Frankreichurlaub 2025 – Rückfahrt und Rückblick

Alles hat ein Ende, auch der Sommerurlaub 2025. Somit gilt es für diesen Sommer ein letztes Mal das Zelt zu verpacken und das Auto zu beladen. Immerhin: Wir haben ja nur das notwendigste ausgeladen, der Tetris-Faktor hält sich somit in Grenzen. Einen Lacher am Morgen haben wir noch: Direkt neben unserem Zeltplatz ist ein Sportplatz, den nutzt ein Heißluftballon für einen Start in den Morgen – leise ist das nicht gerade. Treffenderweise ist auf dem Ballon auch noch Werbung für ein Bauunternehmen in Form eines überdimensionalen Baggers abgebildet – das nächtliche Abladen eines derartigen Baufahrzeugs in Port-Neuf lässt grüßen.

Da wir noch Brot bestellt haben, können wir erst nach 9h abfahren, aber es zieht sich dann doch wieder etwas, bis das Zelt abgebaut ist. Das Navi rechnet ungefähr sieben bis acht Stunden Fahrt. Das meiste davon über die Autobahn. Wir haben dabei keine größeren Verkehrsprobleme zu bewältigen – einige wenige Baustellen reduzieren die Geschwindigkeit etwas, aber selbst dort läuft es bei einspuriger Verkehrsführung einfach flüssig weiter. Bei Sens machen wir eine kurze Mittagspause, beim Einkauf in einem Ort kurz davor füllen wir auch den Tank nochmal auf. Unsere etwas flottere Fahrweise hat sich bei der Reichweite zwar bemerkbar gemacht, aber weniger gravierend als gedacht. Ärgerlicher sind die etwas angestiegenen Spritpreise. Ab Sens habe ich dann auch Pause bis ins Elsass, Marion fährt diesen Teil der Strecke. So lange wir auf der Autobahn unterwegs sind, haben die Kinder auch Entertainment mit Videos auf der Rücksitzbank, das Konstrukt mit dem Rapsi hat sich bewährt, aber ich möchte es noch etwas stabiler gestalten und die Menge „Drahtverhau“ etwas reduzieren. Continue reading

Radurlaub 2024 – Tag 14 – von Hausen im Tal über Beuron, Baden-Baden und Rastatt nach Hause

Tageskilometer: 35km

Nachdem wir am Vortag nochmals einen prüfenden Blick auf unsere Planung, das Wetter und vor allem den Fahrplan geworfen haben, ist klar: Heute ist der letzte Urlaubstag auf dem Rad. Zusätzlich zu mehr als 60km bis Donaueschingen ist Regenwetter angekündigt und noch dazu ist die Bahnstrecke zwischen Baden-Baden und Rastatt wegen Bauarbeiten gesperrt. Der Schienen-Ersart-Verkehr nimmt aber keine Radler mit. Auch wird Armelle von Ihren Eltern abgeholt, sie haben ja noch einen weiteren Weg als wir zu bewältigen. Zum Abschluss gibt es nochmal ein großes gemeinsames Frühstück am Campingplatz „Wagenburg“ in Hausen im Tal.

Nachdem endlich alles auf den Rädern verstaut ist, geht es los. Erste Anlaufstelle ist der Bahnhof direkt in Hausen im Tal, dort stellen wir fest, dass wir ca. 2h warten müssten und da gerade ein Zug in die Gegenrichtung hält sehen wir auch: der Bahnsteig ist noch nicht barriere frei, der Einstieg in den Zug somit verdammt hoch. Da der Bahnhof wirklich nicht der Ort ist an dem wir uns lange aufhalten wollen, machen wir noch eine letzte Etappe bis Beuron durchs Tal. Das lohnt sich auf alle Fälle noch einmal, es gibt zwar wieder einige Steigungen zu bewältigen aber das Tal ist insgesamt recht malerisch und gut zu befahren. Continue reading