der 3:30h Pacemaker ist aufgrund des geteilten Starts auch deutlich zu weit weg. Daher stoppe ich die ersten Kilometer mit, was einfacher erscheint als es ist: Die Schilder des 10km-Laufs stehen aufgrund eines anderen Startpunktes rund 300m versetzt, und es ist auf Anhieb nicht erkennbar, welche Schilder denn nun für uns gelten. Aber insgesamt passen die Zeiten mit knapp unter 5 min/km. Das Feld ist noch halbwegs dicht und ich überhole kontinuierlich, was natürlich auch wieder Kraft kostet.
Die in diesem Jahr wieder einmal veränderte Strecke führt auf einer langen Geraden gen Seckenheim, einer der Stimmungshochburgen an der Strecke. Ich denke auf Höhe der dualen Hochschule kurz zurück – vor etwa 9 Jahren war hier mein Einstieg als Staffelläufer und meine erste Teilnahme (damals über 12km). Die Strecke führt erst einmal um Seckenheim herum – diesen Teil kenne ich recht gut, ist es doch Teil meines regelmäßigen Trainings. Einen von mir als kritisch eingestuften Punkt bei Suebenheim (eine schmale Brücke mit je einer sehr engen 90° Kurve davor und dahinter) passieren wir bemerkenswert unproblematisch, aber eng wird es doch. Gut dass die Strecke danach erst einmal wieder breiter wird. Einen weiteren Ausfall bei meiner Pulsuhr habe ich zu beklagen: Der Puls-Gurt hat sich gelöst, und ich packe ihn grummelnd in die Tasche des Laufgurts.
Nun geht es im Zick-Zack durch Seckenheim, die Straßen sind gut gefüllt, viele Leute stehen in den Hofeinfahrten oder haben sich als Nachbarn zu spontanen Grillfeiern verabredet, besonders intensiv ist die Strecke vom Wasserturm (wegen seiner Form auch „Glatzkopf“ genannt) durch die Badener Straße. Bereits mehr als 10km liegen hinter mir, dennoch muss ich mich irgendwie motivieren, es will nicht ganz so laufen, wie ich es mir vorgestellt habe. Kurz vor Kilometer 13 treffe ich dann noch ehemalige Vereinkollegen – Rolf und Andreas laufen wie immer zusammen – sind aber auch nur für den Halbmarathon gemeldet und langsamer unterwegs. Im Vergleich zu früher wurde die Streckenführung hier grundlegend geändert – sie führt nun entlang des Neckars wieder der Innenstadt entgegen. Da ich diesen Teil fast jeden Tag mit dem Fahrrad zur Arbeit fahre, weiß ich genau was auf uns zu kommt. Erst ein kleiner Anstieg an der Autobahnbrücke und ein kräftiger Anstieg nach dem ehemaligen Campingplatz. Gut das es vor dem Anstieg nochmal eine Versorgung gibt. Wie auch schon bei den vorherigen greife ich bei Banane und ISO-Getränk zu.
Insgesamt ist der Streckenabschnitt relativ schmal – Überholen wird immer mal wieder zur Geduldsprobe. Wir laufen direkt in den Sonnenuntergang, eine echt schöne Stimmung, wenn nur der Wind nicht wäre. Zwischenzeitlich war mir zu warm und ich habe meine lange Windjacke ausgezogen, als ich sie wieder anziehen will, passiert die nächste Panne: Der Reisverlschluss löst sich nach wenigen Zentimetern in zwei Teile auf – immerhin habe ich ihn zusammen gefädelt bekommen und kann ihn noch verstellen. Der Griff landet gleich neben dem Pulsgurt in der Tasche. Mittlerweile liegen mehr als 16km hinter uns und es geht auf den Fernmeldeturm und somit die Wasserstelle der DJK zu. Dort werde ich lautstark angefeuert und mit ISO versorgt. Leider muss ich kurz nach der Station aufhören zu laufen und erst mal meinen Schuh binden, dessen Doppelknoten sich gelockert hat. Das kostet natürlich Zeit, aber mit losem Schuh geht es auch nicht weiter. Das ich vom Wind kalte Hände habe, macht die Sache nicht leichter. Aber ich bin doch relativ schnell wieder unterwegs. Es geht nun wieder in Richtung Start zurück – vorbei am Nationaltheater und auf den Wasserturm zu. Am Eingang in die Fressgasse steht unverhofft Marion und macht noch einige Bilder – ich hatte sie etwas weiter hinten erwartet, daher bin ich ein wenig verdattert. Zumal es mittlerweile recht dunkel geworden ist, ich kann nur hoffen, dass die Bilder noch halbwegs etwas werden.
Die Halbmarathonis sind kurz vor dem Ziel und zweigen ab – für mich geht es weiter auf Ludwigshafen zu. Die Strecke wurde auch hier angepasst und um eine Schleife unterhalb der Kurt-Schuhmacher-Brücke ergänzt – ein wenig wehmütig denke ich an die Zeit zurück als der Lauf hier direkt nach Ludwigshafen über die Hochstraße führte – nicht von allen Läufern geliebt, aber irgendwie doch ein interessantes Streckenstück. Die Strecke hat durch die Schleife geringfügig an Höhenmetern und reichlich an Kurven gewonnen. Immerhin kurz bevor es wieder auf die alte Strecke geht, steht das Halbzeit-Schild für den Halbmarathon. Irgendwie ist in der Markierung etwas schiefgelaufen, denn bereits wenige Straßen weiter steht das nächste Kilometer-Schild – das war bei Leibe kein Kilometer, so viel ist sicher.
Es geht nun ein Stück auf einer alten Trainingsstrecke für mich durch den Schlosspark, bevor es recht steil auf die Konrad-Adenauer Brücke nach Ludwigshafen geht. Die Strecke liegt hier absolut exponiert im Wind – ich versuche abzuschätzen ob wir nun gleich Rücken oder Gegenwind haben. Auf der Schleife von der Brücke runter haben wir gefühlt beides im Wechsel. Die Strecke ist seit der Abzweigung für die Halbmarathonis deutlich ruhiger geworden, auch gibt es kaum noch Menschen an der Strecke. Kurz hinter dem Ost-Asien-Institut steht noch eine weitere Versorgung, wieder greife ich bei ISO und Banane zu. Danach führt die Strecke recht trostlos durch das Industriegebiet an der Lagerhausstraße, kaum ein Mensch zu sehen und die Abschnitte zwischen den Läufern werden immer länger. Immerhin 25km liegen hinter mir. Immer noch habe ich mit meinem inneren Schweinhund zu kämpfen, denn Spaß macht die Strecke gerade überhaupt nicht. Das wird ein wenig besser als es auf das Südwest-Stadion mit der nächsten Wechsel- und Versorgungsstation zugeht.
Auf dem Weg nach Mundeheim geht es über eine Brücke, diese ist vom Anstieg her recht knackig und hat als zusätzliches Hindernis zum Einstieg noch 2 Stufen. In Mundenheim selbst ist wenigstens wieder ein klein wenig Stimmung an der Strecke, es geht nach einigen Kurven schnurgerade aus auf Rheingönnheim und somit den Wendepunkt zu. Ziemlich einsam kommt mir der 3:00h Pacemaker entgegen. Zudem habe ich zwischenzeitlich auf eines der Schilder für den Rückweg geschaut – wenn ich wieder in Mundenheim bin, sind die letzten 10km angebrochen – das motiviert, zumal es ja dann nur noch weniger als 5km bis zum Wendepunkt sind.
Je näher man nach Rheingönnheim kommt um so belebter wird die Strecke – auf Höhe der Bäckerei Görtz ist eine Versorgung und richtig gute Stimmung – versüßt im wahrsten Sinne des Wortes wird einem der Lauf an dieser Stelle durch den Duft der Bäckerei – es riecht nach lecker frisch Gebackenem. Im Ortskern selbst ist die Stimmung auf dem Höhepunkt, jede Menge Menschen, mehrere Lokale, die die Strecke mit unterschiedlichster Musik beschallen – das tut richtig gut. Kurz vor dem Wendepunkt kommt mir der 3:30h Pacemaker entgegen – ich bin also doch noch recht gut in der Zeit, trotz dass meine Beine gerade meinen es wäre echt genug.
Nach dem Wendepunkt und der Stimmung fällt es fast schon schwer den Weg in Richtung Mundenheim anzutreten, die Strecke ist jetzt sehr einsam – ich kann immer wieder noch einige Läufer einholen, überholt werde ich selten und wenn dann sprintet ein Kollege der Staffel-Fraktion an mir vorbei – klar die haben nur 10-12km und sind noch absolut spritzig. In meinem Kopf hämmert derweil das Mantra „noch x Kilometer und 3,5 Brücken“, denn bis Mannheim sind noch zwei wichtige Steigungen zu nehmen – die Brücke bei Mundenheim (auf dem Rückweg dankenswerter Weise ohne Stufen), die sogenannte Schneckennudelbrücke von der Parkinsel und die Rheinbrücke – kurz vor dem Ziel dann noch eine Unterführung. Vor den Brücken geht es erst mal noch eine ganze Weile flach.
Kurz nach Kilometer 35 beginnt der Streckenabschnitt auf der Parkinsel, immer der Hannelore-Kohl-Promenade nach. Direkt am Rhein entlang eigentlich eine schöne Strecke, wenn es nicht so übermäßig einsam wäre – ob der mittlerweile sehr frischen Witterung sind natürlich auch nur noch wenige „Hartgesottene“ am Ufer unterwegs um die Läufer zu unterstützen. Immerhin ist die Strecke hier gleichmäßig beleuchtet. Im letzten Jahr war die Abzweigung mit dem Aufstieg auf den Rheindamm fast überhaupt nicht beleuchtet und bildete eine gefährliche Stolperfalle – diesen Punkt hat der Veranstalter gründlich entschärft – gefühlt ist es dank der Ausleuchtung durch das THW an dieser Stelle fast tagehell. Die Schneckenudelbrücke zieht erst einmal ganz ordentlich in den Beinen, aber immerhin auf dem höchsten Punkt der Brücke steht ein wichtiges Motivationsschild – 37km sind bewältigt – also nur noch 5km und 1,5 Brücken für mich. Am Fuß der Brücke gibt es wieder eine Versorgung, ich greife diesmal auch bei der angebotenen Cola zu, in der Hoffnung, dass ich damit keine Achterbahnfahrt der Leistung einläute. Insgesamt muss ich sagen, ist die Versorgung gut gemeint, aber ganz klar auf wärme Temperaturen eingestellt. Die Bananen sind im Innern teilweise fast noch gefrostet, und die Getränke gefühlt eiskalt – nicht gerade das Richtige für die Witterung. Allein beim Versuch zu Trinken bekomme ich jedesmal kalte Finger.
Aber jetzt gilt es erst einmal die letzte große Hürde des Laufs zu nehmen – wieder geht es in einer großen Schleife auf die Brücke zu und deren Anstieg nach oben. Der Wind ist dort immer noch sehr kräftig am Wehen, teilweise hängt das Flatterband in großen „Bäuchen“ sehr weit auf die Strecke – weniger ist manchmal mehr. Nach der Brücke geht es zügig bergab und mit einigen Kurven dann vor dem Mannheimer Schloss vorbei – 40km sind geschafft. Nochmals ISO und Cola an der Versorgung bevor es durch den Innehof geht – dank einer Baustelle gibt es eine zusätzliche Schleife durch den Ehrenhof zu laufen – wie schön wäre es von hier aus direkt auf die Zielgrade einbiegen zu dürfen – aber das Schild sagt ganz klar – erst 41km geschafft – da muss noch ein wenig was kommen.
Die letzte kleine Steigung nach der Unterführung ist dann auch halb so wild – nun geht es nur noch eben weiter bis ins Ziel. Vorbei am Landgericht und auf die breite Straße vom Schloss bis zum Paradeplatz, bevor es auf die „Zielgerade“ in der Kunststraße geht – hier ist wenigstens teilweise noch etwas los, auch wenn ich das deutlich belebter kenne. Ich zähle die „Quadrate“ beginnend von N1 bis N7, leider sind die in Mannheim nicht wirklich quadaratisch und das letzte ist ganz klar ein Rechteck, und wir müssen die lange Kante entlang. Immerhin, als Belohnung steht am Ende der Wasserturm und seine Parkanlage – rund herum ist reichlich Stimmung und das Ziel ist nun auch nicht mehr weit. Noch etwa 400m sind zu bewältigen. Eine Staffel formiert sich in meiner Nähe zum gemeinsamen Zieleinlauf – klar die haben noch Kraft, aber vorbei lassen will ich sie auch nicht. Also nochmal Zähne zusammen beißen. Immerhin gibt es diesmal auch brauchbare Musik zum Einlauf – mit den ersten Takten von Tina Turners „simply the best“ starte ich den Zielsprint. Die Zeit ist mir absolut egal, ich vermute, dass es nicht für einen neuen persönlichen Streckenrekord gereicht hat. Aber Hauptsache endlich im Ziel. Auch hier sind die Getränke eisgekühlt – ich merke das recht schnell – mein Körper protestiert in heftigster Form – so schnell wie ich das kalte Wasser runterstürze, will es auch wieder auf dem gleichen Weg nach draußen, gut das es einige Büsche gibt. An alkoholfreies Weizen oder anderes ist danach gar nicht mehr zu denken. Ich mache mich stattdessen auf zu meinem Gepäck.
An der Gepäckabholung treffe ich Cornelia wieder – sie ist mit 2:08 für ihren zweiten Halbmarathon recht zufrieden, auch wenn sie sich etwas mehr erwartet hatte, aber man sollte auch das Wetter mit dem kräftigen Wind nicht außer Acht lassen, der hat sicherlich einige Minuten gekostet. Meine Zielzeit weiß ich immer noch nicht, aber das ist mir auch egal. Erst einmal gilt es nun Marion und den Nachwuchs im Gewusel wieder zu finden. Sie sind gerade rechtzeitig zum Zieleinlauf eingetroffen. Mir ist derweil recht kalt, und wir haben noch etwas mehr als einen Kilometer bis zum Auto zu bewältigen. Aber die Bewegung tut gut, recht bald ist mir zumindest nicht mehr ganz so kalt. Nach dem Eintreffen daheim kann ich endlich meine Zielzeit in Erfahrung bringen: 3:27:22, also ziemlich genau eine Minute langsamer als im Vorjahr. Ich vermute mal, dass es vor allem am Wind und der übermäßig frischen Witterung lag, zudem kann man die Strecke aufgrund der Änderungen nur bedingt miteinander vergleichen, es sind einige Höhenmeter und Kurven dazu gekommen – alles nicht so wild, aber es macht sich doch bemerkbar.
Insgesamt bleibt bei dem Lauf dieses Jahr ein gemischtes Gefühl zurück: Die 3:30h kann ich ja scheints doch recht zuverlässig laufen, und jedes Jahr ein neuer Rekord wäre wohl auch vermessen. Die Streckenführung mit ihren Veränderungen ist ok, wenn auch nichts wirklich weltbewegendes. Für den Anteil in Ludwigshafen fehlt aber ein passendes Konzept – die Passage entlang der Parkinsel ist sicherlich reizvoll, die Abschnitte durch halbtote und dunkle Industriegebiete sind es leider nicht. Aus meiner Sicht wäre es auch überlegenswert den Start zeitlich wieder etwas nach vorne zu verlegen – etwas mehr Licht entlang der Strecke fände ich persönlich nicht schlecht. Eventuell muss dann auch über einen gesplitteten Start für die Halbmarathonis nachgedacht werden – angesichts der ohnehin notwendigen Blockbildung vielleicht auch eine Lösung. Man wird sehen wie sich der Lauf weiter entwickelt.