Puzzeln für Fortgeschrittene – auch Heimwerken genannt

So, hier einmal wieder ein Update zum Umzug bzw. mittlerweile Einzug/Umbau. Noch immer geht alles in Heimwerker-Kleinarbeit. Aber es geht voran.

Als besonders kniffeliges Projekt hat sich die Anfertigung des Arbeitsplatten-Übergang an einem Versorgungsschacht entpuppt: dort kann ich nicht so einfach mit einer Gehrung arbeiten (zumindest ohne eine übermäßig große Ecke abzuschneiden). Es gibt dafür ja passende Schablonen, nur die sind die für die einmalige Verwendung zu teuer. Mit Martin habe ich jetzt so etwas nachgebaut. Schon das war eine langwierige Aktion bis wir die fertig hatten. Zumindest in der Theorie funktioniert das auch gut. Die Praxis sah dann leider etwas anders aus – leider war unsere Schablone einfach ein Stück zu kurz um sie zu verwenden… Ergo erst mal vertagt. Immerhin: Den Ausschnitt für die Spüle haben wir noch hinbekommen, auch wenn wir dafür die Platte samt Spüle nochmal nach Lampertheim gekarrt haben um passendes Werkzeug zu haben – es fehlt mir einfach noch an ein paar grundlegenden Holzwerkzeugen hier, andererseits brauche ich die wohl eher in einer Werkstatt denn in einer Mietwohnung … 😀

Nächster Streich: Das Anschließen des Abflusses an die Spüle zusammen mit der Spülmaschine – aus den bestehenden Teilen konnte ich mit ein wenig probieren und experimentieren schließlich die einzig sinnvolle Kombination aus Einzelteilen zusammenschrauben, die unter die Spüle gehört und dort alle Abflussmöglichkeiten zusammen führt. Fehlte nur noch das Stück bis an den Hausanschluss und die Abflusszuleitung für die Spülmaschine, zudem musste ich noch einen Deckel auf den nunmehr ungenutzten alten Zufluss für die Spülmaschine machen. Selbst ist der Mann, einen Winkel und ein langes Stück Abflussrohr hatte Martin noch gefunden, also nur der Zufluss und der Deckel. Daher heute erster Anlauf nach dem Geschäft (dank einer Telefonkonferenz war es natürlich mal wieder reichlich spät, ca. halb 8 abends … ) – Hornbach, der liegt hier um die Ecke und somit schon fast am Weg. Leider fast nix dort bekommen: Nur den Stopfen für auf den Anschluss gab es, sonst aber Essig. Also gut, ist ja nicht so weit und noch haben die Geschäfte nicht zu: auf zum Bauhaus. Dort habe ich dann auch was passendes gefunden, inklusive einer kurzen aber kompetenten Beratung wie man denn eine Spülmaschine an ein 50er HT-Rohr zum Stecken (also ohne die Verschraubungen anklemmt.
Daheim gings gleich ans Werk, so lange man noch Lärm machen darf, ohne dass die Nachbarn sich gestört fühlen. Erster Ausfall: Die gute Stichsäge hat einen Wackelkontakt – also wieder wegräumen und kurzerhand anstelle des Profiwerkzeugs die kleine von KingCraft rausgeholt, die hat noch weitere Vorteile: Sie ist einfach kleiner und handlicher. Gerade unter und neben der Spüle nicht zu verachten. Das Rohr in der Länge erst mal anzupassen (es muss am Ende noch kürzer werden, wenn die Arbeitsplatte samt Spüle und Unterschrank noch ein Stück näher an den Anschluss heran rückt).
Soweit alles kein Thema, dann kurz vor Schluss die Ernüchterung: Aus dem Siffon kommt wider Erwarten kein 40er Rohr sondern eines mit 50mm Durchmesser … die Zuführung ist ein 40er Rohr (wer baut solch einen Stuss?) – ergo nochmal einen Adapter kaufen und einbauen, wo doch das Rohr aus der Wand schon eines mit 50mm Durchmesser war. 👿 Was solls, einkaufen einbauen und dann hab ich hoffentlich endlich mal übergangsweise eine Möglichkeit in der Küche abzuspülen.

Auch in anderen Bereichen gibt es kleine Fortschritte und nette Erkenntnisse: Zusammen mit Martin habe ich nach dem Abbruch des Arbeitsplatten-Zuschnitts eine Leuchtstofflampe von zwei geplanten über dem Arbeitsbereich aufgehängt und angeschlossen. Da fehlt noch ein Stückchen Kabelkanal, aber die Lampe funktioniert schonmal – zwar etwas ungewohnt und sicherlich nicht das Licht für einen Wohlfühlraum mit dedämpften Licht, aber doch ein riesiger Fortschritt in Sachen Möglichkeiten zu Arbeiten. Es geht nichts über gutes Licht beim Arbeiten. Die alte Lampe habe ich jetzt als Provesorium aufgehängt – dabei habe ich mal wieder erlebt was es so an Dingen in Sachen Elektro geben kann: Ich habe, wie man es mal gelernt hat, vor dem Schrauben nochmal nachgemessen – komischerweise hatte ich in beiden Schalterstellungen an der Lampe eine aktive Phase mit 230V … – ergo doch Sicherung raus – dabei habe ich dann den Rechner gleich mit ausgeschalten – na sei es drumm. Was war passiert: Im Strom ist es egal ob der Schalter vor oder nach dem Verbraucher ist … in diesem Fall sitzt er im Nulleiter … funktioniert auch, aber sauber ist was anderes.

In diesem Sinn: Weiterhin frohes Heimwerken!

Projekte mit PCs – lustige Fehler vorprogrammiert …

Die letzte Woche lief es etwas drunter und drüber bei mir – nunja was will man machen, es ist alles noch nicht so recht im Lot mit dem neuen Job und ein paar “Altlasten” drücken einen auch noch, zudem bleibt man ja auch an dem ein oder anderen Thema dran, rein aus Interesse/Neugierde.

Aber der Reihe nach – eine Firma die schon lange bei mir PCs, Service und Zubehör kauft hat sich kurz nach Neujahr gemeldet, dass nichts mehr funktioniere – bzw. das zentrale Buchhaltungsprogramm nicht mehr mit dem dort noch immer laufenden Windows 2000 nun nicht mehr lauffähig sei. Ärgerlicherweise wurde das Update für den Server schon installiert und einen Uninstall gibt es nicht, ohne das man einen gehörigen Datenverlust einkalkulieren muss. Lexware halt mal wieder in Kombination mit gut gemeinten Taten.

Also los gehts, und man besorgt erst mal einen Ersatz-Laptop und ne Docking-Station, damit in der Firma überhaupt gearbeitet werden kann – geht natürlich auch nicht von jetzt auf gleich, vor allem wenn man nicht mehr so kann wie das früher mal möglich war, als man noch Zeit hatte (übrigens während des Dezembers wäre das Projekt wunderbar und mit viel weniger Stress gelaufen … da hatte ich mehr als genügend Zeit).

Nächster Streich: Organisieren von Windows XP Lizenzen, geht ja nur noch gebraucht, aber dafür doch noch immer zu humanen Preisen. Parallel auch noch 2 neue Rechner, die dann in Altsysteme eingebaut werden sollen, damit die hauptsächlich genutzten Rechner nicht so schnell schlapp machen.

Ca. ne Woche später ist endlich alles da, es kann losgehen – nur einer der neugebauten Rechner spinnt total, will einfach nicht so recht auf die Füße kommen und ich kann es mir nicht erklären, zumal es mal wieder etwas später war bis ich den Rechner überhaupt begutachten konnte. Also erst mal in die Werkstatt und ruhen lassen. Am nächsten Tag ist mir dann auch der versteckte Übeltäter aufgefallen. Beim Einbau hatte es einen Pin am Prozessor etwas verbogen – das sieht man von außen leider nicht, und auch bei der Demontage ist es nicht gleich aufgefallen – ich vermute mal, der war womöglich schon in der Box verbogen, denn ansonsten hätte man ja den Widerstand beim Einsetzen gemerkt. Da lobe ich mir doch das Patent von Intel mit den Federn und Kontaktfeldern, da kann wenigstens nichts verknicken …

Nun waren endlich mal wieder 2 Rechner einsatzbereit – die Installation von Software und anderen Dingen war dann halb so wild und auf neuen Rechnern arbeitet es sich ja auch recht zügig wenn sie denn mal laufen.

Anders die Altsysteme: Aus dem bestehenden Sammelsurium macht man nach Möglichkeit ja einheitliche Rechner, das erleichtert die Pflege. Das ging sogar sehr gut auf – alles identische Mainboards und Prozessoren bei der bestmöglichen CPU-Performance – mehr kann man sich eigentlich nicht wünschen in diesem Zusammenhang. Der Teufel steckt dann teilweise wieder im Detail. Bei den verwendeten Boards sind unheimlich schlechte DIMM-Sockel für den Arbeitsspeicher verbaut, die bekommen nur schwer sauberen Kontakt zu den Speichermodulen – sehr ärgerlich und fummelig. Aber mit ein wenig Geduld geht auch das.
Die Installation der Software zieht sich scheints elend hin – nur in einem Rechner, in dem eine andere Festplatte steckt geht es schneller – die war durchgerutscht beim Umbauen. Also testhalber noch einen anderen Rechner genommen und dort auch eine andere Festplatte (widerspricht dem Gleichheitsgedanken) eingebaut – und Tatsache: Das bringt die Kiste so richtig auf Touren. Wieder was dazu gelernt – das es nicht irrelevant ist, wusste ich ja aber gleich derart gravierend, bei nicht sehr verschiedenen Platten – das war mir neu….

Andere Problematik, die ich verfolgt habe: Ein VPN-Problem – siehe auch den Trackback – ein Partner hat da Probleme gehabt – ich habe ja schon viele Router erlebt, aber welche die beim Port-Forwarding heute noch derart schlampen – das ist ja schon peinlich. Da hat wohl mal wieder jemand gemeint besonders schlau und besonders billig einkaufen zu können. Das Ergebnis ist wie man sieht Schrott. Daher: Doch lieber etwas Geld in einen gescheiten Router stecken. Ich habe mich bei meiner Fritzbox hier auch geärgert, das ist eine total abgespeckte Version extra für 1und1. In solchen Fällen lohnt es meist wirklich nicht zu sparen. Die paar Euro mehr für ein anständiges Gerät sind schnell wieder vergessen, wenn man an das Gerät nicht ständig denken muss, sondern es einfach funktioniert und so zu nutzen ist wie man es sich wünscht.

Neuer Lebensabschnitt – neuer Unfug

Während den bisherigen Lebensphasen gab es ja auch immer mal wieder Aktionen, die man in die Kategorie “Schickane/Zeitverschwendung” geschoben hat. In der Hochschule hat vieles davon irgendwann dann doch mal Früchte getragen, aber einige Dinge waren einfach nur lästig.

In der Arbeitswelt habe ich heute erleben dürfen, dass es da noch eine Stufe schlimmer geht. Da wird nicht nur Zeit mit Meetings verbraten ohne dass Ergebnisse oder Fortschritte erkennbar sind. Nein noch viel schlimmer: Benchmarking wo es nur geht, oder auch KPI (Key Performance Indicators) genannt. Das wird wohl von den Führungsebenen als ultimatives Allheilmittel betrachtet – egal für was – Hauptsache Benchmarking und ISO-Konformität. Die eigentliche Arbeit kann da gelegentlich in den Hintergrund geraten.

Es ist ja nicht so, dass ich mich gegen Leistungsvergleiche im Allgemeinen verwehre – nur wer vergleicht kann eine Entscheidung treffen heißt es so schön. Außerdem wäre ich sonst wohl mit den Marathonläufen völlig falsch gewickelt. Auslöser heute war eine eigentlich simple Sache: Zum ordentlichen Arbeitsbeginn gehört eine Unterweisung in die Gefahren des Betriebes und die Sicherheitsbestimmungen. Soweit ja nichts ungewöhnliches und aktuelle Infos und Ergebnisse der Präventionsarbeit sind ja auch ok.
Wo ich aber dann dachte “jetzt wird’s abstrus!” war als dann darauf hingewiesen wurde, dass jeder Mitarbeiter nach Möglichkeit Risikofaktoren und Beinahe-Unfälle melden soll. Da wäre eine Diskrepanz im Vergleich zu anderen Vergleichsgruppen, und es würde im Benchmark schlecht aussehen.
Klar: Gefahrenquellen abstellen schön und gut. Aber warum diese verkrampfte Art? Das muss doch nicht sein und steigert den Erfolg des Unternehmens nicht direkt, denn jeder Mitarbeiter sucht jetzt verzweifelt nach entsprechenden Dingen – Zeit die er wohl sinnvoller in seine eigentliche Aufgabe stecken könnte.

Es tritt gerade mal wieder das zu Tage, was ich schon bei meiner Diplomarbeit festgestellt habe: Messen ja, aber bitte mit Sinn und Verstand und in ausgewogenem Verhältnis zum Nutzen. Man kann sich auch zu Tode messen und gar nichts mehr geschafft bekommen. Eine geringe Zahl Beinahe-Unfälle muss ja nichts schlechtes an sich sein – man muss aber dann halt auch über den berühmten Tellerrand hinaus schauen und nicht einfach nur die Zahlen anschauen. Interessant sind ja gerade gerade die Ausreißer und deren Ursachen. Wenn in einer Vergleichsgruppe dann eben wenige Beinahe-Unfälle gemeldet sind, und auch keine Betriebsunfälle dann muss man sich überlegen was los ist. Es gibt zwar einige Möglichkeiten, aber die kann man leicht gegen prüfen:
a) es wird alles verschleiert und vertuscht – da hilft ein kurzer Abgleich und eine unverbindliche Nachfrage bei den Mitarbeitern direkt – wenn da Ungereimtheiten auftauchen, dann muss man reagieren
b) vielleicht ist die Abteilung schon sehr sicher gestaltet und hat ggf. gar nicht mehr die Möglichkeit Risiken noch weiter zu senken – gerade im Büro hat man eben keine so hohe Gefährdung wie in der Produktion. Hier einfach nur Zahlen zu vergleichen ist sinnfrei. Es gibt in der realen Welt kein unbeschränktes Wachstum – das wissen wir doch seit vielen Jahren. Irgendwann hat man einen Stand erreicht wo es nur noch sehr langsam weiter geht.
Vielleicht sind ja gerade die Abteilungen mit niedrigen Zahlen die besseren – sie haben schon alles im Griff und arbeiten routiniert und sicher. Haben die Damen und Herren aus der Führungsschicht das vielleicht mal bedacht oder ist dieser Gedankengang nicht “linear” genug?

Natürlich ist es aufwändiger sich über abweichende Daten Gedanken zu machen und sich ggf. auch mal genauer zu informieren – aber dafür werden die Leute doch eigentlich bezahlt. Oder hat man an verschiedenen Stellen Angst, dass man sich selbst irgendwann womöglich als überflüssig benchmarked?

Wie bereits gesagt: Messungen sind zum objektiven Vergleich unerlässlich und geben Hinweise, ggf. auch Nachweise / Beweise für eine These. Aber man muss den Hinweisen auch nachgehen und sich überlegen woher bestimmte Effekte kommen. Sicherheit am Arbeitsplatz ist eine sehr ernst zu nehmende Sache, keine Frage – aber es ist evtl. ja so wie bei einer Schraube: Nach ganz fest kommt irgendwann ganz lose.
Jedes Werkzeug, egal ob mechanisch, elektrisch oder auch ein Benchmark muss richtig gebraucht werden – gebrauchen, nicht missbrauchen!
In diesem Sinne weiterhin ein unfallfreies Arbeiten und erfolgreiches Beseitigen von Stolperfallen.

Auf ins neue Jahr

Kaum zu glauben – das neue Jahr hat schon wieder 10 Tage auf dem Buckel. Und es ist auch schon eine ganze Menge passiert.

Wichtigste Neuerung für mich: Das Arbeitsleben hat begonnen. Seit dem 3.1. heißt es morgens “raus aus den Federn” … Noch ist alles relativ ruhig, das übliche kleinere Chaos beim Neubeginn – es dauert halt einfach etwas bis man sich zurecht gefunden hat in der Abteilung. Nachdem heute auch der Großteil der Belegschaft wieder im Haus ist, kamen nun auch einige Dinge ins Rollen – Büro-Platz, Rechner, Telefon … alles was man so braucht. Jetzt muss ich mich nur noch an so einige Software gewöhnen – Lotus Notes ist zwar dem Namen nach bekannt, aber wirklich damit gearbeitet habe ich mit dieser Software noch nicht. Auf den ersten Blick finde ich sie etwas verwirrend. Aber auch hier gilt: Lerne das Werkzeug kennen, dann wirst du es zu schätzen wissen.

Die derzeitige Aufgabe kenne ich irgendwoher schon aus den Praktika: Dokumentiere mal das was schon vorhanden ist und bisher kaum jemand mit der notwendigen Muße dokumentiert hat. Einige Herausforderungen warten da sicherlich schon noch – die verwendete Datenbank ist ein gewachsenes Produkt, das immer weiter ausgebaut und erweitert wurde – da sind einige Sachen verbesserungsfähig, auch im Hinblick auf die Performance.

Stück für Stück kommt auch meine Wohnung ins Lot, auch wenn ich noch immer ohne Spüle in der Küche dastehe. Aber ich wollte es halt wirklich richtig professionell machen. Ergo habe ich mit Martin zusammen einen halben Tag in der Werkstatt verbracht um eine Schablone samt Vorrichtung für die Oberfräse zu bauen. Noch ist das nicht ganz perfekt, aber die Marsch-Richtung ist klar. Eigentlich ist eine solche Schablone ja nichts übermäßig komplexes, aber sie muss präzise gearbeitet werden und der Teufel steckt wie üblich im Detail. Es hat schon seinen Grund warum die Firmen rund 120 EUR dafür verlangen – für die einmalige Verwendung ist mir das aber zu teuer – ich habe nicht vor ständig neue Arbeitsplatten einzupassen- Wobei mir eine ja noch bevor steht für den Arbeitsbereich hier. Aber das hat noch etwas Zeit, denn derzeit muss ich erst mal aufs Geld warten um das Material zu kaufen. Genügend Zeit um sich über ein paar Details in aller Ruhe klar zu werden.

Ansonsten habe ich noch einige Sachen von meiner Vormieterin übernommen, darunter einen Schwung Töpfe, ein Schuhregal und zwei Schubladen-Schränke von Ikea – auch was wert – selbst wenn mir das derzeitige Design der Frontblenden mit Textilbelag nicht so zusagt – bei Gelegenheit werde ich die entfernen und ggf. auch die Schränkchen mal streichen – auch hier heißt es wohl mal warten, denn dafür sollte das Wetter trocken sein und ausreichend warm um auf den Balkon arbeiten zu können.

Unproblematischer ist da mein 19-Zoll-Netzwerkschrank, den ich seit letzter Woche endlich bei mir habe (er stand fast ein Jahr bei Martin) – zusammen mit einem Fachboden habe ich jetzt einen anständigen Stellplatz für die Netzwerkverteilung und meine Stereo-Anlage … Für die Verkabelung zum Router und zum Lautsprecher “Hinten-Links” muss ich mir noch etwas einfallen lassen – wahrscheinlich schraube ich mir kurzerhand ein Stück Kabelkanal an die Decke um das Kabel aufzunehmen.

Wie man an diesem Eintrag sehen kann, funktioniert auch mein Internet-Anschluss schon – vor der geplanten Zeit ist das DSL-Signal geschalten – absolut reibungslos. So hätte ich das nicht erwartet – einzig die Telefonie ist noch nicht verfügbar. Teilweise bin ich auch ernüchtert was die mitgelieferte Hardware betrifft – ich hatte auf eine vollwertige Fritzbox gehofft, aber was man da geliefert hat ist leider eine wirklich abgemagerte Version – wenigsten den internen SIP-Registrar hätten sie der Box lassen können. So gehen nur zwei analoge Geräte und der interne Faxempfang … mal sehen ob ich mir da noch was besseres besorge – ich bin halt doch etwas verwöhnt von der TR200bw verwöhnt. Mal sehen was so ein Gerät kostet … für den Anfang muss es jetzt halt so funktionieren …