Sparnatrail in Épernay

Eigentlich hatte ich für meine Laufserie „jeden Kalendermonat mindestens einen Marathon“ eine Teilnahme am Otzberger Heidelberg eingeplant. Leider war der schon ausgebucht. Auf der Suche nach einem Marathon oder Ultra im November bin ich dann auf den Sparnatrail gestoßen. Immerhin hatte ich ja ohnehin einen Lauf in Frankreich eingeplant, auch wenn es dann im Médoc nicht geklappt hat. Nun also statt Rotwein aus dem Médoc eben einen Sparkling aus der Königsklasse: Épernay bezeichnet sich nicht ohne Grund als Hauptstadt des Champagners. Was leider schon bei der Ausschreibung klar wird: So bunt und spaßig wie im Médoc wird es nicht, es gibt auch keine Versorgungen mit Champagner. Immerhin gibt es eine Flasche für erfolgreiche Finisher.

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Pfingsturlaub 2024 – Tag 6 – zum Ende der Welt und Seifenkistenrennen

Für den Vormittag haben wir uns das Ende der Welt vorgenommen, einem Wasserfall bei Nolay. Bevor wir allerdings starten können, lösen wir einige kleine technische Probleme: einem Campingnachbarn helfe ich mit der passenden Luftpumpe aus, und wenig später brauchen wir auch für Glens Fahrrad das Flickzeug. Immerhin kein großes Loch, eher eine Alterungserscheinung des Schlauchs. So kommen wir ein wenig später los als gedacht. Dafür ist das Wetter nochmal besser und wärmer geworden.

Die Anfahrt zum Ende der Welt ist schon etwas kurios, die Straßen werden immer kleiner und auch die Ankündigung für den Wanderparkplatz in 500m hat Ähnlichkeit mit den letzen Metern eines Marathons, es zieht sich deutlich hin. Immerhin ist der Parkplatz ausreichend bemessen und das Ende der Welt wohl auch gut besucht.

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