Heute habe ich ein ganz klein wenige feiern können zum Abschluss des Aufenthalts bei Fraunhofer – angefangen mit Ausschlafen am Morgen.
Danach habe ich in aller Ruhe angefangen meine Sachen zusammen zu packen … schon ein komsiches Gefühl nach einem halben Jahr die ganzen Sachen wieder in den Koffer zu Packen.
Damit ich die Gewichtsgrenze nicht sprenge und auch das Volumen des Koffers reicht, habe ich meine CDs und Bücher zusammen gemacht und ein Paket nach Deutschland auf den Weg gebracht – ich glaube so viel Geld habe ich noch nie bei der Post gelassen – am Ende etwas mehr als 50 US$ – nunja dafür muss ich das Gewicht jetzt nicht die nächsten Wochen mit mir rumtragen.
Außerdem habe ich bei meiner Wäsche etwas aussortiert, und auch die Winterschuhe werde ich in den Staaten lassen – muss ich nur noch einen kleinen Ausflug an die Altkleidersammlung machen. Bisher sieht es ganz gut aus, was das Gewicht betrifft und für den Flieger werde ich ggf. auch noch einen Schwung T-Shirts und anderes Material in den Rucksack verfrachten.
Nachmittags bin ich dann nochmal bei Fraunhofer aufgeschlagen – habe meinem Nachfolger noch ein paar Details erklärt. Von dort aus bin ich mit Raimund und einigen anderen Leuten (unter anderem meinem Supervisor) losgefahren in Richtung Hafen. Es gibt hier eine Leukämie-Stiftung, die sich über eine Regatta finanziert – je mehr Spenden der Skipper vorher eingesammelt hat um so weiter vorne darf er starten. Wir haben da einen netten Kontakt zu Bruce, der einen interessanten Deal anbietet: Einen Abend auf dem Potomac mit Wein und Käse, gegen eine Spende. Im ersten Moment fand ich die 50US$ Minimum ja etwas happig – aber für das was geboten wurde absolut ok. Wir waren am Ende 5 Gäste und ein Skipper und haben 5 Flaschen Wein verkostet – zusammen mit einer reichhaltigen Käse-Auswahl und Crackern. Ein richtig schöner gemütlicher Abschluss für das halbe Jahr, muss ich schon sagen.
Abends saß ich noch mit Jens zusammen, wir haben uns noch etwas ausgetauscht was man alles so an Freizeit-Aktivitäten mitnehmen sollte, während man in den Staaten ist. Es ist ja gleich wieder morgen … Zeit langsam ins Bett zu gehen – morgen ist nochmal DC-City angesagt.