Frankreichurlaub 2023 – Tag 17 – Hendaye und Spanien

Das Wetter ist noch halbwegs brauchbar, das nutzen wir für einen weiteren Trip nach Süden. Es soll diesmal noch weiter als Biarritz gehen, bis an die spanische Grenze nach Hendaye. Die Strecke auf der Autobahn kennen wir schon recht gut und so langsam aber sicher nervt die Fahrerei um Capbreton und Hossegor dann doch ein wenig. Natürlich ist die Strecke auch weiterhin mautpflichtig.

Hendaye kennen wir bisher vor allem aufgrund eines Videos bei Youtube über die dortige Fasaneninsel. Da man sich über den Grenzverlauf nicht einigen konnte, ist diese Insel immer ein halbes Jahr französisch und die andere Hälfte dann spanisch. Es dauert ein wenig, bis wir die Tourist-Info am Strand gefunden haben. Immerhin haben wir dank der Mittagspause einen günstigen Parkplatz für knapp zwei Stunden. Das erlaubt uns, ein wenig am Strand entlang bis an die Hafeneinfahrt zu spazieren.

Am Strand bzw. direkt daneben finden sich die üblichen historischen Einrichtungen, die Rede ist natürlich von einem Casino. Keine Ahnung warum das mal so ein Hype war, aber gefühlt in jeder Kurstadt und in jeder größeren Stadt mit Strand findet sich irgendwo eine historische Spielhölle.

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Frankreichurlaub 2023 – Tage 8 bis 11 – Sonne, Strand und Meer

Der Sonntag steht ganz im Zeichen der Entspannung, wir nutzen den Tag, um an den Strand in Messanges zu gehen. Mit den Sohnemännern nehme ich die Räder, Marion muss aufgrund von Knieproblemen derzeit leider aufs Radeln verzichten. Ich meine es eigentlich gut und wir wollen nicht entlang der Hauptstraße radeln, sondern einen Wanderweg in Richtung Strand fahren. Anfänglich sieht das auch noch brauchbar aus, aber es fällt dann doch in die Kategorie: Idee gut, Durchführung mangelhaft. Die Wege sind sehr sandig und somit kaum mit dem Rad zu passieren, wir sind echt froh, als wir dann endlich den letzten Kilometer entlang der Straße zum Strand wieder auf festem Untergrund zu fahren. Zwischenzeitlich treibt der Sand dann Yann auch noch wieder in den Verzweiflungsmodus, in dem auch gut Zureden leider nur wenig hilft.

Es ist zwar kein Sport, aber eigentlich sollte man einen daraus machen: Familien-Material-Transport an den Strand (und natürlich auch wieder zurück). Ich komme mir vor, wie Packesel mit all dem Gepäck, zumal die Jungs mal wieder nur sehr wenig tragen. Am Strand zu Laufen ist ja ohnehin schon anstrengend, mit dem Gepäck ist es dann die Königsklasse. Ich freue mich ja doch sehr darüber, dass das Gepäck wohl die kommenden Jahre stetig abnehmen wird bzw. die Anzahl tatkräftiger Hände sich steigert.

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