Für die Metropole Boston haben wir zwei Tage eingeplant – vor allem weil am Sonntag die St. Patricks-Parade stattfindet. Wie wir es als Europäer gewohnt sind, erwarten wir in den Metropolen eigentlich ein gut ausgebautes und vernünftig nutzbares Nahverkehrskonzept. Immerhin hat das ja in New York (von wenigen Ausnahmen abgesehen) und Washington DC (auch da ist noch deutlich Luft nach oben) ganz gut geklappt. So recht klappen will es anfänglich in Boston nicht. Obwohl es von unserem Vorort bis in die Stadt noch nicht einmal 40 km sind, gibt es keine vernünftige Metro-Option – unter 90 Minuten bis in die City ab dem nächstgelegenen Bahnhof (der schon etwa 15km weit weg ist) geht nichts. Zudem gibt es für diese Tarifzone keine Tagespässe, insgesamt wirkt das System etwas unübersichtlich. Kurzerhand entscheiden wir uns, die Strecke bis zur ersten Metro-Station mit dem Auto zu fahren, wie wir nach einigem Suchen auch herausfinden gibt es dort sogar Park+Ride Parkplätze – wenn auch nicht kostenfrei, aber 6 US$ pro Tag sind vergleichsweise günstig. Von dort aus gibt es dann Tagespässe, entweder für einen Tag oder für sieben Tage – einen Dreitages-Pass als Mittelweg gibt es leider nicht. Aber für 17 US$ für sieben Tage ist man immer noch gut beraten.
Zielsicher steuern wir am Sonntag Vormittag den West-Broadway an, dort soll die Parade um ein Uhr starten, aber da es ein Highlight ist, wird es wahrscheinlich voll, also rechtzeitig da sein. Bereits etwa zwei Stunden vor Beginn ist es in der U-Bahn recht voll, aber noch gut erträglich, ebenso entlang der Strecke. Durch Zufall machen wir im Bereich des St. Patricks Day Race halt. Der Lauf geht über 5km – und ich hatte mich darüber nicht vorab informiert – ansonsten wäre ich da ja einfach aus Spaß an der Freude mitgelaufen. So ist es natürlich auch zu spät für eine Nachregistrierung (5km würde ich zur Not ja sogar in meinen Winterschuhen und Jeans packen). Also mache ich mal Bekanntschaft mit der Support-Perspektive eines Rennens. Ganz schön anstrengend für die etwa 2000 Läufer über eine Stunde lang zu klatschen … man bekommt bei dem kalten Wetter recht schnell kalte Pfoten, nächstes Mal besser mitlaufen. Der Lauf ist kein strikter Wettkampf – viele laufen ihn als Fun-Run in Verkleidung.
Wenig später geht es dann endlich mit der Parade los – wir haben uns eigentlich auf irgendeine Art Fastnachtsumzug mit irischem Einschlag und entsprechender Musik eingestellt. Was wir sehen entspricht nicht ganz den Erwartungen – zwar sind reichlich Leute an der Strecke, aber Stimmung wie in Deutschland bei einem Karnevalsumzug will sich nicht einstellen. Das liegt vielleicht auch daran, dass etliche Gruppen deutlich militärisch geprägt sind, sei es Werbung für die US-Army (was ich persönlich grenzwertig finde), oder historische Kostüme (was ganz nett rüber kommt). Zudem natürlich verschiedene andere Interessengruppen die für „ihre“ Sache werben. Das ist durchaus wörtlich zu nehmen – viele nutzen die Parade als Werbefläche für ihre Sponsoren.
Viele Gruppen entstammen der Feuerwehr – teilweise historisch, teilweise aktuell, das ist für mich dann schon wieder interessant und vom THW aus hatten wir sowas ja auch mal gemacht (als Transgalaktisches HilfsWerk). Hier geht es aber wirklich mehr ums Präsentieren als um die Spaß an der ganzen Sache. Musikgruppen gibt es natürlich auch, kombiniert mit einigen Garden, aber die Masse zieht nicht so mit wie man es bei uns gewohnt ist, was ich schade finde, aber eventuell auch der Musikauswahl geschuldet ist – eine Gruppe Guggemusiker könnte da locker mithalten und würde für mehr Stimmung sorgen.
Noch interessanter ist allerdings das Publikum bzw. was im Publikum passiert. Nachdem es sich anfänglich sehr stark drängelt wird es nach rund einer Stunde mehr und mehr luftiger in den Reihen, vielen ist einfach kalt und sie gehen. Was sonst noch passieren kann können wir aus nächster Nähe beobachten – da der Alkohol-Konsum in der Öffentlichkeit untersagt ist, kontrolliert die Polizei während der Veranstaltung stichprobenartig einzelne Gruppen die auffallen. Mitgebrachtes Bier wird direkt entsorgt (es ist ohnehin nur Budweiser …) und ein Strafzettel ausgestellt. Zudem werden natürlich sämtliche Rucksäcke der Gruppe gefilzt und auch die unverdächtigen Getränke kontrolliert (was man alles in Softdrinks verstecken kann ist ja hinlänglich bekannt). Insgesamt ist das Sicherheitsaufgebot auf der gesamten Veranstaltung enorm. Auf der einen Seite ist das nach den Anschlägen auf den Boston Marathon nachvollziehbar, aber wenn die wüssten wie ausgelassen und mit vergleichsweise wie wenig (bewaffnetem) Sicherheitspersonal ein Faschingsumzug bei uns über die Bühne geht…. noch dazu, wie es vergleichsweise gut funktioniert, dass die Leute dabei Getränke aller Art bei sich haben (vor allem Bier und andere „Aufwärmer“).
Mit dem Ende der Parade gehen wir wieder in Richtung U-Bahn. Womit wir nicht gerechnet hatten, war dass im Anschluss an die offizielle Parade noch eine Parade diverser Friedensgruppen ihre eigene Parade „hinten“ anhängen. Das wird uns dann aber doch etwas zu viel, vor allem sind wir vollkommen durchgefroren, kein Wunder, die Temperaturen sind immer noch unter 0°C. Die Kneipen entlang der Strecke sind hoffnungslos überfüllt, und den Zug darf man erst mal nicht queren. Darauf achtet die Polizei auch recht akribisch. Bei einer günstigen Gelegenheit ist der Druck beider Seiten zu groß und ein ganzer Pulk wechselt in einer Lücke die Straßenseite, zum Unmut der Polizei, aber wir schwimmen einfach mit. Insgesamt macht das den Eindruck der gekonnten Fun-Veranstaltung etwas zu nichte.
Aber es soll noch besser kommen – als wir an die Metro-Station kommen und dort hinein wollen, ist diese komplett abgesperrt, und nur als Ausgang aus der U-Bahn nutzbar – abgeriegelt durch Security und Polizei. Die Meute bahnt sich also den Weg zur nächsten Station, die rund 2km weiter ist. Das hat zwar den Vorteil, dass sich die Masse entzerrt, aber für uns ist es eindeutig: Der Sinn von Massentransportmitteln für Massenveranstaltungen ist hier wohl noch nicht ganz verstanden. Zumal es natürlich keine Hinweise oder Ausschilderungen zur nächsten U-Bahn gibt, wir haben aber einen Reiseführer mit Karte dabei. Alles was recht ist, aber einen derartigen Murks hätte ich nicht erwartet.
In der U-Bahn tauen wir allmählich wieder auf, wir fahren ins Zentrum und setzen uns in den erstbesten Starbucks gleich in der Nähe der Metrostation um etwas warmes zu trinken. Nachdem wir wieder aufgetaut und gestärkt sind, machen wir uns an die Erkundung des Innenstadtbereichs, besser gesagt der Markthallen bzw. Malls im Zentrum. Dort ist reichlich etwas los, vor vielen Kneipen stehen lange Schlangen. Nachdem wir einmal durch sind, steigen wir am „Haymarket“ (ja tatsächlich Heumarkt, nicht Strohmarkt wie in Mannheim) in die U-Bahn ein, genauer gesagt in die grüne Linie, die keine U-Bahn im engeren Sinne sondern nur eine tiefer gelegte Straßenbahn ist.Ziel für den Abend ist der Fenway-Park, das legendäre Baseball-Stadion der „Red Sox“.
Beim Rundgang um das Stadion stoßen wir auf die Bleacherbar, diese ist in einer ehemaligen Trainings- und Aufwärmzone untergebracht – mit direktem Blick aufs Spielfeld. Am Eingang erlebe ich eine Wiederholung von bereits bekanntem: Man fragt uns nach IDs wegen Alkoholausschank – kein Problem, ich zeige wie üblich meinen Perso vor, aber auch hier wird der nicht akzeptiert. Erst als ich aus der Foto-Tasche den Pass raushole klappt es. Die Sache mit dem Pass wird wohl zu einem Running-Gag für mich werden wenn immer wir essen gehen… Das Ambiente ist interessant, der Snack mit Pommes und frittierten Zwiebelringen (ja nicht an die Kalorien denken) ist sehr lecker, genauso wie das lokale Bier, ein Samuel Adams Seasonal.
Über Nacht hat sich meine Erkältung endgültig verabschiedet, dafür hängt Marion jetzt in den Seilen. Wir streichen daher das Programm für den Tag zusammen, Marion hat noch nicht einmal Lust auf Frühstück. Also gehe ich alleine, denn irgendwas brauche ich dann morgens doch im Magen, sonst wird das über den Tag nichts.
Wir starten um kurz nach elf in der Unterkunft, nachdem alles gepackt ist. Unser Ziel ist erst einmal wieder die U-Bahn-Station Oak Cove der Orange Line. Dort wollen wir wieder parken und mit der U-Bahn in die Stadt fahren. Die Parkplatzsuche an Wochentagen gestaltet sich etwas schwieriger als am Wochenende – die Park+Ride Plätze sind schon vollständig belegt als wir ankommen. Einige wenige zum Bezahlen gibt es noch entlang der Strecke – das ist ein etwas eigenartiges System: Die Plätze sind alle nummeriert und man steckt das Geld in eine Art Mini-Postfach um zu bezahlen. Immerhin funktioniert es problemlos – aber an den Fall kein passendes Wechselgeld zu haben möchte ich nicht denken.
Mit der Subway geht es dann bis an die Park Street. Dort beginnt der Historic Trail – ein markierter Weg quer durch die Stadt, an allen wichtigen Sehenswürdigkeiten vorbei. Die Markierung ist ein roter Backstein oder Farbstreifen auf dem Boden. Die Idee kenne ich bereits aus Hannover – simpel aber sehr praktisch. Leider muss ich bereits nach einigen Stationen feststellen, dass es keine ausführlichen Hinweistafeln zu jedem Punkt gibt. Es gibt zwar geführte Touren in Kostümen aus der Zeit der Unabhängigkeitserklärung, aber für diese sind wir zu spät dran. Außerdem ist Marion nicht so fit, dass sie da einfach Schritt halten könnte.
Die erste größere Sehenswürdigkeit ist das State Capitol, der Regierungssitz des Staates Massachusetts. Der Bau ist in mehreren Etappen entstanden und sehr eindrucksvoll aber nicht übertrieben pompös ausgestaltet. Im Vergleich zu Washington ist alles natürlich wesentlich kleiner aber auch wesentlich relaxter. Die Sicherheitskontrolle ist zwar notwendig, aber es gibt keine langen Schlangen. Die kostenlose Führung machen wir mit insgesamt fünf Personen. Der Guide ist richtig gut drauf und erzählt die ein oder andere Anekdote. Etwa dass der Haupteingang nur für besondere Gäste geöffnet wird, unter anderem für den amtierenden Präsidenten. John F. Kennedy wurde dieses Privileg verweigert, weil er zwar offiziell gewählt war, aber sein Amt noch nicht angetreten hatten – er war einfach zehn Tage zu früh. Also musste er wie jeder andere auch durch den Seiteneingang ins Gebäude.
Nachdem wir nun wieder etwas aufgetaut sind, geht es wieder hinaus in die Kälte – es bleibt auch diesen Tag die ganze Zeit unter 0°C, gefühlt ist es noch kälter. Auch mir geht die Kälte mittlerweile doch etwas auf den Zeiger. Ich wünsche mir innerlich wir hätten den Urlaub doch in Kalifornien verbracht. Es geht vorbei an den verschiedenen historischen Schauplätzen, unter anderem dem ehemaligen State House, das wir gestern schon gesehen hatten. Die Quincy Markets mit ihren Malls und dem Food-Court nutzen wir wiederrum um uns etwas aufzuwärmen und etwas zu Mittag zu essen. Wir essen Clam Chowder – eine Art Suppe bis Gulash, aber eben mit Krabbenfleisch und weißer Soße. Das gibt es praktischerweise im Brotleib, wie wir es auch schon in Mannheim auf den Weihnachtsmarkt für Suppen kennen gelernt haben. Zusammen mit dem Brot wird man richtig gut satt, außerdem taut man auch innerlich wieder etwas auf. Marion hat noch immer ein wenig einen dicken Kopf und fühlt sich träge, dennoch machen wir langsam weiter auf dem ausgeschilderten Trail.
Wir durchqueren das North-End von Boston – ein Stadtteil der stark italienisch geprägt ist, dort befinden sich auch etliche Gebäude die einst verschiedenen Nationalhelden wie Paul Revere gehörten. Diese spielten eine wichtige Rolle bei der Boston Tea Party und im späteren Unabhängigkeitskrieg. Insgesamt ist das Viertel sehr schön, mit vielen alten Backsteinhäusern. Im Sommer ist das sicherlich nochmal schöner, wenn nicht um jede Ecke ein kalter Wind pfeift.
Wir verlassen North-End nach Norden über den Fluss, in der Ferne sieht man die Leonard P. Zakim Bunker Hill Memorial Bridge, eines der modernen Wahrzeichen Bostons, das während einem Verkehrsprojekt zur Modernisierung der Stadtautobahnen entstanden ist. Umgangssprachlich wird das mittlerweile größtenteils abgeschlossene Projekt auch als Big Dig (das große Buddeln) bezeichnet. Wenn man sich die Probleme bei dem Projekt anschaut kommen einem automatisch Assoziationen an Mikis Zementidis „Minderwertiger Beton“ oder wenn es um die Ausführung, Verzögerungen und Kosten geht an Stuttgart21 … Immerhin ist die Brücke richtig nett anzuschauen, auch wenn ich mich irgendwie in Ludgwigshafen wähne, denn vom Stil her ist die Brücke ähnlich – und drum herum hat es jede Menge Hochstraßen (wie lange die wohl halten?).
Wir näheren uns endlich dem Ende des Trails. Das Memorial am Ende auf dem Bunker-Hill haben wir schon gestrichen, Marion ist einfach nur noch fertig und hat keine Lust mehr, nachdem ich weiß wie sehr ich mich vor einigen Tagen gequält habe, biegen wir ab zu USS Consitution, dem ersten Kriegsschiff der USA, damals natürlich noch ein Segelschiff. Im Museum tauen wir nochmal auf, bevor an den Fähranleger gehen. Von dort aus geht es zurück ins Zentrum bzw. an die U-Bahn. Die Überfahrt ist im 7-Tages Pass inbegriffen und auch von der Aussicht auf die Skyline sehr empfehlenswert. Zu finden ist der Anleger leider etwas schwierig, bei der Ausschilderung von Nahverkehrshaltepunkten hat Boston noch sehr viel Potential nach oben.
Trotz Rush-Hour kommen wir mit der U-Bahn recht zügig ans Auto. Vor uns liegt noch eine Etappe Autofahrt, damit wir morgen nicht so weit müssen. Ungefähr auf halber Strecke bis New York liegt Hartford. Damit entzerren wir den Tag morgen etwas und haben genügend Puffer für etwaige Staus auf dem Weg zum Flughafen.
Stau und stockenden Verkehr haben wir aber auch erstmal in Boston – das Navi lotst uns einmal quer durch die Stadt. Es sind nur rund 150 km bis ans Hotel von unserem Startpunkt aus, anfänglich rechnet das Navi schon knappe zwei Stunden Fahrzeit aus. Eigentlich hatte ich mit einer Route entlang der Interstate 90 gerechnet. Wie wir allerdings herausfinden, ist das eine Mautstraße, die in das System der Interstates integriert wurde. Da wir dem Navi die Nutzung solcher Straßen untersagt haben, führt es uns zielsicher auf etwas wie Bundes- oder Staatstraßen parallel zur Autobahn. Die sind eigentlich auch recht gut ausgebaut, teilweise sogar als Schnellstraße mit getrennten Fahrspuren. Ärgerlich sind die vielen vielen Ampeln die sich entlang der Strecke befinden, grüne Welle ist in den USA noch immer ein Fremdwort – jede Ampel tickt in der Regel für sich, meistens noch nicht einmal bedarfsgerecht geregelt bei Einmündungen, sondern stur nach Zeit. Da kommen recht flott deutlich Verzögerungen zusammen. Als wir endlich in den weniger besiedelten Gebieten ankommen wird es langsam besser, aber das Navi ist mittlerweile auch bei einer Reisezeit von 2,5h… Noch dazu nerven natürlich mal wieder die Speedlimits: Auf einer Schnellstraße mit getrennten Fahrspuren ist nur 70km/h erlaubt – dazu natürlich immer mal wieder ein Limit wegen einer Siedlung. Das schlaucht und auch der Tempomat bringt nur selten wirklich Entlastung.
Ich bin erleichtert als wir endlich auf der I-84 sind – immerhin 105 km/h auf einer dreispurig ausgebauten Autobahn sind erlaubt. Ich stelle mir innerlich vor, wie es wohl bei dem wenigen Verkehr in Deutschland auf dieser Autobahn zugehen würde… unter 100km/h bräuchte man wohl gar nicht drüber zu reden. Nach einer halben Stunden sind wir dann endlich am Ziel in Hartford. Das Hotel sollte eigentlich eine Klasse besser sein als die bisherigen, aber das war wohl ein Fehlgriff. Es ist genauso günstig wie alles was wir bisher auch hatten. Auch wenn der Preis mit unter 50 US$ pro Nacht ein echtes Schnäppchen ist. Mal wieder haben wir das Problem, einen ungeheizten Raum vorzufinden. Angeblich ist das eine Bemühung Energie zu sparen – von simplen Regelungen die Räume auf einer konstanten Temperatur automatisch zu halten brauche ich hier nicht zu träumen – das kommt wohl erst in einigen Jahren. Also bollert heute Abend mal wieder ganz kräftig die Elektroheizung des Heiz/Klima-Kombigeräts (ohne das die Luft da wirklich heiß rauskäme). Insgesamt merken wir immer mehr, wie sehr wir uns auf die Heimkunft freuen. Nicht wegen der Landschaft oder der Sehenswürdigkeiten, es sind die Kleinigkeiten die einem mit der Zeit auf den Nerv gehen.