Wir wollen natürlich nicht nur am Campingplatz und in der näheren Umgebung unterwegs sein, daher geht es jetzt in Richtung Süden, Ziel ist Capbreton. Das Zelt samt Equipment verbleibt am Campingplatz, derart fährt es sich deutlich leichter. Morgens gibt es noch einige Schauer, bis wir dann loskommen ist es auch schon wieder kurz vor Mittag.
Die Strecke nach Capbreton ist nicht übermäßig lang, aber bis wir durch Hossegor durch sind, dauert es. Die Strecke führt durch die ganzen kleinen Orte und diese sind vorbildlich verkehrsberuhigt, auch auf den Hauptstraßen: Regelmäßig nur 30 km/h und noch dazu jede Menge Dos d’âne (also Erhebungen damit man auch wirklich langsam fährt). An der Strecke findet sich aber auch noch ein Supermarkt mit Tankstelle und vergleichsweise günstigen Dieselpreisen (1,77 EUR/l), da wir ohnehin bald tanken müssen schlagen wir da auch noch zu. In Capbreton finden wir direkt in der Innenstadt einen Parkplatz und es gibt sogar einige Freiminuten zum Parken. Diese nutzen wir für einen kurzen Abstecher im Office de tourisme. Das erwischen wir gerade noch so, denn es ist Samstag und an diesen Tagen ist natürlich nach Mittag auch bald Feierabend. Wir erhalten immerhin noch eine Kurzeinweisung mit Sehenswürdigkeiten und Spaziergängen. Der Markt erfahren wir, ist zwar samstags, aber er hat jetzt dann schon zu.