Regal und Küche

Ich entsinne mich, dass ich mal vorhatte hier in der Wohnung im März 2011 vollständig eingezogen zu sein. Wettermäßig stimmt das ja momentan dann auch wieder. Aber halt zeitlich eigentlich gar nicht.

Das Wochenende habe ich mal wieder genutzt um der Vollständigkeit einen Schritt näher zu kommen. In der Küche habe ich mit Martin zusammen die versägte Arbeitsplatte ausgebaut und eine neue eingepasst. Fehlt nur noch der Eckübergang zur Spüle hin, aber die Fachfirma (Möbeldoktor Mannheim) will sich das morgen mal kurz anschauen – ich habe da die leise Hoffnung, dass ich bis Ende des Monats dann an das Thema Küche endlich mal einen Haken machen kann – es fehlen auch noch einige Frontleisten, aber die kann ich erst einpassen, wenn der Rest endgültig steht. Da werde ich noch ein paar Mal die Kreissäge ansetzen müssen bis es passt.

Ein weiteres Projekt ist erstaunlich schnell über die Bühne gegangen – ich habe mir ein Regal für „übers-Eck“ gebaut – da Martin auch im Bauhaus vorbei wollte und ein größeres Auto hat, haben wir das gleich sinnvoll kombiniert. Dass wir dann auch gleich noch die Platten zugesägt haben und bei Martin noch passende Unterzüge und Wandhalter angefertigt haben hatte ich zwar nicht vor, aber wenn es sich so ergibt soll mir das auch recht sein. Das Regal spannt auf 2 Ebenen Dreiecke auf und ist über meinem Rechner angebracht – gedacht ist es für Materialien, die man nicht ständig braucht, aber doch gerne in Griffreichweite hat.
Zudem bekommt das Regal ein kleines Hängefach für meinen Center-Lautsprecher. Dann hat der endlich einen würdigen Platz gefunden.

Aus dem Verschnitt-Material werde ich mir wohl die Lautsprecher-Konsolen bauen für die 4 Satelliten-Boxen. Dann ist es nur noch ein wenig Kabel und dann kann ich auch das Projekt abhaken.
Was dann noch fehlt sind ein paar Bücher-Regal-Elemente und der Unterbau für die Arbeitsplatte.
Ferner noch so ein paar Bastelarbeiten für eine Vitrine und im Bad endlich eine Aufhängung für den Spiegel samt Lampen. Mal sehen wie lange es noch dauert.

Erstes Training nach der Ulmer Laufnacht

Nachdem die Woche erst mal Regeneration anstand und ich sowieso am üblichen Laufdienstag einen anderen Termin hatte (den es in Zukunft so nicht mehr gibt –> mehr Zeit zum Laufen 🙂 ) habe ich es erst am Freitag gewagt wieder Laufen zu gehen. Radfahren ging schon ab Montag wieder recht gut, Treppensteigen war ab Mittwoch beschwerdefrei.
Am Donnerstag war Schwimmtraining, auch das ohne Probleme machbar.

Praktischerweise stand eine langsame Runde auf dem Programm am Freitag, auch wenn ich sie partout nicht so langsam laufen konnte wie unser Trainer sich das vorgestellt hatte – ich war eindeutig immer noch viel zu schnell für die 7 min/km – da hätte ich wohl vorher noch 40km laufen müssen damit das hinhaut, zumindest ist das der Schluss aus der Auswertung der Ulmer Laufnacht – ab ca. Kilometer 45 bin ich langsamer geworden und nach Kilometer 60 total eingebrochen.

Das ging mir beim Training nicht so auch wenn nach ca. 6km die Oberschenkelmuskeln sich meldeten – ganz weg sind die Überlastungserscheinungen der Laufnacht dann wohl doch noch nicht. Aber das geht weg und wenn man es weiß, dann läuft man halt etwas langsamer. Da ich mir ja auch eine Blase gelaufen hatte fing selbige irgendwann an wieder zu scheuern – ich habe dann kurzerhand die Schuhe und Socken ausgezogen und bin mal wieder 2,5km ohne Schuhwerk gelaufen – definitiv eine Erfahrung auf dem Asphalt – wenn auch sicherlich noch nichts für die Langstrecke – aber insgesamt doch eine Abwechslung. Hornhaut rubbelt es bei der Aktion auch gleich automatisch runter.

Mal sehen wie sich die nächste Woche so anlässt – für den Samstag steht ja schon der nächste Wettkampf in Gunzenhausen am Altmühlsee an. Vielleicht nicht unbedingt ein Lauf auf Zeit diesmal aber er ist einfach immer wieder schön zu laufen.