Aufbruch ins Unbekannte

Nachdem wir uns heute morgen von Sue und Steve verabschiedet haben, war das nächste Ziel Savannah – eine etwas kleinere Stadt an der Ostküste. Mal wieder das übliche Prozedere, rauf auf die I-95 und nach Norden – für ca. 2h Fahrt.

Savannah an sich ist recht nett anzuschauen und hat sehr viele kleine Parks, die mich teilweise an den Almenhof in Mannheim erinnern – nur ein wenig ausgedehnter. Eine schöne Sache sind die kostenfreien öffentlichen Verkehrsmittel, angefangen beim Bus und der kleinen Straßenbahn in der River Street, bis hin zu den Fähren über den Savannah-River.
Die River Street ist das Zentrum der Stadt und deutlich touristisch geprägt, aber es gibt auch leckere, handgemachte Süßigkeiten, wir konnten live mit anschauen wie Bonbons aus einem großen Block Rohmasse hergestellt wurden. Verkostung inklusive.
Die Fahrt mit der Fähre eröffnet einen etwas anderen Blick auf die Stadt.

Das wir kein festes weiteres Ziel haben, rächt sich gerade etwas – wir haben irgendwie etwas zuviel Zeit übrig, wenn wir direkt in Richtung Washington fahren würden wären wir einen Tag zu früh da. Wir werden daher jetzt einen Abstecher nach Atlanta machen um uns das mal etwas genauer anzuschauen, den Heimweg werden wir dann über den bekannten Blue-Ridge Highway entlang der gleichnamigen Berge machen. In Atlanta haben wir jetzt auf die Schnelle kein Zimmer mehr gefunden, daher werden wir einfach mal sehen, und zu aller Not im Auto übernachten. Brenner und Nudeln, sowie etwas Wasser und einen Topf habe ich ja dabei.