Der Marathonlauf – bis zum Halbmarathon
Am nächsten Morgen heißt es früh aufstehen denn der Start ist um 8:00h und einige Kilometer Autofahrt liegen auch wieder vor uns. Leider finden wir adhoc keinen Bäcker, also laufe ich diesmal Marathon ohne etwas im Magen zu haben. Ob das gut ist weiß ich nicht, das wird sich während der Strecke ergeben. Immerhin stehen ja auch verschiedene Leckereien an der Strecke zur Verfügung. Auf dem Parkplatz herrscht buntes Treiben: Viele verschiedenst kostümierte Läufer sind mit den Vorbereitungen beschäftigt – von Bastrock über Comic-Figuren bis hin zum überdimensionalen Teddy in der Babytrage auf dem Rücken ist alles geboten. Ich schäme mich ein wenig, mich nicht doch verkleidet zu haben.
Kurz nach acht und eine Beinahe-Fehlstart (scheints hat jemand die Startpistole vorher nochmal testen müssen) geht es auf die Strecke. Im Startfeld unterhalte ich mich noch ein wenig – im Feld ist es schon gut gemischt – sowohl verkleidete Läufer als auch reine Sportler sind vertreten. Die Ausrüstung wundert mich teilweise etwas: Für einen Ultra-Trail mit wenigen Versorgungen ist ein Trinkrucksack ja normal – aber bei einem Marathon mit mehr als genügend Wasserstellen ist er wohl doch etwas Overkill – aber das darf jeder für sich entscheiden. Ich lasse mich mit der Masse über die Startline treiben – danach wird es schon etwas entspannter – ich überhole allerhand lustige Gestalten – „Riesenbabies“ mit Windel und Kinderwagen, Steinzeitmenschen, Pharaonen. Das macht schon irgendwie Spaß, auch eine Gruppe mit einem Bollerwagen überhole ich, die machen sicherlich den Marathon als reinen Genuß-Lauf mit Verkostungen. Vom Tempo her halte ich mich an „King Karl“ und seine „Prinzessin“, die haben ein für mich angenehmes Tempo.
Es geht durch die Felder und langsam auf die ersten Weinberge zu – schon bei Kilometer 3,5 steht kurz hinter einem kleinen Anstieg das erste gastronomische Highlight – Wein und Brioche gibt es links, rechts nur Wasser. Ich halte kurz an koste den Wein – wohlgemerkt auf nüchternen Magen. Damit er mich nicht ganz umhaut nehme ich noch ein Stück von dem Hefegebäck mit auf den Weg. Die nächsten Meter sind interessant und ich bin mir nicht sicher ob ich bei den nächsten Ständen wieder zugreifen werde. Zudem sorgt der Nachschub an Energie von oben für einen gewissen Druck im Unterleib – vor dem Lauf habe ich mich zwar nochmal entwässert aber an die Entsorgung der Feststoffe habe ich nicht gedacht. Rund einen Kilometer später ist die Natur dann übermächtig und ich nutze die Chance eines Feldwegs ins Gebüsch. Nach dem Besuch dieses „Tempels der Erleichterung“ läuft es sich gleich viel besser und nur kurze Zeit später kommt auch wieder „King Karl“ mit seinem roten Gewand und Krone in Sicht.
In Mutzig steht Marion an der Strecke – ich nehme sie leider erst recht spät wahr, da ich innerlich am Rechnen bin: Die ersten 6 Kilometer sind gelaufen und gefühlt an mir vorbeigeflogen, die Uhr zeigt rund eine halbe Stunde an – allerdings hatte ich die auch erst mit ein wenig Verzögerung nach der Startlinie loslaufen lassen – rein theoretisch müsste also etwas um die 3h30 oder etwas mehr machbar sein. Ich mahne mich etwas zur Vorsicht, denn es liegen ja noch mehr als 30km vor mir – nichts überstürzen. Vor lauter Nachdenken und Rechnen verpasse ich an einer Kurve die zweite Weinverkostung (zu Essen gibt es Guggelhupf). Die Strecke hat auf den Verlauf der Bruche eingeschwenkt – an einem Sportverein gibt es nochmal Wasser. Kurz bevor es zum ersten Mal nach Molsheim hinein geht probe ich den Aufstand und überhole „King Karl“ – es lebe die Revolution! (dass die Franzosen das besonders gut können ist ja seit 1789 bekannt). Auch die Versorgung in Molsheim mit Sauerkraut und Riesling lasse ich aus – stattdessen nochmal Wasser. Die Stimmung im Ortskern ist super, es spielt eine Liveband mit einer Art „Guggemusik/Samba-Mischung“ Kilometer 10 kommt in Sichtweite, der Blick auf die Uhr sagt: Alles ok, Puls passt und der Schnitt von 5 Minuten pro Kilometer auch ungefähr.
Die Strecke führt auf einem Radweg relativ flach durch die Felder – das Wetter spielt gut mit, es ist zwar bewölkt, aber es regnet nicht und die Temperatur ist optimal (etwa um die 15°C). Im Vergleich ist es jetzt sehr ruhig an der Strecke auch wenn immer wieder vereinzelt Menschen stehen und anfeuern. Das wird erst in Dachstein wieder besser – im Ort ist ordentlich was los. Auch Marion steht wieder mit Nachwuchs an der Strecke und feuert mich und andere Läufer an. Eine kleine Band versucht sich an „Wonderwall“ – „Oasis“. Der Gitarrist hat es recht gut drauf – nur der Sänger mit einem doch recht auffallendem französischen Akzent im Englischen will nicht so recht passen. Während der Song noch weiter in meinem Kopf vor sich hin hämmert geht es schon auf den nächsten Ort zu: Egersheim. Dort gibt es wieder kulinarisches – diesmal greife ich bei zwei Stück Flammkuchen mit Apfel und Beerenmischung zu – die lassen sich sogar erstaunlich gut während dem Laufen verzehren. Die Strecke führt ganz leicht ansteigend am Bruche-Kanal entlang, vorbei an der alten Schleuse und dann einmal quer durch Wolxheim. Dort ist der erste spürbare Hügel – auf der Kuppe gibt es Chansons. Nicht unbedingt mein Fall von Musik, aber man ist ja schnell vorbei. 16km sind gelaufen und die Zeit passt noch immer – trotz der Steigung.
Nun gibt es die ersten kräftigeren Anstiege relativ Schlag auf Schlag, immer schön durch die Weinberge. Der Untergrund ist auch nicht mehr so eben wie bisher – man muss bisweilen etwas aufpassen wo man hintritt. Ich denke mit etwas Sorge an das Team mit dem Bollerwagen und die Riesenbabys mit dem Kinderwagen – beides macht mir in der Erinnerung nicht den Eindruck als ob es für solche Geländepassagen geeignet wäre. Spätestens ein Stück Singletrail kurz vor Dahlenheim ist nur zu Fuß oder allenfalls mit dem Mountainbike zu bewältigen. Noch dazu geht es recht knackig bergauf. An der nächsten Kurve steht nochmal Marion mit Kinderwagen zum Fotografieren. Diesmal sehe ich sie rechtzeitig und werfe ihre meine Windjacke zu, anfänglich war mir noch etwas frisch aber jetzt schwitze ich doch recht ordentlich. An der kombinierten Versorgung gäbe es diesmal Bratwürstchen und Rosé – für mich Wasser und einige Stücke Banane. Die Band dort spielt gerade „Noir desir“ – „le vent nous portera“ (der Wind wird uns tragen) – leider tut er das nicht so ganz und kommt weiterhin etwas von vorne – zudem beginnt es kurz zu tröpfeln. Nach der Kuppe ist der Spuk auch schon wieder vorbei. 20 Kilometer liegen hinter mir und nachdem ich in Scharrachbergheim-Irmstedt (ich frage mich dabei, wie die französische Bevölkerung diesen Namen ohne Knoten in der Zunge ausspricht) eingebogen bin, beginnt die Aufstellung der Halbmarathonis. Die sind noch nicht gestartet – es ist noch nicht 10h, erst in 15 Minuten werden sie auf die Strecke gelassen und uns dann wohl recht bald von hinten aufrollen. Aber sie machen erst mal Stimmung (aus Respekt?), lautstark wir geklatscht und angefeuert. An der Versorgung gibt es wieder Wasser und Banane für mich.
Marathonlauf – ab Halbmarthon-Marke
Frisch gestärkt geht es erstmal bergab – aber nur kurz – bereits einen Kilometer später geht es schon wieder leicht bergan – ähnlich wie beim Pyramides noires schwenken wir kurz hinter Odratzheim auf eine ehemalige Bahnstrecke ein – wieder ein Stück schön flach zum Schwung und Zeit aufholen. Unterbrochen wird es nur durch einen kurzen Abstecher nach Kirchheim hinein, danach geht es weiter schnurgerade nach Marlenheim, zum nördlichsten Punkt der Strecke. Auch dort ist wieder richtig Stimmung, was einen nach der langen Geraden echt wieder aufbaut. Den Hering und den Riesling dazu lasse ich sein, dafür nochmal Banane für mich und ab durch das historische Stadttor.
Nächstes Zwischenziel ist Wangen, nicht im Allgäu aber die Orte eint, dass es in beiden ganz veritable Steigungen gibt. Vor dem Ort macht sich ein Pferd einen Spaß daraus immer mit einem Läufer oder einer Gruppe seine Weide entlang zu traben. Im Ort selbst ist gute Stimmung, die hilft einem die Anstiege leichter hinauf zu kommen. Kaum haben wir Wangen verlassen überholt uns ein offizieller Radfahrer, der Begleiter des ersten Halbmarthonis. Der ist logischerweise noch deutlich besser unterwegs als ich – auch wenn ich beim Blick auf die Uhr wieder feststellen muss: Es läuft verdammt gut und ich laufe nahezu konstant die 5 min/km. Mittlerweile sind wir kurz vor Kilometer 29, musikalisch wir der nächste Trailabschnitt mit Steigung durch „Aqua“ mit „Barbiergirl“ untermalt. Ein Ansager begrüßt dort fast jeden Läufer einzeln und wünscht gutes Gelingen. Ich bin nach einer Kurve fast versucht auf Gehen umzuschalten, aber es ist „nur ein Marathon“ also Zähne zusammenbeißen und die Steigung joggen. Direkt nach dem Gipfel gibt es Blasmusik und Münster-Käse (dazu wird Gewürztraminer gereicht) – mir ist gerade absolut nicht nach Käse, aber einen Becher Wasser nehme ich doch mit. Die Strecke ist immer noch sehr uneben, fast wie ein Trailmarathon – das kostet natürlich zusätzlich Konzentration. Zudem kommen von hinten nun vermehrt Halbmarathonis angeflogen, die natürlich schneller wollen, teilweise lässt die Strecke aber ein Überholen nicht zu. Was mir zwischenzeitlich noch auffällt: Rund um mich herum sind fast keine verkleideten Läufer mehr unterwegs – die Veranstaltung fühlt sich also durchaus an wie ein ganz normaler Wettkampf – abgesehen von dem ein oder anderen Hingucker, den ich einhole.
Nach einer Senke geht es wieder bergan – ein Schild begrüßt die Läufer ein Traenheim. Ich muss dabei eher an Training oder an Tränen denken – jede Strecke hat so ihre markanten und passenden Locations. Tränen hat man aber wirklich nur, wenn man nicht genügend Training gemacht hat. Ein wenig bergan geht es im Ort, kurz nachdem man die 32km Marke passiert hat – nur noch 10km, meine Uhr sagt mir immer noch: Die Zeit dürfte passen, wenn ich jetzt nicht einbreche und ggf. noch etwas flotter werden könnte. Leichter gesagt als getan, denn nun geht es wieder auf ein vergleichweise langes Trailstück. Ich versuche mich ein wenig zu orientieren während ich durch die Weinberge laufe – aber so recht weiß ich gerade nicht wo ich bin – auch fehlt mir ein wenig die Sonne um zumindest grob beurteilen zu können in welche Himmelsrichtung ich laufe. Aber die Strecke ist ja klar und deutlich markiert. Ich bin froh als der nächste Ort in Sichtweite kommt – Bergbieten heißt er und der Name ist Anti-Programm – er hat wenig an Höhenmetern zu bieten. Diese werden dann in Dangolsheim nachgeholt. Dort geht es einen recht steilen Stich hinauf, aber es gibt ja auch Motivation: Einerseits vom Publikum, andererseits steht ein Kilometerschild kurz vor dem Ende der Steigung: 36km sind geschafft – noch 7km, also ein gutes Sechstel, „alles halb so wild“ mache ich mir Mut als ich auf der Hauptstraße wieder etwas beschleunige – die Pastete lasse ich sein, den Wein auch wieder – jetzt nichts riskieren, es könnte klappen mit der 3h30min-Marke.
Die nächste Versorgung ist wieder sportlicher Art, allerdings steht diese etwas ungünstig direkt hinter einer Kurve – es klappt bei drei Leuten nicht Wasser oder Iso abzugreifen. Eine Helferin ganz am Ende schaltet aber und reicht mir kurzerhand eine ganze Flasche des bläulichen Iso-Getränks an. Das Öffnen des Verschlusses während des Laufens mache ich kurzhand mit den Zähnen und kippe mir dann in mehreren Schlucken die 500ml Iso in den Rachen – ob mein Magen davon so begeistert ist weiß ich nicht, daher spüle ich noch mit Wasser aus der Gürtelflasche nach. Der Streckenverlauf folgt ab nun dem Radweg entlang der Mossig – schön eben und gut ausgebaut. Mittlerweile sind auch richtig viele Leute unterwegs – die Strecke ist nicht vollständig gesperrt, aber das stört auch nicht weiter – das Feld ist ohnehin mittlerweile sehr weit auseinander gezogen. Ab und zu holen noch Halbmarathonis auf, aber auch das sind vergleichweise wenige. Das Gewürzbrot in Wolxheim verpasse ich leider – das hätte ich gerne noch probiert, zumal ich bei den 105km im Bassin Minier gemerkt habe wie gut das schmecken kann und wie bekömmlich das während der langen Strecke ist. Ebenso entgeht mir das Kilometerschild 39 – ich habe das Gefühl irgendwie langsamer zu werden, obwohl ich weiterhin mit gefühlt der gleichen Geschwindigkeit laufe.
In Avolsheim ist nochmal Versorung und ich schiebe mir zwei Stücke Banane in die Backe. Es geht nochmal leicht bergan über eine Brücke und danach kommt auch das erlösende Schild: 40km gelaufen, damit ist wieder alles im Lot und die Zeit passt immer noch, auch wenn ich erkennen muss: Es wird wohl knapp für die 3h30min. Gut, dass die Strecke jetzt flach ist, ich versuche das Tempo ein wenig zu erhöhen, aber nicht zu sehr denn immerhin 2km wollen noch bewältigt sein und Krämpfe oder Ähnliches kann ich jetzt gerade gar nicht brauchen. Bei Kilometer 41 steht ein Saxophonspieler und motiviert zusätzlich zu den Zuschauern – zwischenzeitlich ist die Strecke nochmal etwas verlassen, aber das wird schlagartig besser als man nach Molsheim hinein kommt. Am letzten Anstieg, kurz nach Kilometer 41 steht nochmal eine gastronomische Versorgung – eigentlich würde mich der Schaumwein ja schon prickeln, aber ich fokusiere mich auf den Zieleinlauf. Es geht nochmal bergab und ich merke ganz deutlich den Protest meiner Oberschenkel und meiner Füße. Aber das ist jetzt auch egal – ist ja gleich vorbei.
Der letzte Kilometer zieht sich scheinbar ewig hin – ich versuche noch zu beschleunigen, aber es will nicht so recht – auch weil ich nach dem 42km Schild das Ziel noch nicht sehen kann. Das verwirrt mich dann doch etwas. Aber wenige hundert Meter später geht es nochmal scharf rechts und auf den roten Teppich. Ich gebe nochmal ordentlich Gas und laufe ins Ziel. Nach dem Ziel laufe ich noch ein wenig ganz ganz locker aus und begutachte meine Medallie: Richtig nett gemacht, muss man lassen. Auf dem Handy sehe ich, dass Marion bereits zum Ziel unterwegs ist – wie ich später von ihr erfahre hatte sie noch zwei weitere Punkte an der Strecke angefahren, mich aber wohl um einige Minuten verpasst.
Ich greife an der Verpflegung zu und hole mein Teilnehmershirt ab, danach warte ich auf Marion – sie ruft mich kurze Zeit später an und ich laufe ihr in Richtung Duschen entgegen. Ein kurzer Blick auf die Ergebnisse ärgert mich erst ein wenig: 68er im Gesamtfeld, ins Ziel kommen am Ende 675 Marathonis. In der Altersklasse reicht es für Platz 25 (wobei das die Altersspanne von 1976 bis 1992 umfasst – also weniger fein gestuft ist als in Deutschland). Soweit so gut, nur die Zeit will mir nicht schmecken – um „läppische“ 47 Sekunden habe ich die 3:30-Marke verfehlt – noch dazu ist der nächst schnellere Läufer netto nur 1 Sekunde schneller gewesen. Für mich innerlich ein Grund nächstes Jahr wieder zu kommen und es besser zu machen.
Nur wenige Minuten später treffen wir durch Zufall auch auf den Rest der Verwandschaft die sich auch auf den Weg nach Molsheim gemacht hat. Die Duschen sind rappelvoll – ich freue mich, dass ich recht weit vorne dabei bin – wenn das Hauptfeld eintrifft dürfte es hier arg knapp werden. Während ich dusche macht sich der Rest der Gruppe schon auf den Weg zum Fest im Zielbereich, auf der Suche nach etwas zu essen. Essen ist ein gutes Stichwort – als Marathoni habe ich noch einen weiteren Gutschein für ein Essen nach dem Lauf. Ich hole auch noch die zusätzliche Flasche Wein ab, die es für jeden Finisher gibt. Das Überraschungspaket gitb es leider nur für Läufer in Verkleidung (auch das werde ich nächstes Mal anders machen). Marion bringt meine Sachen ans Auto, ich greife derweil das Finisher-Essen ab: kalte Kassler mit Salat, dazu ein Getränk (für mich ein erfrischendes Bier, leider gibt es kein alkoholfreies). Zeitlich passt es fast genau und ich hole dann das restlichen Essen im Restaurant nach.
Fazit: Ein interessanter Lauf, der auch landschaftlich zu gefallen weiß. Die Strecke ist teilweise anspruchsvoll vom Untergrund her, aber man muss den Lauf nicht wie ich als ernsten Wettkampf sehen. Es ist durchaus legitim ihn als Genuss-Lauf, eventuell sogar in einer größeren Gruppe zu absolvieren und die gastronomischen Angebote wahrzunehmen. Da ich nun die Örtlichkeiten kenne wird es im kommenden Jahr für mich ggf. auch leichter mich einzuteilen. Vor allen Dingen werde ich vor dem Lauf nochmal aufs Klo gehen – ich vermute fast, dass mich der Abstecher in die Botanik letztlich jene 47 Sekunden gekostet hat. Auch werde ich mir mal überlegen welche Verkleidung man tragen kann, ohne sich übermäßig zu behindern. Ich hatte ja schon daran gedacht als „Ultra-Marathon-Läufer“ zu gehen … aber das ist wohl nicht wirklich eine Verkleidung im Sinne des Veranstalters.
Einige Tage später gibt es sogar ein persönliches Video von der Strecke.