DELL-Streak – Zwischenbericht

Nun habe ich seit rund 2 Wochen das Dell-Streak und so langsam wachsen Erkenntnis und Ernüchterung – wie bei jedem Gerät entdeckt man ja diverse Ecken und Kanten erst bei längerer Benutzung.

Insgesamt habe ich mich an das Gerät gewöhnt und nachdem einige Apps installiert sind und einiges an unnötigem Ballast abgeworfen ist – was will ich mit Facebook oder Twitter auf dem Mobil-Telefon und das noch als eine der „wichtigsten Applikationen? – kann man sich an das Gerät langsam aber sicher gewöhnen. Auch der Übertrag des Telefonbuchs verlief erstaunlich gut, wenn man auch lästiger Weise jeden Kontakt einzeln importieren muss – aber das macht man ja nicht jeden Tag.

Was mich immer noch nicht so recht überzeugen kann, ist die Tastatur – da vermisse ich eindeutig eine mit direkt zugänglichen Umlauten und ggf. auch den gängigsten Satz und Sonderzeichen. Ich habe jetzt mal einige Alternativen durchprobiert, so 100% überzeugen konnte mich noch keine. Ich werde mich wohl mit der eher schlechten als rechten Wortvorhersage anfreunden müssen.

Was mir nicht ganz so gut gefällt ist Google-Maps für die Navigation, im Prinzip funktioniert das recht gut, nur leider braucht das Gerät dazu immer wieder eine Internet-Verbindung – was für mich ohne Flatrate derzeit nur sehr begrenzt in Frage kommt. Die Sprachausgabe ist auch nicht unbedingt der Brüller, reicht aber um anzukommen.

Eine andere GPS-Funktion habe ich dagegen schon schätzen gelernt: Es gibt einen kostenlosen GPS-Tracker, das ist ganz praktisch für Radtouren oder Wanderungen, einfach zu Beginn der Tour den Tracker starten und los gehts. Hinterher hat man dann die Route inklusive Höheninformationen und allem was man sonst noch so braucht verfügbar. Man sollte nur nicht vergessen den GPS-Empfänger auch wieder zu deaktivieren, denn der zieht etwas heftig am Akku, vor allem in Gebäuden.

Insgesamt bin ich mit der Verarbeitung sehr zufrieden, der große Bildschirm ist gleichzeitig ein großer Vorteil aber auch ein Nachteil – handlich ist das Gerät eigentlich nicht mehr – und eine Handtasche werde ich mir wohl nicht zulegen. In der Hosentasche geht es aber es trägt halt doch auf.
Die Standby-Zeit ist nicht überragend, was angesichts der vielen Funktionen auch nicht zu wundern braucht – an die Standby-Zeit meines uralten Nokia 6210 mit knapp 2 Wochen kommt heute eh kein Gerät mehr ran – auch nicht mein derzeitiges Zweithandy, ein Nokia E70. In der Benutzung ist das Display natürlich unschlagbar – endlich ein Display auf dem man auch etwas erkennt wenn man drauf schaut. Die Touch-Bedienung ist zwar für mich als bisherigen Tasten-Freak gewöhnungsbedürftig aber man lernt es recht schnell zu handhaben.

Fazit: Ein sehr schönes Gerät und ich kann mich an die Verwendung auf Dauer echt gewöhnen, mein bisheriges E70 wird es nur teilweise ersetzen können – ich werde einfach immer das passende Gerät verwenden, je nachdem was ich gerade brauche: Wenn ein wenig mehr sinnvoll ist und es nicht stört das Dell Streak – wenn es eher klein und potentiell unverwüstlich (THW-Einsatz) sein soll, dann das Nokia E70. Muss ich nur noch sehen wie ich das mit der MultiSim mache – schön wäre ja wenn beide Telefone klingeln würden, aber das beherrscht O2 leider nicht.

Muskelkater

Nun dachte ich eigentlich, dass ich doch recht sportlich bin und der Muskelkater mich eigentlich nicht mehr schrecken kann … aber Pustekuchen…
Am Freitag war ich mit meiner neuen Laufgruppe zum ersten Mal in der Leichtathletik Halle der MTG in Mannheim – ich hätte ja nie gedacht, dass ich da mal freiwillig vorbeikommen würde. Ich kannte den Platz nur von diversen Sportfesten in der Schule und das waren nicht gerade hitverdächtige Momente. Aber Zeiten ändern sich ja bekanntlich.

Aufwärmen am Neckar entlang – ganz locker ohne große Anstrengung. Danach ging es aber ans Eingemachte, Stück für Stück mit ein wenig Gymnastik … eigentlich ganz simple Übungen, aber es wird mit der Zeit doch anstrengend … vor allem habe ich mal wieder gemerkt, wie unterentwickelt manche Muskelpartien bei mir sind – vor allem die Bauchmuskeln scheinen wirklich nicht vorhanden zu sein – Sit-Ups waren gar nicht drin bzw. nur mit Hilfe … und so diverse Laufübungen stellen die Koordination der Füße mal wieder auf den Kopf.
Zum Abschluss noch Tempoläufe in der Halle, eine Sache an die ich mich bisher nie so recht rangetraut hatte und auch nie die Lust hatte mir einen Sportplatz zu suchen um diese Übungen zu machen, denn ohne definierte Strecke bringen die Läufe gar nichts – da ist ein Sportplatz oder eben die Laufbahn in der Halle doch recht hilfreich.

Schon auf der Heimfahrt mit dem Rad (ich war wegen Zeitknappheit nicht hingelaufen) habe ich gemerkt: Das hat reingehauen. Wie sehr habe ich dann heute früh gespürt – die Beine tun noch immer weh – keine wirkliche Freude dann auch noch bei Sauwetter zum THW nach Lampertheim mit dem Rad zu fahren – aber ich habe das ja auch in Nürnberg damals hinbekommen, in Kombination mit dem Lauftraining – also nicht maulen, sondern machen. Die Muskulatur wird sich da schon dran gewöhnen – auch das sagt mir mittlerweile die Erfahrung. Mal sehen wie es sich die nächsten Tage entwickelt.

Ein Wiedersehen mit Freunden

Gestern war für mich ein Feiertag – wenn auch kein offizieller, aber so ein Tag Urlaub ist doch echt was schönes. Ziel war mal wieder Nürnberg – am Abend war ein Spare-Ribs-Essen mit Helgas Lauffreunden angesetzt. Da lohnen sich die knapp 300 km Fahrt schon alleine für.

Aber nur wegen des Abends 300km ist eigentlich nicht zielführend. Also ein wenig Programm zusammen gestellt – der Tag Urlaub sollte dafür genutzt werden um einfach mal zu entspannen – Stress hat man auf Arbeit genug. Aber einfach nur faul rumliegen ist ja nun auch nicht meine Art. Zudem gab es noch ein Jubiläum – vor ziemlich genau 4 Jahren habe ich in Nürnberg meine erste Runde durch den Wald gedreht – 15km.

Somit war mir recht schnell klar – die Strecke musst du mal wieder besuchen – einfach so um sich zu erinnern. Danach definitiv Duschen – sonst miefe ich ja zum Himmel – keine schöne Vorstellung für die Läufer und vor allem die Mitfahrer von der Mitfahrzentrale. Und Entspannung sollte ja auch noch sein. Daher auf nach Fürth ins Fürther-Mare, das habe ich während des 2. Praxis-Semesters echt schätzen gelernt.

Los gings morgens um kurz nach sechs … nicht gerade typisch für Urlaub, aber man will ja auch was vom Tag haben. Abholen der Mitfahrer am Hauptbahnhof und dann mal wieder die Lieblingsstrecke auf der A6, diesmal mit Zwischenstop in Heilbronn. Alles gut bekannte Strecken für mich. Kurz nach zehn war ich dann in Nürnberg, noch Absetzen und dann raus in Richtung Nord-Ost-Park – umziehen und dann konnte es auch schon losgehen. Zumindest nachdem ich einen Anruf an meine Freundin getätigt hatte. Die Strecke existiert immer noch, auch wenn sich der Wald stetig verändert und immer mal wieder etwas Holz geschlagen wird. Aber es war ein richtig tolles Gefühl die Strecke nach so langer Zeit wieder zu Laufen. Es sind doch Erinnerungen an Erfolge mit ihr verknüpft. Wenn nicht gar der Beginn eines neuen Lebensabschnitts bei mir – weg von der Coach-Potatoe hin zum Sportler.

Da ich am Vortag bereits trainiert hatte, habe ich den Lauf gemütlich angehen lassen – dennoch war ich mal wieder erstaunt wie schnell ich war – nur 1:20h für die Strecke, das wäre zu Beginn nicht denkbar gewesen – noch nicht mal ansatzweise.

Der gemütliche Teil des Tages fand dann im Fürther Mare statt – den Weg dorthin mit der U-Bahn kenne ich ja bereits – auf der Strecke habe ich dann noch Wasser und eine Kleinigkeit zum Essen eingekauft. Es ist einfach immer wieder angenehm so einige Stunden in Ruhe zur verbringen und einfach einmal abschalten zu können. Auch ist das regelmäßig der Zeitpunkt an dem ich mich mal wirklich in ein GEO oder eine Ausgabe National Geographic versenken kann. Sonst komme ich einfach nicht dazu diese spannenden Artikel zu lesen.

Der Abend stand dann ganz im Zeichen der Spare-Ribs. Man tauscht sich aus, was man vor hat, was man erreicht hat und wie es in der Firma derzeit weitergeht. Auch immer mal wieder ganz interessant, wenn auch nicht alle Nachrichten erfreulich sind. So etwa die Erkrankungen diverser Läufer, die dem Laufen doch erst mal einen Riegel vorschieben – man kann immer nur hoffen, dass es einen nicht selbst trifft.
Kurz nach zehn habe ich dann die Mitfahrer eingesammelt und bin zurück nach Mannheim gefahren … auch eine altbekannte Strecke für mich mittlerweile. Es war glaube ich schon Donnerstag als ich endlich daheim war. Aber es hat sich auf alle Fälle gelohnt. Mal sehen was die nächsten Tage so bringen und für wann das nächste Treffen angesetzt ist – ich freue mich schon drauf – auch wenn ich einige Läufer am 8. Mai in Bamberg definitiv wieder sehen werde. Bis dahin werden wir wohl alle noch ein wenig trainieren.

Und es bewegt sich doch

So lautete mein Spruch am Montag Abend, nach ziemlich zäher Plackerei.

Nachdem das Quietschen und Scheppern meines fahrbahren Untersatzes in Form eines Opel Corsa B nun wirklich nicht mehr tragbar bzw. ertragbar war, hatte ich ihn kurzerhand Freitags über die Grube gefahren um mal nach dem Rechten zu sehen, ich hatte vermutet, das meine Federn irgendwie im Eimer sind. Sind wohl nicht mehr die Besten, aber die Ursache der meisten Geräusche war etwas anderes. Mein Mittelschalldämpfer hatte sich verabschiedet, bzw. sich vom restlichen Rohr etwas losgelöst. Bei jeder größeren Erschütterung und dem damit verbundenen Nachfedern schwang das Ding dann munter hin und her und drehte sich ein wenig auf dem Rohr – mit dem dort vorhandenen Rost gab es dann die Geräusche … Freitag abend war natürlich nicht mehr an eine Reparatur zu denken, weil kein Laden mehr offen hatte – so ein 24h Laden für Autoteile wäre für manchen Schrauber echt ein Traum.

Am Wochenende habe ich dann das Ersatzteil bestellt – Lieferung erst Montag. Aber ok, kann man nichts machen. Was mich dann eher geschockt hat war der Preis: stolze 95 EUR für ein wenig Blech – nun gut, der alte Schalldämpfer hatte jetzt über 9 Jahre gehalten, da kann man zufrieden sein.

Nächster Schritt: Ausbauen … die fast abgerostete lärmige Stelle war da kein Problem, das lies sich wunderbar lösen. Aber der Endtopf wollte sich nicht vom Mittelteil trennen 🙁 auch keinerlei Chance das Ding unter dem Auto herauszuholen, denn er ist ja über die Achse geführt, da sind beide Teile aber zu dick für … am Ende löste sich das Mittelteil dann doch, aber der Rest steckte halt noch im Übergangstück und wollte nicht raus… total festgebacken …

Also erst mal nur den Mittelteil montiert und dann in der heimische Werkstatt – genialer Sound – ich würde ihn als „Ferröhri“ bezeichnen… Dort dann mit einem Fräser von innen her vorsichtig ausfräsen und dann kommt das Ding auch raus … Montage ohne Grube geht ganz leidlich, wenn auch nicht sonderlich bequem. Jetzt ist zumindest mal wieder halbwegs Ruhe unter dem Fahrzeug. Ein wenig quietscht er noch – da werde ich dann doch mal die Werkstatt fragen müssen, was da los ist.

Merke: an und für sich ist der Wechsel des Auspuffs kein Problem, man sollte nur das passende Werkzeug zur Hand haben:
– Rostlöser (z.B. WD40 oder Nifestol)
– Flex
– Bohrmaschine mit Fräser
– Rohrzange
Damit geht es dann auch in schwierigen Fällen – mal sehen wann der nächste Teil bei mir fällig ist..

Wochenend-Round-Up

Noch etwa 45 Minuten, dann ist das Wochenende wieder zu Ende. Das ist mal wieder an mir vorbeigerauscht und irgendwie kommt es mir mal wieder überhaupt nicht erholsam vor – ganz im Gegenteil, es war reichlich angefüllt mit Dingen die ich für mich endlich erledigen musste.

Angefangen hat es am Freitag, trotz längerer Arbeitszeit als geplant bin ich spät abends noch mit dem Auto in die Werkstatt – das Quietschen, Scheuern und Kleppern war mir einfach doch zuviel geworden. Ergebnis: der Mittelteil des Auspuff hat sich vom Rest getrennt und bei jeder Bodenwelle drehen sich die beiden Teile aufeinander hin und her, und wenn das Schlagloch mal wieder etwas tiefer war, dann schlägt der Auspuff halt auch gegen die Karosse … – so lange bis eines nachgibt – Handlungsbedarf definitiv gegeben, aber leider gibt es in Mannheim keinen 24h geöffneten KFZ-Ersatzteile-Handel – aber immerhin weiß ich jetzt was zu tun ist – in der Hoffnung dass dann erst mal Ruhe ist.

Abends dann noch den Server bearbeitet – irgendwie ist mir der Festplattenspeicher ausgegangen – nachdem ich mich einiger Backups entledigt hatte wurde es etwas besser aber nicht gut. Die Ursache hat sich schließlich im error-Log des Webservers gefunden – 9,5 GB Textdatei … einmal kurz die letzten Einträge angeschaut und dann ab in die Tonne. Der Rechner hat fast schon hörbar Luft geholt – wenigstens nichts dramatisches aber ärgerlich allemal.

Samstag war erst mal ein wenig Aufräumen, Saubermachen usw. angesagt. Eigentlich wollte nachmittags auch noch ein Kumpel vorbeikommen und meine Arbeitsplatte in der Küche endlich in die Reihe bringen. Ich habe mich dann noch meinem IKEA-Regal aus dem Lieblingsbaumarkt gewidmet und die Teile final abgeschliffen und lackiert – jetzt sahen die Teile richtig gut aus – aber auch ein gutes Stück Arbeit reingeflossen. Dann noch zum Ersatzteilhändler gefahren, und dort erfahren müssen: Das Teil haben wir nicht an Lager aber Montag ist es da. Auf dem Rückweg noch im Bauhaus vorbei und ein paar Teile zum Arbeiten geholt. Während der Fahrt ruft mich der Kollege an – er hat sich die Hand verstaucht und kann daher die Arbeitsplatte nicht machen – vertagen wir das Projekt hat mal wieder ein Stück – irgendwann wird es doch endlich mal fertig werden.

Um den Ausfall ein wenig zu kompensieren bin ich dann noch zum Autohändler am Weg eingebogen – wer weiß was als nächstes kommt an meinem jetzigen fahrbaren Untersatz – mal umschauen was es gibt – schaden kann es nicht. Peugeot hatte auf der Website einen intressanten Hybrid vorgestellt – den 3008 – wie zu erfahren war, kommt diese Ausführung erst Ende April / Anfang Mai. Da werde ich mir die dann wohl auch mal für ne Probefahrt hernehmen – rein aus Neugier. Das Fahrzeug an sich gibt es schon, und es gefällt mir nicht so 100%, halt doch sehr stark in Richtung SUV ausgerichtet und amerikanisch angehaucht … Der Verkäufer hat mir dann den 207 empfohlen – eher ein Kleinwagen aber nicht schlecht gemacht und sehr nahe an einem Kombi dran – fast schon ein Mini-Van, ebene Ladekante hinten und recht viel Platz. Als Hybrid aber wohl erst Ende des Jahres zu haben. Mal die nächsten Wochen und Monate noch weiter rumschauen was es noch so an Alternativen gibt.

Daheim habe ich mich dann an den Aufbau des jetzt trockenen Regals gemacht – kein Hexenwerk, aber ein wenig Zeit hat es halt doch gebraucht. Es ist zwar nur ein recht schmales Regal aber es nimmt doch recht viel Material auf – es hat richtig Spaß gemacht, es Stück für Stück einzuräumen – mit jedem Teil gab es nämlich Platz im Wohnbereich und auch mein Bücherregal ist jetzt wieder ein Bücher-Regal, Ordner, Software, Kataloge sind alle in das neue Regal umgezogen. Zudem noch einiges an Elektronik und anderen Dingen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen – jede Menge Platz auf dem Boden, man muss nicht mehr über alles drüber steigen. Einzig für das Telefon hatte ich noch nichts rechtes gefunden, ursprünglich wollte ich das ins Regal mit reinpacken. Aber eine Idee hatte ich immerhin schon mal – warum nicht das Regal um einen angesetzten Tisch erweitern – nicht zu groß aber aureichend für das Telefon und vielleicht auch die Ladeschale für das Mobilteil … kurzerhand eine Skizze gezeichnet, für mehr war keine Zeit, denn bei meinen Eltern gab es was zu essen und noch ein paar Kleinigkeiten zu erledigen.

Abends dann noch den aktuellen Stand in Sachen Japan abgegriffen – ich hatte es auf dem Weg in die Werkstatt zu ersten Mal mitbekommen – und das Wochenende über immer mal wieder Radio gehört. Viel Leid, aber direkt ändern daran kann ich nichts. Einzig der Anruf meines THW-Chefs hat mich etwas verwundert – aber er wollte etwas anderes wissen – ich dachte schon er ruft reihum an, wer Zeit und Lust hat…

Sonntag war dann doch ein wenig Erhohlung drin, wie üblich Frühstück bei den Eltern – eigentlich wollte ich ja auch noch den alten Drucker dort abbauen, habe es dann aber doch nicht gemacht – ich war viel zu sehr fixiert darauf meinen Plan für den Telefontisch endlich umzusetzen – also nächstes Ziel: Martins Werkstatt in Lampertheim – bis Mittags gegen drei hatte ich dann einen passenden Anbau gebastelt – alles aus einer Platte vom Spermüll, passend zum Regal in Kiefer.

Auf dem Rückweg noch zu einem Kunden und ein kleineres Mailproblem gelöst – Thunderbird verwendet intern noch das mbox-Format – wusste ich so auch nicht, aber die Software verschluckt sich daran wenn die Datei größer als 4 GB wird … einzige funktionierende Lösung: Alles was noch in Thunderbird an Mails angezeigt wird in einen anderen Ordner (wird als neue Datei gehandhabt) umsiedeln. Dann die alte Datei entsorgen und die Mails in die neue Inbox umziehen. Selbst kenne ich das Problem nicht, dank IMAP liegt ja alles auf dem Server und der verwendet Maildir als Format – pro Mail eine Datei – und eine 4 GB Mail kommt mir erst gar nicht ins Haus, da gibt es effizientere Protokolle.

Daheim angekommen den Tisch angebaut – passt einwandfrei 🙂 endlich eine saubere Lösung für das Telefon. Die Fritzbox muss ich noch irgendwie unterbringen, aber auch das sollte sich machen lassen, wahrscheinlich schraube ich die direkt an die Wand und packe die ganzen Kabel in einen Kabelkanal bis zum Regal – dann sieht es richtig sauber aus. Ein paar Dinge sind dann noch zusätzlich ins Regal gewandert und ich habe mal den Boden gekehrt nachdem ich jetzt an einige Stellen wieder hingekommen bin. Auch ein paar kleinere Einrichtungsteile sind noch gewandert – es gab noch mehr Platz.

Abschließend habe ich mich einem eher lästigen Thema gewidmet, aber auch das muss sein: Es hatten sich doch einige Kisten und Sammelkartons mit Schrauben aller Art angesammelt – Sortierkästen von Aldi hatte ich mir ja schon besorgt – nur die wollen auch eingeräumt sein. Also eine Runde Schrauben sortieren – und zwar nicht einfach so, sondern mit System – sprich in der Regel mit der Schieblehre Dicke und Länge bestimmen. Das ist ganz schön zeitaufwändig und irgendwie eine Arbeit die kein Ende zu nehmen scheint. Die Holzschrauben sind jetzt sortiert – für die Metallschrauben brauche ich erst wieder ein Angebot von Aldi für einen weiteres Kleinteile-Magazin (oder ich finde in einer Filiale noch ein Reststück).

Insgesamt in interessantes Wochenende – mit der Gewissheit einiges bewegt zu haben geht man doch irgendwie erleichtert in die neue Arbeitswoche – mal sehen was die so bringt.

Neues Handy – erste Erfahrungen mit dem DELL Streak

Mittlerweile ist mein altes Handy doch etwas in die Jahre gekommen. Es tut zwar immer noch was es soll und das nicht schlecht, aber an so manche Stelle habe ich erkennen müssen, dass es nicht mehr ganz aktuell ist. Gerade der kleine Bildschirm machte die Nutzung von mobilem Internet dann doch eher zur Quälerei denn zum Vergnügen.

Als Ersatz wollte ich definitiv kein IPhone. Aber der Smartphone Gedanke hatte durchaus Charme.
Während meiner Zeit in den Staaten hörte ich das erste Mal vom DELL-Streak – einem vergleichweise großen Smartphone – immerhin 12,7 cm Bildschirmdiagonal. Betriebssystem: Android, Multitouch fähiger Bildschirm.

So richtig losgelassen hat mich der Gedanke nicht, auch weil mein Laptop ja während der USA-Zeit das Zeitliche gesegnet hat, wäre so ein ansprechendes Smartphone eine echte Alternative gewesen, groß aber eben nicht zu groß und vor allem vom Gewicht her leichter als ein vollständiger Laptop. Allerdings war mir das Gerät immer noch deutlich zu teuer, selbst mit dem damals recht akzeptablen Dollar-Kurs.

In den letzten Wochen habe ich mich wiederholt über mein altes Nokia E70 geärgert – an und für sich ist das Gerät echt gelungen und es begleitet mich seit Ende 2008 treu und zuverlässig. Ich hatte vorher schon das Nokia 6800. Beide Handys sind Exoten geblieben, der Klappmechanismus konnte sich nicht so recht durchsetzen, ich persönlich fand die vollständige Tastatur auf Abruf immer recht angenehm. Gleichzeitig war das Gerät immer noch sehr handlich. Leider hat das E70 einen kleinen Design-Fehler: Da hat man an der Qualität des Joysticks gespart – beim 6800 war der richtig gelungen – super stabil und auch nach Jahren der Benutzung gab es keine Probleme. Beim E70 hakte der von Anfang an etwas – einfach ärgerlich und mit der Zeit wird das durch die fehlende Kapselung nicht besser – es sei denn man hat das Ding gerade mal wieder gereinigt. Aber wer macht das schon.

Bei ebay habe ich mir dann ein Herz gefasst und mir ein gebrauchtes Streak bestellt – ich hatte bisher keine Erfahrung mit großen Smartphones – also hilft nur der Praxistest.

Heute abend kam das Gerät dann in Mannheim an. Erster Eindruck: Verdammt groß. Die Handhabung ist wie bei jedem neuen Gerät erst mal etwas gewöhnungsbedürftig aber im Prinzip gefällt das Gerät. Nach und nach entdecke ich gerade noch sinnvolle weitere Funktionen. Mal sehen wie es sich die nächsten Tage und Wochen so entwickelt.
Sprachqualität ist ok, surfen zum Lesen von Websiten oder auch mal bei Google-Maps zum Nachschlagen ist schon eine schöne Sache. Auch e-mail lesen ist kein Problem, alles sehr flüssig und gut zu bedienen.
Kostenlose Apps gibt es zuhauf – da werde ich wohl noch etwas suchen müssen bis ich eine Sammlung für so einige wichtige Funktionen gefunden habe. Von der Idee her reizt mich ja auch die Kombination mit dem GPS-Empfänger – das Gerät erspart mir doch glatt auch noch ein Navi.

Woran ich mich noch nicht recht gewöhnt habe, ist die Bildschirmtastatur – zum Eingeben längerer Texte taugt sie wirklich nichts. Ich habe es hier mit dem Blogeintrag probiert – nicht wirklich überzeugend – nach einigen Minuten bin ich reumütig an den Rucksack und habe meinen Laptop rausgeholt, damit tippt es sich immer noch um ein vielfaches schneller. Auch im Vergleich zum E70 bin ich langsamer, vor allem was die Eingabe von Umlauten betrifft – da ist die vollständige deutsche Tastatur des E70 mit ein wenig Übung einfach unschlagbar. Das Streak liegt da schon ziemlich unbequem in der Hand im Vergleich.
In den Staaten habe ich das E70 ja auch regelmäßig benutzt um Blog-Einträge zumindest vorzubereiten – Copy&Paste gibt es ja leider nicht, aber der Text-Editor ist ganz gut für solche Aktionen. Das wollte ich derzeit auf dem Streak nicht machen – da wäre mir der Aufwand zu groß.

Im Moment bin ich noch nicht so recht zufrieden mit dem was ich da in der Hand habe – ich denke vieles ist da einfach noch gewöhnungsbedürftig, wie bei jedem neuen Gerät. Momentan spiele ich schon fast mit dem Gedanken einfach zwei Handys zu verwenden – einmal das Streak für die etwas komplexeren Sachen oder wenn man gerade keinen Laptop mitnehmen will/kann. Und das E70 so lange bis es endgültig nicht mehr funktioniert – einige Pixelfehler hat das Display schon. Das Streak wäre mir zum Beispiel für den potentiellen Einsatz beim THW nicht recht – zu groß und auch die Gefahr der Beschädigung ist mir zu hoch – das E70 hat da nix mehr zu verlieren und trägt auch in der Hosentasche nicht auf.

Ich denke in ein paar Wochen werde ich nochmal eine Einschätzung abgeben – das Gerät an sich hat auf alle Fälle Potential.

Geschichte wiederholt sich nicht

Auch wenn man manchmal den Eindruck hat. Heute war mal wieder so ein denkwürdiges Datum – es ist Anfang März – und wieder habe ich ein wenig einen Groll auf meine Gesamtfitness. Aufgrund diverser Faktoren, von Erkältung bis Freundin war seit dem 16.2. eigentlich nix mit Lauftraining … die Kalorienzufuhr hat sich dadurch leider nicht geändert, denn man futtert ja doch gerne so weiter wie bisher.

Die Quittung hat mir dann meine neue Waage gezeigt – insofern ein doppelter Hinweis, dass es ein gute Investition ist. Also nix wie wieder raus und Laufen – leichter gesagt als getan, die Motivation ist derzeit irgendwie alles andere als ausreichend vorhanden. Da ändert auch die Waage nichts. Am vergangenen Freitag habe ich immerhin einen Versuch gestartet – ich wollte mir die Laufgruppe der DJK Feudenheim mal näher anschauen, nachdem es im Betrieb ja keine gibt, zumindest keine die ich gefunden hätte. Schade eigentlich – aber man kann nicht alles wollen. Freitag extra früh auf Arbeit und dann auch pünktlich weg, nur habe ich mich in allen 4 gängigen Dimensionen vertan – falsche Zeit und falscher Ort im Kopf – eine Stunde zu früh und am falschen Treffpunkt, die liegen aber nur 800m auseinander – nur was mit der Stunde – also doch wieder alleine Laufen. Ging denn auch, und rund 18km sind auch nicht zu verachten. Aber so richtig Biss hatte das nicht wirklich – ich hatte eher das Gefühl mich halt hinzuschleppen und tendentiell deutlich langsamer zu sein als ich das eigentlich von mir kenne.

Also diesen Dienstag, richtige Uhrzeit, richtiger Treffpunkt und schon klappt es auch. Erster Eindruck: Ganz gut, auch wenn ich mal wieder ein Schnittsenker fürs Alter bin, zumindest kommt mir das so vor. Rein nach Gefühl und Einordnung bin ich gleich mal in der Spitzengruppe hängen geblieben – einer der Läufer ist richtig gut durchtrainiert – irgendwie erinnerte er mich von Ehrgeiz an Hanno aus der Nürnberger Laufzeit. Also los gehts – der Puls schon deutlich oben, ich frage mich kurz ob das ok ist, aber genau das wollte ich ja mal wieder haben: Mehr Leistung – ergo muss die irgendwo her kommen, sprich Puls nach oben, wenn man nicht mehr so in Form ist. Wobei 160 Schläge pro Minute nun wirklich nichts mehr ist was mich groß schocken kann … die Runden sind, so lange es noch etwas dunkel draußen ist, nicht unbedingt herausragend, zweimal von der Schleuse bis zur Kurpfalzbrücke und zurück – mach rund 7,2 km pro Runde, inkl. der Strecke zum Vereinsheim kommt man so auf 15 km – eine ganz normale Strecke mittlerweile für mich. Wo wir schon wieder eine Gemeinsamkeit mit diesem denkwürden Donnerstag anfang März 2007 hätten, als ich zum ersten Mal mit der Laufgruppe bei Lucent Technologies den Nürnberger Wald unsicher gemacht habe.

Aber es gibt auch Unterschiede – immerhin laufe ich fast 3,5 km zum warmwerden bis ich am Vereinsheim bin – hinterher das gleiche zum Cooldown – zwar etwas anstrengend dann noch zurück, aber ich bin ja kein Anfänger mehr und die letzten beiden Monate bei Alcatel-Lucent habe ich ja auch täglich noch 20km Heimweg auf dem Rad gehabt – da sind die 3,5km Laufen das reinste Entspannungsprogramm – wenn es mich treibt kann ich ja noch anhängen worauf immer ich Lust habe. Nicht geändert hat sich ein Effekt: Der Zugläufer für meine Geschwindigkeit wird immer kleiner nachdem er knapp 5 km nach dem Start meint: „Ich laufe jetzt mal 10 Minuten Renngeschwindigkeit“ – anfänglich versuche ich noch mit zu halten, aber ich muss einsehen: Das ist ne andere Klasse, da brauch ich mich derzeit nicht dran versuchen – ich halte zwar ein gesteigertes Tempo aber dranbleiben ist einfach nicht. Man muss ja noch Ziele haben … An der Riedbahn beträgt der Abstand schon rund 300m (die Laternen sind echt hilfreich beim Schätzen) und ich sehe ihn zum letzen Mal … also doch wieder fast alleine Laufen, aber immerhin hat man ja noch ein weiteres Ziel: Nur nicht von den langsameren überollen lassen – also Tempo konsequent halten, der Puls von 170 und ein wenig darüber läßt sich verdammt gut aushalten – auch wenn ich in den letzen Monaten selten in diese Regionen vorgedrungen bin. Aber Kondition vergeht ja bekanntlich nicht so schnell.
Mit knapp 1:10h für die 15km bin ich dann doch schneller als ich mir das gedacht hätte – kein Vergleich zu den 1:30 mit denen ich vor fast genau 3 Jahren angefangen habe, aber wie ich erfahre noch Ausbaufähig, ganze 5 Minuten hat mein Zugläufer Vorsprung – das ist dann doch wieder gleich … aber auch 2007 hatte ich mich dann Stück für Stück an die Spitzenläufer heran gearbeitet – jetzt kommt das nächste Ziel.
Die nächsten Wochen werde ich da auch wieder mitmachen – bekanntlich bekämpft sich in der Gruppe auch der innere Schweinhund besser.

Am 16.03. werde ich wohl mal die Chance nutzen und meine Erstlingsstrecke mal wieder heimsuchen, wahrscheinlich auch um einige Zusatzkilometer ergänzt.

Kai im Kaufrausch

Wieder mal eine aktuelle Meldung zu meinem Umzugsstand … bzw. Einzugsstand oder auch einfach den Fortschritten in Sachen Wohnungseinrichtung. Mittlerweile macht sich bei mir ja doch etwas Ernüchterung breit – so schnell wie ich gedacht hatte geht das ganze Projekt nun doch nicht von statten und einige Provesorien sind mittlerweile derart eingeschliffen, dass sie drohen zu sogenannten „Dauerorien“ zu werden. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass ich wenigstens binnen Jahresfrist nicht mehr in einer halben Baustelle lebe …

Was hat sich alles getan seit dem letzten Update.?Große Fortschritte gab es wenige.

Immerhin hängen mittlerweile beide Leuchstofflampen an der Decke und funktionieren auch – es ist jetzt auch wirklich taghell bei mir im Wohnzimmer – vernünftiges Licht ist noch durch immer nichts zu ersetzen.

Auch wenn es eher ein Nebenschauplatz ist: Im Keller hat sich dank der tatkräftigen Unterstützung meiner Freundin auch einiges getan: Der geerbte große Schrank ist in voller Schönheit aufgebaut und dient als Lagerschrank. Alleine hätte ich den aufgrund seiner Masse nicht zusammen bauen können. In gewisser Weise hat es richtig Platz im Keller gegeben – ich muss nur noch ein wenig einräumen und Fächer in den Schrank einbauen. Dann kann auch ein Teil meines gelagerten PC-Materials in diesen verschwinden und ist mir aus den Füßen. An anderer Stelle muss ich dann mal das zweite Regal abbauen und anpassen – das soll eine Art Vitrine werden, noch fehlen mir die Türen, aber auch da wird sich was anfinden.

Was zwar nicht viel hermacht, aber auch eine Menge Arbeit bedeutet sind diverse Vorbereitungen: unter anderem habe ich jetzt endlich alle Chromfüße für meine Arbeitsplatte sauber bekommen, die sehen jetzt wieder richtig gut aus – es fehlt nur noch die Arbeitsplatte für drüber … auch da bin ich mittlerweile einen Schritt weiter – nach letztem Stand wird das wohl eine Arbeitsplatte aus stabverleimter Buche mit 80cm Tiefe und einer schrägen Ecklösung.

Leider kann ich das erst so richtig angehen, wenn die Küche endlich mal fertig würde denn eine ganze Menge Material, das eigentlich in die Küche müsste liegt immer noch außerhalb und wartet auf den Einbau. Inzwischen habe ich wenigstens die Arbeitsplatten mal richtig ausgerichtet und die Verbinder wieder rein gemacht, damit ich anständig arbeiten kann – die Verbindung über Eck neben der Spüle fehlt immer noch, wenn es so weiter geht kaufe ich mir wirklich noch eine entsprechende Schablone damit das endlich ein Ende nimmt. Die Sockel-Leisten sind da das geringere Problem – für die brauche ich nur eine Handkreissäge und etwas Geduld.

Ebenso auf Eis, wenn auch in der Vorbereitung etwas weiter gediehen ist die Beleuchtung der Ess-Ecke: Mittlerweile habe ich bei IKEA die notwendigen Halogenleuchten besorgt. Nur: So lange ich den Tisch noch nicht stellen kann (unter anderem weil soviel Küchenmaterial den Platz noch belagert), brauche ich die erst gar nicht aufhängen, sonst passt das hitnerher nicht mehr.

In den letzten Tagen hat dagegen ein anderes Bastelprojekt große Fortschritte gemacht: Ich habe ein IKEA-Regal Modell Ivar im Lieblingsbaumarkt gefunden. Das ist in vergleichweise guten Zustand, nur die passenden Verstrebungen habe ich zukaufen müssen (in einem Aufwasch mit den Lampen und noch ein paar Kleinigkeiten für den Haushalt). Damit es aber auch wieder anständig aussieht habe ich mich dazu entschlosssen es zu lackieren, geliefert wird es in Kiefer natur ohne Behandlung. Nachdem ich beim ersten Schritt ja einiges falsch gemacht habe – zumindest laut [url=http://www.youtube.com/watch?v=QGCF6Y9yDHU]Anleitung im Netz[/url]: Gestuft abgeschliffen habe ich es immerhin noch – mit dem Excenter-Schleifer auch kein Hexenwerk – allerdings: Gewässert habe ich es nicht und die notwendige Feinheit von 180er bzw. 220er Körnung von Hand habe ich nicht mehr gemacht. Beizen wollte ich nicht – das Holz sieht auch so gut aus, und der Lack soll es ja hauptsächlich schützen. Daher habe ich jetzt mal zumindest den Zwischenschliff der ersten Lackierung (grundiert habe ich auch nicht – noch ein Fehler) – mit 400er Schleifpapier gemacht. Das erste Stück habe ich jetzt dann ein zweites Mal gestrichen: Macht schon wesentlich mehr her – auch wenn es wohl noch einer dritten Schicht bedarf … immerhin habe ich mir jetzt eine kleine Hilfe gebaut damit ich nicht auf Wochenenden mit schönem Wetter und warmen Temperaturen angewiesen bin – kleinere Mengen kann ich jetzt auch Stück für Stück abends bearbeiten – Schleifen natürlich nur auf dem Balkon wegen des Staubs – da ist mir die Temperatur denn aber auch egal.

Einen richtig großen Sprung habe ich heute bei meiner Einrichtung gemacht, ich war mal ausnahmsweise wieder richtig groß einkaufen: eigentlich wollte ich nur für einen Kollegen bei Aldi eine Kuchenform holen, weil er derzeit in Urlaub ist. Die Form hat mir gut gefallen und ich habe mir auch gleich eine mit eingepackt. Nebendran habe ich dann auch noch einen Klodeckel gefunden – meiner gibt langsam auch den Geist auf und die Schaniere lösen sich in Wohlgefallen auf – und für 15 EUR kann man nicht viel falsch machen, also auch mit eingepackt. Zudem habe ich dann auch noch für ein weiteres Detail im Bad gesorgt: Eine Personenwaage ist schon hilfreich – ich hoffe mal ich bekomme damit meine Energiezufuhr mal wieder in den Griff, denn dank eines großen Vorrats an Speiseeis aus dem Fabrikverkauf futtere ich gerade mal wieder mehr Kalorien als ich abbauen kann…
An der Kasse sehe ich dann: die Filiale hat noch Restposten des DECT-Telefons, das ich schon abgeschrieben hatte – also auch das noch eingekauft. Somit habe ich in einem Rutsch doch eine ganz ansehnliche Zahl an Dingen gekauft, die schon länger auf meiner Wunschliste standen aber keine hohe Priorität hatten – manche Gelegenheiten muss man einfach beim Schopfe packen wie es so schön heißt. Und ich muss ja nicht mehr auf Biegen und Brechen Knausern, das schöne an geregelter Arbeit ist dass man sich auch gewisse Dinge leisten kann. Am Wochenende habe ich mir den Traum eines neuen Handys erfüllt, das war schon länger im Raum gestanden, aber selbst gebraucht sind die Geräte bei ebay immer sehr teuer geworden. Jetzt bin ich einfach mal gespannt wie ich mit dem Dell Streak zurecht komme. Ein Erfahrungsbericht wird auf alle Fälle hier noch erscheinen.

Den heutigen Abend habe ich dann damit verbracht die ganzen Geräte einzurichten und in Betrieb zu nehmen – nicht schlecht für den Preis muss ich sagen. Und gerade so ein schnurloses Telefon im Haushalt ist doch eine ganz angenehme Sache, zumal die Basis-Station auch noch ein paar nette Funktionen wie ein Telefonbuch und ähnliche Funktionen mitbringt. Da bin ich echt zufrieden mit dem Einkauf und man macht es ja auch nicht alle Tage.