Das Wetter ist noch halbwegs brauchbar, das nutzen wir für einen weiteren Trip nach Süden. Es soll diesmal noch weiter als Biarritz gehen, bis an die spanische Grenze nach Hendaye. Die Strecke auf der Autobahn kennen wir schon recht gut und so langsam aber sicher nervt die Fahrerei um Capbreton und Hossegor dann doch ein wenig. Natürlich ist die Strecke auch weiterhin mautpflichtig.
Hendaye kennen wir bisher vor allem aufgrund eines Videos bei Youtube über die dortige Fasaneninsel. Da man sich über den Grenzverlauf nicht einigen konnte, ist diese Insel immer ein halbes Jahr französisch und die andere Hälfte dann spanisch. Es dauert ein wenig, bis wir die Tourist-Info am Strand gefunden haben. Immerhin haben wir dank der Mittagspause einen günstigen Parkplatz für knapp zwei Stunden. Das erlaubt uns, ein wenig am Strand entlang bis an die Hafeneinfahrt zu spazieren.
Am Strand bzw. direkt daneben finden sich die üblichen historischen Einrichtungen, die Rede ist natürlich von einem Casino. Keine Ahnung warum das mal so ein Hype war, aber gefühlt in jeder Kurstadt und in jeder größeren Stadt mit Strand findet sich irgendwo eine historische Spielhölle.