Wenn mal wieder alles Gute auf einmal kommt

Ja so ungefähr war das Gefühl am Mittwoch abend bzw. am Donnerstag morgen: Mittwoch noch einem Kumpel bis recht spät abends ausgeholfen und am Donnerstag dann mit Vollgas in den Geburtstag gestartet. Praktischerweise war es schon so spät am Mittwoch, dass ich die ersten Geschenke gleich nach der Heimkehr auspacken konnte – nur leider nicht sonderlich viele – um genau zu sein, ein kleines, und das hatte ich mir auch noch selbst gegönnt: Ein Lego-Technik-Modell eines Teleskopladers – gab es bei Lidl im Angebot und so ein wenig Basteln ist doch immer schön.

Donnerstag dann erst mal eine Runde testen ob die Motorik auch im neuen Lebensjahr noch voll da ist – ein Kuchenblech auf dem Rad zu transportieren ist nicht unbedingt eine triviale Aufgabe. Aber es geht alles, man muss es nur wollen und vor allem langsam fahren – was bei den Schlaglöchern in der Strecke aber auch nicht immer leicht und hilfreich ist.

Auf Arbeit dann eine ganze Reihe Glückwünsche und der Kuchen ist auch gut angekommen, leider waren wegen Gründonnerstag viele in der Abteilung schon in Urlaub – naja kann man nichts machen, die Reste habe ich kurzerhand eingepackt.

Nächstes Ziel Tauchtraining, wie jeden Donnerstag, nur diesmal vorher noch beim Bäcker vorbei und eine Runde Brezeln für hinterher besorgen, zudem zur Feier des Tages noch gefärbte Eier für Taucherspiele: Eierlaufen kann ja jeder, aber Eier-Tauchen – das bedarf schon einiger Übung. Ärgerlicherweise war es beim Bäcker und bei Edeka doch recht voll – nunja, das Schwimmbad läuft ja schon nicht weg. Entgegen der ersten Schätzung waren es dann doch weniger Taucher als gedacht – das kam mir bei den Feierlichkeiten in meiner Wohnung dann etwas entgegen – lang waren die nicht, denn um kurz nach halb 7 hieß es dann schon wieder aufs Rad steigen und zum THW nach Lampertheim fahren.

Dort diesmal keine Ausbildung sondern Sitzung des Fördervereins – etwas zäh aber ganz aufschlussreich, anschließend die in Lampertheim übliche Gründonnerstagsfeier mit Grillen und gemütlich beisammen sein – sozusagen eine gratis Geburtstagsfeier – da kann man doch nicht meckern. Von Martin gab es noch ein praktisches Geschenk – ein Akkuschrauber, damit der Ausbau meiner Wohnung in Zukunft auch noch besser voran geht.

Heimfahrt dann irgendwann um kurz vor eins mit dem Rad durch den Käfertaler Wald. Schon lustig so im Dunkeln da alleine durch den Wald zu fahren – es erinnert mich immer wieder an meine Zeit in Nürnberg als ich jeden Morgen von Netztstall in den Nordost-Park gefahren bin. Lange Geraden hat es hier auch zur Genüge.

Alles in allem: Etwas viel auf einmal aber doch ein ganz netter Geburtstag – nächstes Jahr wird es wohl etwas entspannter – immerhin ein Samstag.