Frankreichurlaub 2023 – Tag 18 – Aquarium Biarritz

Das Wetter für den Tag ist deutlich regnerisch angekündigt und bereits am Morgen regnet es in Messanges leicht. Wir haben uns für diesen Tag nochmals Biarritz vorgenommen, genauer gesagt das Aquarium. Daher sind wir ausnahmsweise vergleichsweise früh auf den Beinen, auch wenn es wie üblich doch etwas dauert, bis wir loskommen. Zwei Kinder können einem vorkommen wie ein Sack Flöhe, wenn es ums hüten geht.

Die Anfahrt nach Biarritz kennen wir bereits und auch der Parkplatz außerhalb sowie der Shuttlebus sind uns bekannt. Wir fahren diesmal sogar eine Abfahrt früher ab und sparen und so noch etwas Maut. Der Bus bringt uns bis ins Stadtzentrum, ab dort geht es zu Fuß weiter. Es ist schon ein wenig verwunderlich, dass es da keine Bushaltestelle in der Nähe des Aquariums gibt, es sind fast noch 1km zurück zu legen, bis wir vor der Türe stehen.

Auch die Schlange für die vorab bezahlten Tickets ist recht lang und geht nur sehr langsam voran. Während wir warten geht auch noch ein ordentlicher Regen nieder. Die erste Ebene ist noch total überlaufen, man schiebt sich fast schon an den diversen Aquarien mit den örtlichen Meerestieren vorbei. Es entspannt sich aber zusehends auf den weiteren Ebenen, es geht im gesamten Verlauf stetig aufwärts. Das Aquarium ist aber kein reines Aquarium, wie wir es zum Beispiel in Kapstadt kennen gelernt haben. Es gibt auch eine umfangreiche Ausstellung über die Fischerei in Biarritz. Die Erläuterungen sind umfangreich, von der Historie bis hin zur Technik. Zudem gibt es auch einen interessanten Abschnitt über die Entwicklung der Surftechnik. Continue reading

Frankreichurlaub 2023 – Tage 8 bis 11 – Sonne, Strand und Meer

Der Sonntag steht ganz im Zeichen der Entspannung, wir nutzen den Tag, um an den Strand in Messanges zu gehen. Mit den Sohnemännern nehme ich die Räder, Marion muss aufgrund von Knieproblemen derzeit leider aufs Radeln verzichten. Ich meine es eigentlich gut und wir wollen nicht entlang der Hauptstraße radeln, sondern einen Wanderweg in Richtung Strand fahren. Anfänglich sieht das auch noch brauchbar aus, aber es fällt dann doch in die Kategorie: Idee gut, Durchführung mangelhaft. Die Wege sind sehr sandig und somit kaum mit dem Rad zu passieren, wir sind echt froh, als wir dann endlich den letzten Kilometer entlang der Straße zum Strand wieder auf festem Untergrund zu fahren. Zwischenzeitlich treibt der Sand dann Yann auch noch wieder in den Verzweiflungsmodus, in dem auch gut Zureden leider nur wenig hilft.

Es ist zwar kein Sport, aber eigentlich sollte man einen daraus machen: Familien-Material-Transport an den Strand (und natürlich auch wieder zurück). Ich komme mir vor, wie Packesel mit all dem Gepäck, zumal die Jungs mal wieder nur sehr wenig tragen. Am Strand zu Laufen ist ja ohnehin schon anstrengend, mit dem Gepäck ist es dann die Königsklasse. Ich freue mich ja doch sehr darüber, dass das Gepäck wohl die kommenden Jahre stetig abnehmen wird bzw. die Anzahl tatkräftiger Hände sich steigert.

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