Einzugsfortschritte

Zeit einmal den aktuellen Stand der Dinge in Sachen Umzug zu rekapitulieren. Die gute Nachricht: Bis auf ganz wenige Teile ist mittlerweile alles in der Wohnung. Am 2. Weihnachtstag haben Dominic und Martin kräftig mit angepackt, der größte Teil war die Küche, die ich von Martin übernehmen konnte – fix und
fertig eingerichtet, mit allem was man sich als Küchenanfänger so wünschen kann: Herd, Tiefkühler, Kühlschrank und sogar eine Spülmaschine. Die schlechte Nachricht: es steht derzeit noch alles lose rum. Man muss also mal wieder reichlich akrobatisch veranlagt sein um durch das Wohnzimmer zu navigieren.

Gestern habe ich dann noch Arbeitsplatte eingekauft. Der Preis hat mich zwar etwas umgehauen, aber ohne geht es nunmal nicht. Heute abend will ich die mit Martin dann einpassen. Vorab werde ich schonmal die Hängeschränke montieren, soweit ich die Halter dafür schon habe. Eine ausreichende Beleuchtung in Form einer Leuchtstofflampe habe ich schon mal montiert – damit man auch sieht was man gerade zubereitet.

Ein paar Kuriositäten am Rande aus der Kategorie „Pleiten, Pech und Pannen“: Mit der Familie hatte ich zwar den Speicher inspiziert und einiges an Ausrüsutung auch eingepackt. Unter anderem das alte Kaffee-Service – nicht mehr ganz vollzählig aber als Single reicht es erst mal aus. Woran keiner gedacht hatte, war das Besteck – ein ziemlicher Schock bei ersten Versuch etwas zu essen. Eine ähnliche Erfahrung hatte ich schon am Vorabend gemacht, da musste ich feststellen, dass eine Dose Ravioli für den Abend und als Notration sicherlich eine gute Idee ist, aber ein Dosenöffner mit Sicherheit auch kein Fehler ist…

Meine Freundin Resi ist derzeit zu Besuch und hilft mir ein wenig beim Einrichten – schon praktisch wenn man nicht alles alleine durch die Gegend wuchten muss. Die nächsten Tage wird es sicherlich noch die ein oder andere Sache geben die ich abhaken kann. Auch wenn mir bereits jetzt klar ist, dass einige Provesorien doch länger halten müssen als ich mir das eigentlich wünsche. Das betrifft derzeit vor allem den Wohn-
und Arbeitsbereich – hier muss ich erst mal abwarten bis wieder Geld verfügbar ist, dann werde ich auch diesen Bereich angehen können. Aber Rom wurde ja auch nicht an einen Tag erbaut – warum sollte es bei einer Wohnung anders laufen.